Himeji

Alleine äußerlich sticht der braungebrannte Blondschopf, der zur Hälfte amerikanischer Herkunft ist, mit dem etwas eigenwilligen Dialekt unter den Mädchen der Shinobi Gakuen heraus, stellt aber rein gar nichts zu dem extremen Unterschied dar, den sie bezüglich ihres Charakters zu den anderen aufweist. Sie als lebhaft, energisch oder umtriebig zu bezeichnen wäre immer noch stark untertrieben, dagegen würde schon eher passen sie als exzentrisch oder gar verrückt zu bezeichnen.

Unverkennbar ist ihr Steckenpferd Waffen aller Art, wobei hier teilweise die Devise gilt, umso größer umso besser, ganz gleich welcher Sorte, so mag sie ihr Schwert genauso gerne wie ihre eigens selber angefertigten Schusswaffe, die im Grunde einer modernen Maschinenpistole nahezu in Nichts nachsteht. Nicht weiter erwähnenswert, dass mit solchen Waffen es kaum möglich ist die typische Vorgehensweise eines Ninjas durchzuführen, dafür machen sie einfach viel zu viel Lärm. Dazu neigt Himeji zusätzlich noch stark zur Übertreibung und gerät in einen ausfallenden Wahn, wenn sie erst einmal voll bei der Sache ist, inklusive irrem Blick und ebensolcher Lache. Was wohl nur noch davon überboten wird, wenn sie etwas in die Luft jagen kann, wo sie so aufgeregt wird, dass sie sich kaum mehr im Zaum halten kann. Aufgrund dessen ist Himeji auch für gewöhnlich immer auf der Suche nach einen potentiellen Gegner mit dem sie sich duellieren kann.

Mal abgesehen von diesen eher gewöhnungsbedürftigen Eigenheiten, ist sie im Grunde aber eine herzensgute Person, die bei ihren Freundinnen durch und durch akzeptiert ist. Mag sie zuweilen auch etwas dämlich herüber kommen oder ihr prinzipiell nur die eine einzige Sache wichtig sein, wenn sie gebraucht wird, ist auf sie für gewöhnlich Verlass. Dass Himeji im Übrigen noch futtern kann wie ein Scheunendrescher, mutet im Vergleich zu den anderen ihrer Gewohnheiten dann schon relativ normal an.

Quelle: www.anisearch.de/character/22269