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Bitter Virgin ist eine dramatische Romanze, die so gefühlvoll geschrieben ist, wie es wohl nur eine Frau vermag. Das Strickmuster der Handlung ist aber im Prinzip ziemlich einfach und ein wenig altbacken: Das Aschenputtel trifft auf ihren Prinzen, der ihr fortan zur Seite steht, und hilft ihr Trauma zu überwinden.
Glücklicherweise verzichtet die Autorin weitestgehend auf die üblichen Klischees, die man hierbei und den jugendlichen Charakteren automatisch vermuten würde. Die Problematik der Handlung, dass die Heldin Hinako von ihrem Stiefvater vergewaltigt und geschwängert wurde, und seitdem mit starken Komplexen lebt, ist nicht weit hergeholt; in Bezug auf Japan sogar aktuell. Dementsprechend ist auch über weite Strecken die Stimmung. Wer hier – trotz des Genres – etwas Leichtherziges vermutet, wird enttäuscht.
Jedoch bleibt es trotz dieser Ausgangslage eine Romanze, in der weder die Rivalin noch die typischen Missverständnisse und Idealisierungen fehlen dürfen. Turbulent sind die Entwicklungen nun auch wieder nicht. Die Mangaka lässt sich, obwohl der Manga nur vier Bände kurz ist, gemächlich Zeit, die Charaktere richtig auszuarbeiten. Gut, im Großen und Ganzen sind es ja auch nur drei Stück, die für die Handlung relevant sind.
Fazit: eine schöne, aber ernste Liebesgeschichte, die außer der Romanze noch ein ansprechendes Drama in einem interessanten und nicht alltäglichen Plot bietet. Überzeugend sind vor allem die gut nachvollziehbaren Charaktere und die bedrückte Stimmung.
Glücklicherweise verzichtet die Autorin weitestgehend auf die üblichen Klischees, die man hierbei und den jugendlichen Charakteren automatisch vermuten würde. Die Problematik der Handlung, dass die Heldin Hinako von ihrem Stiefvater vergewaltigt und geschwängert wurde, und seitdem mit starken Komplexen lebt, ist nicht weit hergeholt; in Bezug auf Japan sogar aktuell. Dementsprechend ist auch über weite Strecken die Stimmung. Wer hier – trotz des Genres – etwas Leichtherziges vermutet, wird enttäuscht.
Jedoch bleibt es trotz dieser Ausgangslage eine Romanze, in der weder die Rivalin noch die typischen Missverständnisse und Idealisierungen fehlen dürfen. Turbulent sind die Entwicklungen nun auch wieder nicht. Die Mangaka lässt sich, obwohl der Manga nur vier Bände kurz ist, gemächlich Zeit, die Charaktere richtig auszuarbeiten. Gut, im Großen und Ganzen sind es ja auch nur drei Stück, die für die Handlung relevant sind.
Fazit: eine schöne, aber ernste Liebesgeschichte, die außer der Romanze noch ein ansprechendes Drama in einem interessanten und nicht alltäglichen Plot bietet. Überzeugend sind vor allem die gut nachvollziehbaren Charaktere und die bedrückte Stimmung.