Schade, Area no Kishi hatte viel Potenzial. Es hätte eine Geschichte um Fußball, zwei Fußball liebende Brüder und ein genauso Fußball vernarrtes Mädchen, das zwischen ihnen steht, sein können. Dazu bringt der Anime auch noch eher selten genutzte Element mit ein. Letztendlich scheitert Area no Kishi mit dem ersten Aufblitzen von Dramatik und deren Umsetzung, aber auch an handwerklichem Unvermögen seitens des Studios.
Was das Studio Shin-Ei Animation hier teilweise an technischen Geschicks präsentiert, grenzt fast schon an Schlamperei: Verschwommene Hintergründe; sprunghafte Qualität beim Charakterdesign; Fußballspiele im Standbild; Animationen die man fast als Standbild bezeichnen kann; verpatztes Szenenrecycling. Alle gerade erwähnten Makel hat das Studio schon mal besser hinbekommen oder wenigstens besser kaschiert.
Ein weiterer Punkt ist die Story. Hätte sich die Handlung auf die Rivalitäten zwischen den beiden Brüdern Kakeru und Suguru im Fußball oder auf einen typischen Ganbatte Aufbau konzentriert, wäre viel Luft nach oben geblieben. Doch der Anime verschenkt sein Potenzial gnadenlos. Area no Kishi ist einer der wenigen Animes, bei dem man genau den Zeitpunkt ausmachen kann, ab wann die Qualität stark absinkt. Ab Episode drei gibt es einen radikalen Einschnitt in der Story der in meinen Augen vollkommen unnötig war und mich noch immer fragen lässt, was den Autor da geritten hat. Darauf folgen in den nächsten Episoden immer mal wieder so Sachen wie: übertriebene Slapstick, Charaktere die in einer Woche 50 Kilo abnehmen oder wissenschaftliche Theorien die mir persönlich eine Gänsehaut bereitet haben. Auch die Dramatik lässt in den späteren Episoden wieder spürbar nach, so dass bis zum meinem Abbruch, fast nur noch Fußball gespielt wurde. Doch trotz positiver und selten genutzter Elemente, wie Frauenfußball, sind die hier gezeigten Spiele alle nach dem gleichen unspektakulären Muster gestrickt, so das diese größtenteils farblos und einfach unkreativ sind, genauso wie die gegnerischen Teams, die Spielabläufe und auch Kakerus Entwicklung.
Fazit:
Lass ich alle von mir gesehenen Episoden nochmal Revue passieren, so waren die besten Episoden noch die wo am wenigsten Fußball gespielt wurde, was zwar ein Zugeständnis an die Charaktere ist, - die ich zum Teil sympathisch fand, allen voran Nana – jedoch auch ein Armutszeugnis ist. Animes wie Giant Killing oder Hungry Heart - Wild Striker zeigen, dass es deutlich besser geht.
Was das Studio Shin-Ei Animation hier teilweise an technischen Geschicks präsentiert, grenzt fast schon an Schlamperei: Verschwommene Hintergründe; sprunghafte Qualität beim Charakterdesign; Fußballspiele im Standbild; Animationen die man fast als Standbild bezeichnen kann; verpatztes Szenenrecycling. Alle gerade erwähnten Makel hat das Studio schon mal besser hinbekommen oder wenigstens besser kaschiert.
Ein weiterer Punkt ist die Story. Hätte sich die Handlung auf die Rivalitäten zwischen den beiden Brüdern Kakeru und Suguru im Fußball oder auf einen typischen Ganbatte Aufbau konzentriert, wäre viel Luft nach oben geblieben. Doch der Anime verschenkt sein Potenzial gnadenlos. Area no Kishi ist einer der wenigen Animes, bei dem man genau den Zeitpunkt ausmachen kann, ab wann die Qualität stark absinkt. Ab Episode drei gibt es einen radikalen Einschnitt in der Story der in meinen Augen vollkommen unnötig war und mich noch immer fragen lässt, was den Autor da geritten hat. Darauf folgen in den nächsten Episoden immer mal wieder so Sachen wie: übertriebene Slapstick, Charaktere die in einer Woche 50 Kilo abnehmen oder wissenschaftliche Theorien die mir persönlich eine Gänsehaut bereitet haben. Auch die Dramatik lässt in den späteren Episoden wieder spürbar nach, so dass bis zum meinem Abbruch, fast nur noch Fußball gespielt wurde. Doch trotz positiver und selten genutzter Elemente, wie Frauenfußball, sind die hier gezeigten Spiele alle nach dem gleichen unspektakulären Muster gestrickt, so das diese größtenteils farblos und einfach unkreativ sind, genauso wie die gegnerischen Teams, die Spielabläufe und auch Kakerus Entwicklung.
Fazit:
Lass ich alle von mir gesehenen Episoden nochmal Revue passieren, so waren die besten Episoden noch die wo am wenigsten Fußball gespielt wurde, was zwar ein Zugeständnis an die Charaktere ist, - die ich zum Teil sympathisch fand, allen voran Nana – jedoch auch ein Armutszeugnis ist. Animes wie Giant Killing oder Hungry Heart - Wild Striker zeigen, dass es deutlich besser geht.