Es sind wahrlich große Fußstapfen in die Samurai 7 tritt. Immerhin ist die Vorlage der 7 Samurai von Regie Mastermind Akira Kurosawa ein Film mit absolutem Kultstatus, der japanophilen aller Breitengrade ein Begriff ist, und das schon über ein halbes Jahrhundert !
Kurzerhand wurde das 7 Samurai Thema in eine ferne Zukunft portiert, in der nicht einfache Banditen, sondern zu Mechas von beachtlicher größe gepimpte Gauner genau das tun, was ihre räuberischen Vorbilder schon in Kurosawas 7 Samurai taten : nämlich armen Bauern ihren Reis abzuluchsen, selbstverstänlich unter zuhilfenahme des allgemein beliebten wie auch international anerkannten Arguments der Gewalt.
Was liegt da näher als dieser Misere mit dem engegenzutreten, was das beste Gegenargument in einer solch mißlichen Lage ist ? Nämlich Gegengewalt. So sucht das gebeutelte Bauernvolk, wie schon zu Kurosawas Zeiten, Hilfe bei beschäftigungslosen Samurai.
Samurai 7 als Remake zu bezeichnen ginge trotz aller Similaritäten aber doch zu weit, viel mehr liegt hier ein von Die 7 Samurai inspiriertes Werk vor, dem es allerdings nicht gelingt dem Geist der legendären Vorlage gerecht zu werden.
Stereotype und eindimensionale Charaktere schaffen es bis auf wenige Ausnahmen kaum zu überzeugen und eine vor sich hin dümpelnde Story, die nur selten mit großartiger Spannung oder Dramatik aufwartet, enttäuschen.
Die optische Umsetzung gefällt mit klaren, gradliniegen Charakterdesigns und starken farben, Animationsqualität ist ok. Die Actionsequenzen und Schwertkämpfe wirken jedoch undynamisch und können mit denen in zB Samurai Champloo nicht mithalten.
Generell ist das Screenplay sehr konservativ und cinematographische Schmakerl sucht man vergebens. Das Mechadesign wirkt recht altbacken, zwar souverän Gestaltet, ist aber komplett in CGI dargestellt und will sich nicht so recht ins optische Gesamtbild einfügen. Backgrounds sind zweckmäßig gehen aber in Ordnung, musikalische Untermalung ebenso.
Letzenends kein schlechter Anime, aber auch nix was man unbedingt sehen muss. Samurai- und Kurosawa Fans können ruhig einen Blick riskieren.
Kurzerhand wurde das 7 Samurai Thema in eine ferne Zukunft portiert, in der nicht einfache Banditen, sondern zu Mechas von beachtlicher größe gepimpte Gauner genau das tun, was ihre räuberischen Vorbilder schon in Kurosawas 7 Samurai taten : nämlich armen Bauern ihren Reis abzuluchsen, selbstverstänlich unter zuhilfenahme des allgemein beliebten wie auch international anerkannten Arguments der Gewalt.
Was liegt da näher als dieser Misere mit dem engegenzutreten, was das beste Gegenargument in einer solch mißlichen Lage ist ? Nämlich Gegengewalt. So sucht das gebeutelte Bauernvolk, wie schon zu Kurosawas Zeiten, Hilfe bei beschäftigungslosen Samurai.
Samurai 7 als Remake zu bezeichnen ginge trotz aller Similaritäten aber doch zu weit, viel mehr liegt hier ein von Die 7 Samurai inspiriertes Werk vor, dem es allerdings nicht gelingt dem Geist der legendären Vorlage gerecht zu werden.
Stereotype und eindimensionale Charaktere schaffen es bis auf wenige Ausnahmen kaum zu überzeugen und eine vor sich hin dümpelnde Story, die nur selten mit großartiger Spannung oder Dramatik aufwartet, enttäuschen.
Die optische Umsetzung gefällt mit klaren, gradliniegen Charakterdesigns und starken farben, Animationsqualität ist ok. Die Actionsequenzen und Schwertkämpfe wirken jedoch undynamisch und können mit denen in zB Samurai Champloo nicht mithalten.
Generell ist das Screenplay sehr konservativ und cinematographische Schmakerl sucht man vergebens. Das Mechadesign wirkt recht altbacken, zwar souverän Gestaltet, ist aber komplett in CGI dargestellt und will sich nicht so recht ins optische Gesamtbild einfügen. Backgrounds sind zweckmäßig gehen aber in Ordnung, musikalische Untermalung ebenso.
Letzenends kein schlechter Anime, aber auch nix was man unbedingt sehen muss. Samurai- und Kurosawa Fans können ruhig einen Blick riskieren.