Makoto TSUKIMOTO

Von allen wird Smile, wie er immer genannt wird, als ein Roboter empfunden, weil er nie Emotionen zeigt und sich für nichts zu interessieren scheint. Er spielt Tischtennis schon seit er ein Kind ist, aber man merkt ihm keine Freude daran an. Viel eher scheint er es nur zu spielen, solange es für ihn nicht zu anstrengend ist. Er hat eine sehr direkte Art, sagt Leuten, was er denkt, ohne Rücksicht auf deren Gefühle zu nehmen. Auch ein Grund, weswegen er als eine Maschine wahrgenommen wird. Insgesamt lebt er sehr zurückgezogen, versucht gar nicht wirklich Freunde zu finden und bevorzugt es, wenn er alleine seine Videospiele spielen kann. Er sieht das Tischtennisspielen nur als eine Möglichkeit, Zeit verstreichen lassen zu können. Gleichzeitig nimmt er Rücksicht auf die Gefühle anderer, sodass er absichtlich verliert, wenn er jemandem mit seinem Sieg schaden könnte.

Am Siegen ist er nämlich absolut nicht interessiert, sodass er Gegner vom Potential her zwar problemlos schlagen könnte, jedoch lässt er dann gegen Ende nach, weil ihn die Motivation verlässt. Als Tischtennisspieler ist er aber hervorragend. Kazama schafft es sogar durch seinen Eifer, ihn dazu zu bringen, ernsthaft zu trainieren, obwohl ihn das alles nervt, da es zu anstrengend ist. Erst einmal vertieft, trainiert er aber sehr hart. Seine kalte und maschinelle Art hat er auch beim Spielen. Er sucht gezielt mit seinen Schlägen nach den Schwachstellen seiner Gegner und kann genau an einen Punkt zielen. Macht er erst einmal einen wunden Punkt aus, kann er dorthin jederzeit spielen. Er hat einfach das Talent, um ein guter Spieler zu sein, was er jedoch anfangs nicht wirklich zeigen wollte.

Den Spitznamen Smile erhielt er, weil er eben nie lächelt. Wobei Peco ihm tatsächlich den Namen gab, weil als er mit ihm Tischtennis spielte, er tatsächlich einmal lächelte. Da er sehr direkt und eher unsozial ist, wird er von seinen Kollegen eher als störend empfunden. Man akzeptiert aber seine Fähigkeiten, denn Katase High schafft nur durch ihn einige starke Mannschaften zu schlagen. Dass er so distanziert ist, liegt auch daran, dass man ihn in seiner Kindheit immer aufgezogen hat. Gleichzeitig leben seine Eltern geschieden und seine Mutter sieht er nur kurz am Tag; wenn überhaupt. Für ihn ist Peco seither deswegen etwas Besonderes. Er war es, der ihn immer beschützte und ihn immer überallhin mit zog, sodass er Peco in gewisser Weise wie einen Helden empfindet.

Quelle: www.anisearch.de/character/44389