Rezensionen – Ookiku Furikabutte: Natsu no Taikai-hen
#1In diesem Kommentar bewerte ich beide Staffeln der Serie. Ookiku Furikabutte ist ein motivierender Sportanime der gekonnt die Faszination von Baseball mit Shounen- und Ganbatteelementen verbindet. Bei den Spielen bekommt man vor allem eines zu sehen: Spannung pur!
Die Handlung ist genreüblich denkbar einfach gestrickt. Eine Mannschaft findet sich zusammen und hat ab diesem Zeitpunkt nur noch ein Ziel vor Augen. Wer den ein oder anderen Baseballanime gesehen hat weiß was ich meine: Koshien, das Stadion in dem die jährlichen Meisterschaften der Highschoolclubs ausgetragen werden. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn der Mannschaft stehen noch einige Hindernisse im Weg, die beseitigt werden müssen, vor allem der an fehlendem Selbstvertrauen leidende Pitcher Mihashi stellt hier ein Problem dar. Doch wie sollte es anders sein, rauft sich das Team zusammen und findet sich kurz darauf später schon in ihrem ersten Turnier wieder.
Da der Baseballclub erst gegründet wurde besteht er komplett aus FirstYears, Schüler aus dem ersten Highschooljahr. Der Coach der das Team ins Leben gerufen hat ist eine junge Frau, was in einigen zu erst eine gewisse Skepsis hervorruft. Doch durch hartes Training wird aus den einzelnen Charakteren langsam eine Mannschaft, die einander vertrauen kann. Dem oben erwähnten Mihashi fällt dies anfänglich besonders schwer, hatte er sich doch während seiner Zeit in der Mittelschule durch den Baseballclub gequält und den Rückhalt des Teams verloren. Doch die Mannschaft sieht Potenzial in Mihashi, allen voran der Catcher Abe.
Die Charaktere schaffen es, dass man in den Spielen mit Ihnen mit fiebert und dass ist bei diesem Genre schon einmal die halbe Miete. Doch Warnung, anfangs kann es sein das man eine gewisse Abneigung gegen Mihashi aufbaut, da er wohl einer der weinerlichsten, schüchternsten und zimperlichsten Charaktere ist, der mir je untergekommen sind. Wer jetzt denkt dieser Charaktertyp passt ja gar nicht zum Genre, der mag zwar Recht haben, aber spätestens bei Beginn des ersten Matches ist das vergessen. Diese sind so hervorragend inszeniert, dass sie mich sofort in Ihren Bann zogen. Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Hier sei noch erwähnt das alles etwas "theorielastig" ist. Soll heißen, hier sollte man sich zumindest mit den Grundregeln von Baseball vertraut sein. So ca. die Hälfte der Zeit beschäftigt sich der Anime mit der Planung der "Spielzüge", sprich, welchen Wurf wirft der Pitcher als nächstes oder wie sollte der Batter den Ball schlagen. Das klingt jetzt alles sehr trocken und langweilig, ist aber das genaue Gegenteil.
Das I-Tüpfelchen, welches schlussendlich zu meiner sehr hohen Wertung geführt hat, ist die Mannschaft. In dieser hat JEDER seine Rolle, keiner ist unwichtig. Das gesamte Team steht hier im Mittelpunkt, zwar mal der eine mehr und der andere weniger, aber das fällt nicht ins Gewicht. Es ist nicht so, dass ein Spieler allein das komplette Spiel entscheiden kann, nein, es ist die Mannschaft die siegt oder verliert. Durch den erweiterten Fokus auf alle Spieler des Teams, sind die einzelnen Spiele extrem lang, zumindest für mein Befinden. Dies rechne ich dem Anime allerdings positiv an. Dasselbe Spiel über 7-8 Folgen zu ziehen, ohne dabei an Spannung zu verlieren. Im Gegenteil es wird Stück für Stück auf den Höhepunkt hin gearbeitet. Genau das ist es was mich an diesem Anime so fasziniert hat.
Fazit
Wie man vielleicht beim durchlesen gemerkt hat, finde ich Ookiku Furikabutte einfach großartig. Diese Serie möchte ich jedem ans Herz legen der etwas für den Baseballsport an sich übrig hat und der gefallen an Animes findet die eine "gib nicht auf", "arbeite härter an dir" oder "du kannst es schaffen" -Botschaft vermitteln.
Die Handlung ist genreüblich denkbar einfach gestrickt. Eine Mannschaft findet sich zusammen und hat ab diesem Zeitpunkt nur noch ein Ziel vor Augen. Wer den ein oder anderen Baseballanime gesehen hat weiß was ich meine: Koshien, das Stadion in dem die jährlichen Meisterschaften der Highschoolclubs ausgetragen werden. Doch ganz so einfach ist es nicht, denn der Mannschaft stehen noch einige Hindernisse im Weg, die beseitigt werden müssen, vor allem der an fehlendem Selbstvertrauen leidende Pitcher Mihashi stellt hier ein Problem dar. Doch wie sollte es anders sein, rauft sich das Team zusammen und findet sich kurz darauf später schon in ihrem ersten Turnier wieder.
Da der Baseballclub erst gegründet wurde besteht er komplett aus FirstYears, Schüler aus dem ersten Highschooljahr. Der Coach der das Team ins Leben gerufen hat ist eine junge Frau, was in einigen zu erst eine gewisse Skepsis hervorruft. Doch durch hartes Training wird aus den einzelnen Charakteren langsam eine Mannschaft, die einander vertrauen kann. Dem oben erwähnten Mihashi fällt dies anfänglich besonders schwer, hatte er sich doch während seiner Zeit in der Mittelschule durch den Baseballclub gequält und den Rückhalt des Teams verloren. Doch die Mannschaft sieht Potenzial in Mihashi, allen voran der Catcher Abe.
Die Charaktere schaffen es, dass man in den Spielen mit Ihnen mit fiebert und dass ist bei diesem Genre schon einmal die halbe Miete. Doch Warnung, anfangs kann es sein das man eine gewisse Abneigung gegen Mihashi aufbaut, da er wohl einer der weinerlichsten, schüchternsten und zimperlichsten Charaktere ist, der mir je untergekommen sind. Wer jetzt denkt dieser Charaktertyp passt ja gar nicht zum Genre, der mag zwar Recht haben, aber spätestens bei Beginn des ersten Matches ist das vergessen. Diese sind so hervorragend inszeniert, dass sie mich sofort in Ihren Bann zogen. Spannung von der ersten bis zur letzten Minute. Hier sei noch erwähnt das alles etwas "theorielastig" ist. Soll heißen, hier sollte man sich zumindest mit den Grundregeln von Baseball vertraut sein. So ca. die Hälfte der Zeit beschäftigt sich der Anime mit der Planung der "Spielzüge", sprich, welchen Wurf wirft der Pitcher als nächstes oder wie sollte der Batter den Ball schlagen. Das klingt jetzt alles sehr trocken und langweilig, ist aber das genaue Gegenteil.
Das I-Tüpfelchen, welches schlussendlich zu meiner sehr hohen Wertung geführt hat, ist die Mannschaft. In dieser hat JEDER seine Rolle, keiner ist unwichtig. Das gesamte Team steht hier im Mittelpunkt, zwar mal der eine mehr und der andere weniger, aber das fällt nicht ins Gewicht. Es ist nicht so, dass ein Spieler allein das komplette Spiel entscheiden kann, nein, es ist die Mannschaft die siegt oder verliert. Durch den erweiterten Fokus auf alle Spieler des Teams, sind die einzelnen Spiele extrem lang, zumindest für mein Befinden. Dies rechne ich dem Anime allerdings positiv an. Dasselbe Spiel über 7-8 Folgen zu ziehen, ohne dabei an Spannung zu verlieren. Im Gegenteil es wird Stück für Stück auf den Höhepunkt hin gearbeitet. Genau das ist es was mich an diesem Anime so fasziniert hat.
Fazit
Wie man vielleicht beim durchlesen gemerkt hat, finde ich Ookiku Furikabutte einfach großartig. Diese Serie möchte ich jedem ans Herz legen der etwas für den Baseballsport an sich übrig hat und der gefallen an Animes findet die eine "gib nicht auf", "arbeite härter an dir" oder "du kannst es schaffen" -Botschaft vermitteln.
