Hikaru SHINDOU

Hikaru wird von dem Geist von Fujiwara no Sai begleitet, einem Go-Spieler aus der Heian-Ära (794-1185 n.Chr.), der seine Ruhe nicht finden kann, weil er auf der Suche nach dem „Divine move“ ist. Er hat sich in Hikarus Bewusstsein eingenistet, um seinem Ziel näher zu kommen. Hikaru ist anfangs weder von dem Geist noch von Go begeistert, doch Sais Verlangen nach dem Spiel ist so stark, dass Hikaru am Ende nachgibt. Schon bald zieht Hikaru die Aufmerksamkeit vieler Go-Profis auf sich, da Sai dieses Spiel meisterhaft beherrscht. Dies war schon beim ersten Spiel so, dass Hikaru für Sai gespielt hat; da spielte Hikaru gegen dem Wunderkind Akira Toya und gewann. Akira konnte es nicht fassen, dass er von einem Jungen besiegt wurde, das in der selben Altersklasse wie er ist und macht Hikaru zu seinem persönlichen Rivalen. Nach einigen Spielen entwickelt Hikaru selbst eine Leidenschaft für Go. Er will selber spielen, da er sich vernachlässigt fühlt und alle nur Sai in ihm sehen, jedoch ist Sai selbstsüchtig und will so viele Spiele wie möglich spielen, solange sein Geist noch auf Erden ist. Da er ohne Sais Unterstützung deutlich schlechter spielt und dadurch viele von ihm enttäuscht sind, gibt Hikaru nach und doch lässt doch Sai spielen. Dieser ist jedoch von der Leidenschaft, die Hikaru für Go entwickelt hat, beeindruckt und erkennt sogar einen Funken Talent in ihm. Er wird daraufhin immer zurückhaltender und lässt Hikaru die meiste Zeit spielen, ohne ihn damit zu nerven, dass er auch spielen will.


Von Hikarus plötzlichem Wandel enttäuscht, glaubt Akira sich in ihm getäuscht zu haben und sieht ihn nicht mehr als einen Rivalen an. Akiras Desinteresse motiviert Hikaru jedoch dazu, so schnell wie möglich stärker in Go zu werden, damit Akira in ihm wieder seinen Rivalen sieht.

Quelle: www.anisearch.de/character/1986