Kokabiel

Kobakiel ist einer gefallenen Engel (=>Raynare) u.a. neben Azazel und hat den großen Krieg damals zwischen den 3 Fraktionen überlebt. Außerdem ist er einer der Anführer von „Grigori“, einer Organisation, die Azazel gegründet hat. Im Gegensatz zu Azazel, der an einem weiteren Krieg nicht interessiert ist, möchte Kokabiel diesen weiterführen und sei es, wenn er nachhelfen muss. Zusammen mit Freed Sellzen und Valper Galilei, die er nur als Werkzeuge ansieht um seinen Plan voranzutreiben, stehlen sie 3 Excalibur-Schwerter, was für Unruhe sorgen soll. Sein Vorhaben scheint sich zu erfüllen und er wendet sich Rias und Sona zu, vor allem um Sirzechs und Serafall zu reizen. Allein der Anblick von Rias rotem Haar, wie das ihres Bruder, widert ihn regelrecht an. Indem er sie und ihre Freunde angreift, rechnet er fest damit, dass Rias oder Sona ihre Geschwister rufen.

Der Ort, die „Kuoh Academy“, wo der Krieg erneut seinen Ursprung haben soll, ist von ihm mit Absicht ausgewählt worden. Zumal er hofft, dass wenn er einmal mit der Zerstörung anfängt, Sirzechs nicht nur sitzt und zuschaut. Ein gefallener Engel wie Kokabiel mit 10 Schwingen kann die Schule und die ganze Stadt mit Leichtigkeit in Schutt und Asche legen. Bevor er gegen Rias und ihre Freunde persönlich antritt, überlässt er den Vorkampf den von ihm aus der Unterwelt beschworenen Cerberi und Freed mit dem fusionierten Excalibur. Das Schauspiel betrachtet er von oben auf einer Art Thron, denn er möchte seinen Spaß haben. Die Erkenntnis, dass Rias Power durch Issei enorm gestiegen ist, findet er äußerst aufschlussreich. Seine Aufforderung an Rias ihn zu anzugreifen ist deutlich, aber er kontert leicht, indem er die Attacke von Akeno und Rias bündelt und auf beide zurückschmettert. Doch der Hauptakt liegt noch vor ihm und er fordert Issei auf, seine Kraft auf jemanden zu transferieren. Rias feuert daraufhin eine gewaltige Attacke ab und Kokabiel genießt es die Kraft von Sirzechs kleiner Schwester zu fühlen, aber am Ende trägt er keinen Kratzer davon.

Selbst Akenos Blitze prallen an seinen Schwingen ab und er spricht Akeno gegenüber eine unbequeme Wahrheit wegen ihres Vaters aus. Er verspürt buchstäblich seine Überlegenheit, sei es im Wissen um die Vergangenheit oder auch auf dem „Schlachtfeld“ selbst, was seine Arroganz widerspiegelt. Dem gleichzeitigen Angriff von Xenovia, Yuuto und Koneko kann Kokabiel mühelos stand halten. Auf die Schnelle ist Kokabiel imstande auf Licht basierte Schwerter, Lanzen, Speere zu kreieren oder Attacken abzufeuern. Ferner nutzen ihm seine Schwingen nicht nur zum Schutz vor gegnerischen Angriffen, sondern werden zudem als Waffe eingesetzt, die scharf wie Schwertklingen sind. Insgesamt bleibt er ein sehr gefährlicher, unberechenbarer Gegner, der in einer anderen Liga spielt in Sachen Kraft und Kampferfahrung. Neben der Wahrheit über Akenos Vater, erwähnt er ganz beiläufig eine andere weitaus schockierendere Nachricht, wer beim großen Krieg noch gestorben ist und blickt in die erstaunten Gesichter.

Hintergrundinformation über Teufel: siehe bei => Rias

Quelle: www.anisearch.de/character/37526