Ecarlate JUPTRIS ST. PIRIA

Um einen Krieg zwischen ihrem Land, dem Königreich St. Piria, und dem Nachbarn Jugglaburk zu verhindern, wurde zwischen ihr und dem Prinzen Nabokov eine Ehe vereinbart. Zu diesem Zweck befindet sie sich nun auf der Reise zur Hauptstadt ihrer Heimat und wird dabei von Sainglain und Marian begleitet, ihren beiden Leibwächtern, denn nicht alle sind mit dieser Ehe einverstanden und versuchen dies zu verhindern.

Trotz ihrer Erscheinung, steckt hinter Ecarlate keineswegs die kleine, süße Prinzessin. Ganz im Gegenteil ist Ecarlate durchweg herrisch und gebieterisch veranlagt, duldet keine Widerworte und degradiert auch gleich Kon zu ihrem Sklaven, obwohl sie ihn erst gerade kennengelernt hat. Sie spart nicht mit einem schroffen Tonfall und einer fieses Ausdrucksweise, was sie auf den ersten Blick noch unsympathischer macht, als ihr ohnehin schon ernster, emotionsarmer Gesichtsausdruck. So engstirnig sie aber auch sein kann, wie gemein sie sich vor allem gegenüber Kon verhält, so stark ist hingegen ihr Vertrauen gegenüber ihren Freunden, als die sie ihre Begleiter ansieht, selbst wenn sie es nicht immer zeigt. Obwohl sie eigentlich viel zu jung zum Heiraten ist, ist sie sich ihrer Pflichten als Prinzessin vollends bewusst und nimmt dafür jedwedes Übel in Kauf.

Ist Ecarlate schon so gelegentlich schwer zu ertragen, so gibt es Tage an denen es unbedingt gemieden werden sollte, sie wütend zu machen. In diesen, von Marian und Sainglain als hyperaktive Zeit bezeichnet, Tagen entspringen ihrem Kopf Ahoges, die zugleich als Warnhinweis dienen. Sollten drei Haare ihr zu Berge stehen, mutiert Ecarlate daraufhin zur Bestie, und das im wörtlichem Sinne.

Quelle: www.anisearch.de/character/36725