Emma (2001)

エマ

Alemán Rezensionen – Emma: Eine viktorianische Liebe

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Manga «Emma». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
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Avatar: Rubina#1
Die ersten sieben Bände erzählen die eigentliche Story, während die letzten drei Bände zusätzliche Kurzstorys über wichtige Charaktere erzählen; sowohl vergangene, wie auch zukünftige.

Bei Emma handelt es sich um eine „Liebe auf den ersten Blick“-Story, die durchgehend sehr ruhig und langsam erzählt wird, ohne dabei langweilig zu sein, und den Ort des Geschehens (London, Ende des 19. Jahrhunderts) damit bestens übermitteln kann.

Im absolutem Vordergrund steht die Liebe zwischen Emma und William Jones, und obwohl es noch einige andere interessante Charaktere gibt, die im laufe der Story auftauchen, nehmen nur sehr wenige besondere Wichtigkeit an und dienen eher dazu, um die eigentliche Geschichte abzurunden.
Zwischen den Hauptcharakteren gibt es immer wieder dramatische Wendungen, die von der Zeit und den unterschieden der Standesgesellschaft geprägt sind. Deshalb zeigt sich die Dramatik nicht in großartigen Ereignissen, sondern ist viel mehr unterschwellig und spiegelt sich in den Worten, Blicken und Gesten der Charaktere wider. Ab Band 6 ändert sich das allerdings ein wenig. Die Story wird etwas rasanter und spitzt sich in Ereignissen zu, die dem Ende einen spannenden Höhepunkt geben.

Der Zeichenstil vermittelt die Atmosphäre der Story wunderbar, ist sehr detailreich und mit vielen Schattierungen gezeichnet. Besonders bei den Gebäuden hat sich der Mangaka viel Mühe gegeben, so dass man dessen Liebe zur Epoche des alten Englands richtig spüren kann und deshalb auch ein Genuss für das Auge des Lesers ist.

Insgesamt eine sehr romantische Story, die Ort, Charaktere und Handlung sehr realistisch und überzeugend darstellt, so als hätte die Story wirklich passiert sein können.
Im Vergleich zu seiner Animeumsetzung bietet der Manga ein völlig anderes Ende, welches ich nicht unbedingt als besser bezeichnen würde, sich aber auf jeden Fall lohnt.
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Avatar: ShadowMaster#2
Was mit einer langweiligen Romanze beginnt, entwickelt sich zu einem lesenswerten Drama...


Story
Der Manga erzählt die Liebesgeschichte des jungen, reichen Mannes William Jones und des namensgebenden Dienstmädchens Emma, es handelt sich also um eine klassische "verbotene" Liebe. Dabei erfindet die Autorin nicht gerade das Rad neu, aber es hatte meiner Meinung nach dennoch das gewisse etwas.
Die ersten Bände gehen es allerdings ziemlich langsam an, denn es passiert nichts wirklich relevantes und die Charaktere scheinen einfach nur vor sich hinzuleben, wodurch ich auch schon mit dem Gedanken gespielt habe es abzubrechen.
Aber sobald weitere Charaktere die stille Welt ein wenig aufrüttelten und durch gewisse Ereignisse Dramatik ausgelöst wurde, hat der Manga es geschafft meine Abneigung ihm gegenüber umzukehren. 

Charaktere
Ehrlich gesagt bin ich kein großer Fan der beiden Protagonisten, besonders Emma war mir einfach zu ruhig und handlungsunfähig, allerdings haben sich beide im Verlauf ein Stück weit entwickelt.
Obwohl die meisten Nebencharaktere eher bestimmten Standardtypen entsprachen, empfand ich sie als durchaus liebenswert, denn gerade durch ihr gemeinschaftliches Leben und arbeiten baute Kaoru Mori eine kleine heimische Welt auf, in welche ich mich als Leser gerne hineinversetzte.

Setting
Dem Leser wird es ermöglicht eine kleine Reise durch das viktorianische England einzulegen, was diesen Manga erst so besonders und interessant macht.

Zeichnungen
Alleine schon beim Vergleichen des Covers des ersten und letzten Bandes wird deutlich, dass sich des Stil der Zeichnerin nicht nur um Welten, sondern um ganze Universen entwickelt hat. Anfangs konnte ich mit ihrem manga-untypischen Stil überhaupt noch nichts anfangen, doch im Verlauf der Geschichte wurde er immer detailreicher und schöner, sodass ich von manchen Zeichnungen meine Augen nicht mehr abwenden konnte.

Fazit
"Emma" war für mich wie ein gemütliches, viktorianisches Häuschen: es ist ruhig, gesellig und doch passieren viele interessante Dinge, welche mit einem gewissen Detailreichtum geschmückt wurden. Obwohl die Geschichte einen kleinen Anlauf brauchte, kann ich sie durchaus weiterempfehlen, besonders an alle Dramafans und alle, die mal keinen "japanisch-Shoujo-Blümchen-Kram"-Romance-Manga lesen wollen.
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