PilopVIP
#1Das Zusammentreffen zweier gebrochener Menschen… ein Mann und eine Frau, deren Leben von Dunkelheit geprägt ist… eine Liebe ohne Zukunft...
Mit der vollen Breitseite an Tragik begrüßt Our Happy Time seinen Leser, indem er zwei dem eigenen Tod nachjagende Personen als Hauptfiguren präsentiert. Sie, eine ehemalige Pianistin, deren Leben vom Hass auf die eigene Mutter geprägt ist und die unfähig ist Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Er, ein verurteilter Mörder, der seit Jahren im Todestrakt auf die Vollstreckung seiner Strafe wartet. Aus einer schicksalhaften Begegnung entwickelt sich für beide das erste Vertrauensverhältnis seit der Zeit, als ihr normales Leben für sie zu Ende war und erstmals finden sie jemanden, dem sie sich anvertrauen können. Durch die kurzen wöchentlichen Gespräche entsteht eine Bindung, die beiden erstmals wieder Halt in ihrem Leben gibt und die schließlich auch dazu führt, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen.
Der Manga versteht es den Leser zu Beginn in einen Sumpf voller Verzweiflung und Depression zu werfen und ihn dann gemeinsam mit den Protagonisten langsam daraus herauszuführen. Zunächst liegt vieles im Dunkeln, auch die Ursache für Juris Selbstmordversuche oder wie genau es zu den Morden kam, für die Yuu nun im Todestrakt sitzt. Gefühlvoll wird nun der emotionale Werdegang der beiden gezeigt, in dessen Verlauf auch Licht in die Ereignisse in ihrer Vergangenheit gebracht wird und der sich inhaltlich durch die Themen Trauer, Hass und Verzeihen bewegt. Während der Fokus ohne Zweifel auf dem Gefühlsleben der beiden Hauptcharaktere liegt, vergisst man aber auch nicht auf die zwei weiteren wichtigen Figuren und präsentiert durch sie andere Aspekte der Thematik. So gelungen der Manga nun aber atmosphärisch und erzähltechnisch ist, so ist er letztendlich doch nicht perfekt. Man darf was vereinzelte etwas idealisierte Begebenheiten angeht nicht übermäßig kritisch sein und besonders ein Detail der Geschichte fand ich persönlich dann verzichtbar, da eigentlich überflüssig und schon fast unnötig kitschig.
Mit der vollen Breitseite an Tragik begrüßt Our Happy Time seinen Leser, indem er zwei dem eigenen Tod nachjagende Personen als Hauptfiguren präsentiert. Sie, eine ehemalige Pianistin, deren Leben vom Hass auf die eigene Mutter geprägt ist und die unfähig ist Beziehungen zu anderen Menschen aufzubauen. Er, ein verurteilter Mörder, der seit Jahren im Todestrakt auf die Vollstreckung seiner Strafe wartet. Aus einer schicksalhaften Begegnung entwickelt sich für beide das erste Vertrauensverhältnis seit der Zeit, als ihr normales Leben für sie zu Ende war und erstmals finden sie jemanden, dem sie sich anvertrauen können. Durch die kurzen wöchentlichen Gespräche entsteht eine Bindung, die beiden erstmals wieder Halt in ihrem Leben gibt und die schließlich auch dazu führt, dass sie sich ihrer Vergangenheit stellen.
Der Manga versteht es den Leser zu Beginn in einen Sumpf voller Verzweiflung und Depression zu werfen und ihn dann gemeinsam mit den Protagonisten langsam daraus herauszuführen. Zunächst liegt vieles im Dunkeln, auch die Ursache für Juris Selbstmordversuche oder wie genau es zu den Morden kam, für die Yuu nun im Todestrakt sitzt. Gefühlvoll wird nun der emotionale Werdegang der beiden gezeigt, in dessen Verlauf auch Licht in die Ereignisse in ihrer Vergangenheit gebracht wird und der sich inhaltlich durch die Themen Trauer, Hass und Verzeihen bewegt. Während der Fokus ohne Zweifel auf dem Gefühlsleben der beiden Hauptcharaktere liegt, vergisst man aber auch nicht auf die zwei weiteren wichtigen Figuren und präsentiert durch sie andere Aspekte der Thematik. So gelungen der Manga nun aber atmosphärisch und erzähltechnisch ist, so ist er letztendlich doch nicht perfekt. Man darf was vereinzelte etwas idealisierte Begebenheiten angeht nicht übermäßig kritisch sein und besonders ein Detail der Geschichte fand ich persönlich dann verzichtbar, da eigentlich überflüssig und schon fast unnötig kitschig.