Kakeru SATSUKI

Als vor sieben Jahre seine Schwester Selbstmord beging, brach für Kakeru Satsuki seine Welt zusammen. Da beide Waisenkinder waren, stellte sie praktisch seine ganze Familie dar, und er fiel in ein tiefes Loch. Seit diesem Zeitpunkt ist an ein unbeschwertes Leben kaum noch zu denken und er findet einzig Trost und Erleichterung bei seinen einzigen Freunden Kaori Natsuki und Tadashi Teruya, aber insbesondere bei Yuka Minase, mit der er im Waisenhaus aufwuchs und beide etwas mehr als bloße Freundschaft verbindet.

In der fremden, surrealen Welt, in die Kakeru und Yuka immer wieder unvermittelt eintauchen, findet er sich im Gegensatz zu Yuka relativ schnell zurecht bzw. arrangiert er sich mit den widrigen Umständen. Hier agiert er absolut selbstlos und stur und in seinem Kopf herrscht nur der eine Gedanke Yuka um jeden Preis zu beschützen, egal wie. Aber auch das Auftauchen seiner eigentlich toten Schwester bringt ihn stark ins Grübeln, vor allem ihre Nachricht auf einem Stück Papier an ihn. In Person von Misuzu Kusakabe, einer Onmyoji, finden beide recht schnell eine weitere Person, die offenbar das selbe Schicksal teilt und ihnen rechtzeitig zur Hilfe eilte, als sie von mehreren der seltsamen Kreaturen umringt waren. Da Kakeru lieber etwas unternimmt anstatt einfach untätig zuzusehen und abzuwarten bis die sogenannte »Red Night« zu Ende geht, entschließt er sich von ihr in die Kunst des Schwertkampfes eingeführt zu werden, um Yuka beschützen zu können. Hier zeigt er sich zwar von einer ungemein entschlossenen Seite, ist allerdings auch sehr ungeduldig und möchte oft den nächsten Schritt tun, ohne den ersten ausreichend zu beherrschen. Eine Ungeduld, die dahin noch zunimmt als er einsehen muss, das fast jeder, dem er in der anderen Dimension begegnet, über übernatürliche Fähigkeiten verfügt und vermutlich er auch, nur dass diese noch nicht erwacht sind.

Seit seiner Kindheit hat er zwei unterschiedlich farbige Augen, die ihn als Kind sehr viel Ablehnung einbrachten, weshalb Kakeru anfing eine Augenklappe zu tragen, unter dem Vorwand, dass sein rechtes Auge nicht mehr einwandfrei funktionieren würde. Mit der Zeit muss er aber einsehen, dass das Auge nicht nur eine besondere Farbe aufweist, sondern auch Kräfte.

Quelle: www.anisearch.de/character/11104