Fuyuko KOHINATA

Nachdem Ryuuji Bakumatsu besiegt wurde, meinte Metropoliman, dass es Zeit für ein Experiment sei. So packte Fuyuko ihr »Spezialvirus« aus. Es war das stärkste Virus, das sie jemals erschaffen hatte, indem sie es wiederholt auf Leukozyten-Basis rekombiniert hat. Das Gefährliche daran war die schwere Immundefizienz, die es bei den Infizierten auslöste. Mittels aerogener Infektion war es hochgradig infektiös. Freigesetzt werden konnte das Virus per Knopfdruck oder durch ihren Tod. In ihrem Herz war ein Chip eingepflanzt, den nur sie ein- und ausschalten konnte. Kohinata drohte damit, dass Millionen Menschen dadurch sterben würden. Um das zu verhindern, mussten ihre Gegner zu ihren Versuchskaninchen werden. Sie wollte ihre neue Droge testen, mit der man Menschen schmelzen konnte. Mirai Kakehashi, dem sie ihre Droge injizieren wollte, sollte ihr erstes Versuchskaninchen werden. Als er nahe genug bei ihr war, benutzte er seinen Weißen Pfeil am Virus. Da dieses aus menschlichen Zellen hergestellt worden war, wurde es vom Pfeil getötet. Nanato Mukaidou wollte, dass Mirai seinen Pfeil auch an ihr anwendet, doch er wollte niemanden töten – auch nicht seine Feinde. Fuyuko gab sich als eine gewöhnliche Frau aus, um die Zweifel in Mirai zu verstärken. Sie sagte, sie betreibe ihre Forschung während der Arbeitszeit und führe ein völlig gewöhnliches Leben. Würde sie nicht mit Drogen und Viren arbeiten, würde sie vermutlich ihr ganz gewöhnliches Glück in der Ehe suchen. Mirai haderte mit sich selbst. Er war zwar der Meinung, dass Töten immer falsch sei, doch Fuyuko war in der Lage, das Glück unzähliger Menschen zu zerstören. Auch sie war – wie jeder Mensch – auf der Suche nach Glück. Und was war mit Mirais Glückseligkeit? Weil Mirai zögerte, griff Saki Hanakago in den Kampf ein; und weil diese in Gefahr geriet, kam Hajime Sokotani ihr zur Rettung und opferte sich. Metropoliman meinte, Hajime sei selbst schuld an seinem Tod. Doch auch Fuyuko starb während dieses Kampfes, denn Hajime schaffte es kurz vor seinem Tod, sein Schwert durch ihren Brustkorb zu rammen.