DevilcookerVIP
#1Ich hatte lange geplant diesen Anime zu schauen, schon aus Studieninteresse, konnte mich aber bisher nicht dazu durchringen. Nun war es aber soweit, und ich bin fast positiv überrascht!
Worum geht es bei Buddha Saitan?
Es handelt sich hierbei um einen (übrigens nicht den ersten) Missionsfilm der Kofuku no Kagaku, einer buddhistisch orientierten modernen religiösen Organisation Japans, international auch unter dem Namen Happy Science bekannt.
Dementsprechend gestaltet sich die Story:
Eine Schülerin fängt auf einmal an, die Geister von Verstorbenen zu sehen, kurz darauf stürzt die Welt ins Chaos und unsere Protagonistin macht sich auf den Weg, zusammen mit der Reinkarnation Buddhas und einigen Freunden die Welt zu retten. Dazu noch eine Prise Romance, und voila, das ist Buddha Saitan.
Was die Optik angeht, so ist man hier ein wenig sparsam gewesen. Die Charaktere und Hintergründe sind zwar durchweg klar gezeichnet, aber überaus bewegungsarm. Im Hintergrund bewegt sich selten etwas, und auch die Bewegungen der agierenden Charaktere sind häufig übertrieben sparsam. Dafür wird in den Action-Szenen (und äh.."Erleuchtungsszenen") viel mit CGI rausgeholt, die wirklich gut gelungen ist.
Musikalisch reicht der Film von melodramatisch bis kitschig, was leider häufig das Ganze unfreiwillig komisch erscheinen lässt.
Zu empfehlen?
Wenn man sich religiös neu orientieren, oder interessehalber sehen möchte, was es denn noch so alles gibt ausser den heimischen Kirchen, warum nicht? Man findet hier eine durchaus interessante Synthese von Elementen verschiedenster religiöser Strömungen, unter dem Cover Buddhismus. Das kann allerdings bei Akteuren von Religionen, derer Motive sich hier bedient wurde durchaus zu Wut oder Empörung führen. (Ist ja immer so'n sensibles Thema...)
Für Menschen, die jenes nicht interessiert ist der Anime nicht gemacht, möchte ich behaupten, und aus jenem Grund auch nicht so wirklich zu empfehlen. Die Story ist ziemlich dünn, die Optik nur in den seltenen CGI-Kampf-Effekten wirklich bestechend, und es gibt durchaus monotone Monologe einzelner religiöser Personen, die ein wenig ermüdend sein können. Also wenn mans nicht sehen will sollte mans lieber umgehen.
Worum geht es bei Buddha Saitan?
Es handelt sich hierbei um einen (übrigens nicht den ersten) Missionsfilm der Kofuku no Kagaku, einer buddhistisch orientierten modernen religiösen Organisation Japans, international auch unter dem Namen Happy Science bekannt.
Dementsprechend gestaltet sich die Story:
Eine Schülerin fängt auf einmal an, die Geister von Verstorbenen zu sehen, kurz darauf stürzt die Welt ins Chaos und unsere Protagonistin macht sich auf den Weg, zusammen mit der Reinkarnation Buddhas und einigen Freunden die Welt zu retten. Dazu noch eine Prise Romance, und voila, das ist Buddha Saitan.
Was die Optik angeht, so ist man hier ein wenig sparsam gewesen. Die Charaktere und Hintergründe sind zwar durchweg klar gezeichnet, aber überaus bewegungsarm. Im Hintergrund bewegt sich selten etwas, und auch die Bewegungen der agierenden Charaktere sind häufig übertrieben sparsam. Dafür wird in den Action-Szenen (und äh.."Erleuchtungsszenen") viel mit CGI rausgeholt, die wirklich gut gelungen ist.
Musikalisch reicht der Film von melodramatisch bis kitschig, was leider häufig das Ganze unfreiwillig komisch erscheinen lässt.
Zu empfehlen?
Wenn man sich religiös neu orientieren, oder interessehalber sehen möchte, was es denn noch so alles gibt ausser den heimischen Kirchen, warum nicht? Man findet hier eine durchaus interessante Synthese von Elementen verschiedenster religiöser Strömungen, unter dem Cover Buddhismus. Das kann allerdings bei Akteuren von Religionen, derer Motive sich hier bedient wurde durchaus zu Wut oder Empörung führen. (Ist ja immer so'n sensibles Thema...)
Für Menschen, die jenes nicht interessiert ist der Anime nicht gemacht, möchte ich behaupten, und aus jenem Grund auch nicht so wirklich zu empfehlen. Die Story ist ziemlich dünn, die Optik nur in den seltenen CGI-Kampf-Effekten wirklich bestechend, und es gibt durchaus monotone Monologe einzelner religiöser Personen, die ein wenig ermüdend sein können. Also wenn mans nicht sehen will sollte mans lieber umgehen.