Grau und trist ist diese Welt, voller Menschen, Menschen die grau sind, Menschen, die Masken tragen. Grau und traurig... diese Welt... Hier haben wir einen sehr kurzen, aber höchst aussagekräftigen Anime, der mit Realität und Wirklichkeit spielt, der Gefühle beschreibt, der Symbole und andere Stilmittel benutzt um zu zeigen, was er aussagen will.
Eine Welt, bedrückend und trostlos
Anemone ist ein Kurzfilm, der nicht versucht auf seine Länge eine umwerfende Handlung zu zwingen, sondern der eine Sinneswandlung, ein Gefühl beschreibt. Und das tut er auf eine sehr metaphorische, abstrakte wie auch äußerst überzeugende Art. Surreale Bilder stellen das Innere der Protagonistin dar, Farben spielen eine große Rolle und jede Sekunde sieht man etwas, was einen Bezug zwischen den Bildern herstellt. Wer gerne interpretiert, wird hier sehr viel Spaß dran haben. An Material, Stilmitteln und philosophischen Denkanstößen soll es nicht mangeln.
Stille Laute, erschreckend stark
Untermalen ist Anemone mit einem sehr schönen, instrumentalen Stück, dass die Bildergewalt noch um einiges verstärkt. Handlungstechnisch passiert zwar nicht viel, aber das, was man da an Bildern zu sehen bekommt, überrascht, und im besten Fall bewegt es einen, regt zum Denken an. Die Musik schafft es sehr gut, die Stimmung zu untermalen. Sage ich, während Klaviergeklimper eigentlich nicht so mein Fall ist.
Alles in allem: Wenig, aber doch viel
Keine direkte Handlung im herkömmlichen Sinne, keine Worte, Charaktertiefe erst nach langem Grübeln über den Sinn der Filmes. Das mag dem einem gefallen und dem anderen nicht, ich zähle hierbei auf jeden Fall zu ersteren. Ich war durchweg begeistert über die Aussagen und die Darstellungen in diesen 5 Minuten. Wem es nicht gefällt, der hat immerhin nicht viel Zeit verschwendet, wer sich aber darauf einlässt, der findet hier einen wahren, kleinen Schatz.
Eine Welt, bedrückend und trostlos
Anemone ist ein Kurzfilm, der nicht versucht auf seine Länge eine umwerfende Handlung zu zwingen, sondern der eine Sinneswandlung, ein Gefühl beschreibt. Und das tut er auf eine sehr metaphorische, abstrakte wie auch äußerst überzeugende Art. Surreale Bilder stellen das Innere der Protagonistin dar, Farben spielen eine große Rolle und jede Sekunde sieht man etwas, was einen Bezug zwischen den Bildern herstellt. Wer gerne interpretiert, wird hier sehr viel Spaß dran haben. An Material, Stilmitteln und philosophischen Denkanstößen soll es nicht mangeln.
Stille Laute, erschreckend stark
Untermalen ist Anemone mit einem sehr schönen, instrumentalen Stück, dass die Bildergewalt noch um einiges verstärkt. Handlungstechnisch passiert zwar nicht viel, aber das, was man da an Bildern zu sehen bekommt, überrascht, und im besten Fall bewegt es einen, regt zum Denken an. Die Musik schafft es sehr gut, die Stimmung zu untermalen. Sage ich, während Klaviergeklimper eigentlich nicht so mein Fall ist.
Alles in allem: Wenig, aber doch viel
Keine direkte Handlung im herkömmlichen Sinne, keine Worte, Charaktertiefe erst nach langem Grübeln über den Sinn der Filmes. Das mag dem einem gefallen und dem anderen nicht, ich zähle hierbei auf jeden Fall zu ersteren. Ich war durchweg begeistert über die Aussagen und die Darstellungen in diesen 5 Minuten. Wem es nicht gefällt, der hat immerhin nicht viel Zeit verschwendet, wer sich aber darauf einlässt, der findet hier einen wahren, kleinen Schatz.