Doga

Vor ein paar Jahren zog es Doga von China nach Japan, mit dem Traum eines Tages die Weltherrschaft an sich zu reißen, und gegen den Willen seines Vaters, der eigentlich vorgesehen hatte, dass sein Sohn später einmal sein Geschäft übernehmen würde. Anfangs sprühte Doga nur so vor Enthusiasmus und Einsatzwillen, doch heute ist davon nichts mehr zu sehen. Absolut kraftlos und träge, verbringt er den halben Tag in seinem Bett und seine kleine Apartment-Wohnung ist völlig verdreckt. Hat Doga schon lange jede Perspektive verloren, seinen Traum zu verwirklichen und gefangen in einem langweiligen Job, wodurch er in starken Depressionen steckt, keimt in ihm wieder Hoffnung auf als er von einer Arbeitskollegin erfährt, dass in der Stadt eine Organisation existiert, die genau jene Ambitionen verfolgt, von denen er immer schon geträumt hat. Natürlich macht er sich sofort auf, um ihnen einen Besuch abzustatten.

Quelle: www.anisearch.de/character/45787