NatsukiMiwaVIP
– Creador de tema#1Hallo und herzlich Willkommen zum Anime der Woche!
Anime der Woche ist ein neues Forumprojekt, bei dem jeder User in der Community teilhaben kann! Jede Woche wird für einen Anime abgestimmt, der von einem engagierten Mitglied vorgestellt wird. Die Abstimmung erfolgt in einem eigens dafür erstellten Club. Anschließend zu der Vorstellung, kann jeder etwas zu dem Anime schreiben; seine persönliche Meinung zu dem Anime oder zu der Vorstellung, Zitate, Lieblings Charaktere oder einfach nur Empfehlungen geben für ähnliche Anime!
Nana ist die Anime-Adaption des gleichnamigen Manga von Ai Yazawa. Die Serie wurde im Jahr 2006 vom Studio Madhouse Inc. produziert und ist mit 47 Folgen abgeschlossen. Die Mangareihe wurde hierzulande von Egmont Manga veröffentlicht. Aber aufgrund einer Krankheit des Mangaka pausiert der Manga seit 2009 in Japan und es ist noch ungewiss, ob er fortgeführt wird. Zudem gibt es noch zwei Live-Action Filme aus dem Jahr 2005 und 2006.
Beschreibung Nana Komatsu fährt nach Tokio, um ihren Freund Shoji zu treffen. Im Zug passiert es, dass sie neben Nana Osaki sitzt, die auch nach Tokio will, um ihren Traum als Musikerin wahr werden zu lassen. Sie ist die Frontsängerin ihrer Punkband "Blast" und versucht in Japan erfolgreich zu werden, wo ihr Freund Ren als Gitarrist bei der Band "Trapnest" spielt. Beide haben den gleichen Namen und beide bauen schnell eine Freundschaft zueinander auf. Auf der Suche nach einer Wohnung in Tokio kreuzen sich ihre Wege erneut. Schließlich entscheiden sie sich zusammen zu wohnen, was das Band zwischen den beiden "Nanas", die jetzt zusammen durch ihre Lieben, Leben und Karrieren schreiten, stärkt.
Nana Oosaki stammt aus der Stadt Meguro, wo sie von ihrer Großmutter aufgezogen wurde. Aufgrund ihrer direkten Art war sie in ihrer Jugend eine Einzelgängerin, erst Nobuo Terashima konnte zu ihr durchdringen und sich mit ihr anfreunden. Später, als sie Teil der Band Black Stones“ war, gingen sie mit Ren Honjou aus und wohnten auch mit ihm zusammen. Ihr Leben änderte sich aber abrupt, als Ren die Band und Heimat verließ. Aufgrund ihrer eigenen Ambitionen und Träume weigerte sie sich aber, alles aufzugeben, um Ren zu folgen. Erst später zieht sie ebenfalls nach Tokio, um die Band mit den verbleibenden Mitgliedern wiederzubeleben und ihren eigenen Träumen nachzujagen. Im Zug auf den Weg nach Tokyo trifft sie dann auf Nana Komatsu und gibt dieser später auch den Spitznamen Hachiko aufgrund ihrer Anhänglichkeit und Naivität.
Nana Komatsu wird von allen Hachiko oder kurz Hachi genannt. Hachi lebte bis vor kurzem mit ihren Eltern und ihrer Schwestern auf dem Land. Als sie von ihrem derzeitiger Freund Shouji das "OK" bekommt, ihm nach Tokio zu folgen, zögerte sie keine Sekunde und machte sich auf den Weg. In Tokio angekommen merkt sie allerdrings, dass nicht alles so einfach war, wie sie es sich erhofft hatte. Die Jobsuche sowie die Wohnungssuche laufen nicht wie gehofft und es kommt zur ersten Krise mit ihrem Freund. Eines Tages findet sie eine nette Wohnung und wie das Schicksal es will, trifft sie dort erneut auf Nana Oozaki, die sie bereits im Zug getroffen hatte. Aus Kostengründen und da keiner der beiden die Wohnung aufgeben möchte, ziehen sie kurzerhand zusammen. Hachi ist begeistert von Nana und den Black Stones und kann nicht aufhören zu stauen.
Shouji Endou ist Kunststudent und wohnt seit einem Jahr in Tokyo. Als seine derzeitige Freundin Hachiko nachzieht und übergangsweise bei ihm wohnt, beginnen aber die Beziehungsprobleme. Er möchte, dass sie schnell einen Job und eine Wohnung findet und eigenständig wird, hat dabei aber nur wenig Verständnis für die Fehlversuche und Probleme von Hachi. Als er erfährt, dass Hachiko eine Wohnung gefunden hat, diese aber mit einer Fremden teilt, ist er ganz und gar nicht begeistert.
Ren Honjou wuchs zusammen mit Yasushi Takagi in einem Waisenhaus in Meguro auf und gründete zusammen mit Nobuo Terashima und Yasushi eine, zu dem Zeitpunkt noch namenlose, Punkband. Kurze Zeit später trat Nana der Band als Sängerin bei und gab ihr den Namen Black Stones, kurz BLAST. Nana und Ren fingen an auszugehen und zogen nach einiger Zeit zusammen. Aber es änderte sich alles, als er von der bekannten Band Trapnest das Angebot bekam Gitarrist und Songwriter zu werden.
Takumi Ichinose ist der Bassist und Bandleader der Band Trapnest und ein ziemlicher Frauenheld. Jedoch nimmt er seine Aufgabe als Bandleader sehr ernst. Takumi überprüft und plant alles haargenau, damit alles dem Image der Band passt. Er ist ein Perfektionist und war mit der Bandsängerin Reira eine Zeitlang liiert. Mit Yasushi und Reira war er auf derselben Schule, jedoch hat er mit Yasu kein sonderlich gutes Verhältnis. Takumi ist ein Mann der Worte, was er verspricht und sagt, dass hält er auch. Als er auf Hachiko trifft, findet er schnell einen Gefallen an ihr und lässt keine Gelegenheit verstreichen mit ihr zu flirten und nichts unversucht, sie ins Bett zu kriegen.
Im Anime gibt es noch viele weitere bedeutende Nebencharaktere, darunter Naoki, Shinichi, die anderen Bandmitglieder von Trapnest und den Black Stones sowie Hachis Freunde Junko und Kyousuke. Außerdem tauchen viele Charaktere aus dem Alltag von Nana und Hachi auf, die später eine besondere Rolle in der Serie haben.
Im Anime gibt es noch viele weitere bedeutende Nebencharaktere, darunter Naoki, Shinichi, die anderen Bandmitglieder von Trapnest und den Black Stones sowie Hachis Freunde Junko und Kyousuke. Außerdem tauchen viele Charaktere aus dem Alltag von Nana und Hachi auf, die später eine besondere Rolle in der Serie haben.
Die Animation von Nana ist für 2006 typisch, dabei wurde hier aber mehr auf Details geachtet, als bei vergleichbaren Werken wie zum Beispiel Paradise Kiss. Besonders auffällig ist hierbei das die Farbgestaltung ebenso wie die Charakterdesigns präziser und feiner ausgearbeitet sind. Wenn man den Manga bereits gelesen hat, fällt dabei auf das man viel Wert auf die Vorlage gelegt hat.
Der Anime hat ganze drei Openings und 6 Endings. Das erste Opening „Rose“ wird dabei von Anna Tsuchiya gesungen und ist im Gegensatz zum Ending sehr kraftvoll. Ebenso wie die anderen beiden Openings „Wish“, das von Olivia gesungen wird, und „Lucy“, das wieder von Anna gesungen wurde.
Das erste Ending „A little pain“ ist ruhig und gefühlvoll, passend zur ersten Etappe des Anime das von dem Schmerz und Liebeskummer der Protagonisten handelt. Das Lied wird von Olivia gesungen, ebenso das zweite Ending „Starless Night“ und das fünfte Ending „Winter Sleep“. Ending drei und Ending sechs werden dann wieder von Anna Tsuchiya gesungen. Auch die Hintergrundmusik ist passend zur Stimmung des Ambientes und Gefühlen der Charaktere gewählt worden. Der Zuschauer bekommt dabei aber nicht nur in dem Geschmack der Openings und Endings, sondern auch von sehr vielen Insert Songs der Band Trapnest und Black Stones. Insgesamt bekommt man in Sachen Musik hier nicht zu kurz und hat eine breite Auswahl von J-Rock und J-Pop Songs.
Meinung:
Nana war mein zweiter Anime, den ich von Ai Yazawa gesehen hatte und einer der ersten Animes, wo ich den Manga von ihr noch nicht gelesen hatte. Ich weiß noch, wie ich eine Folge nach der anderen suchtete und mich hier und da aufgeregt habe. Ich finde es schade, dass der Manga bis heute nicht fortgeführt wurde, hoffe aber, dass dies noch folgen wird. Bei Nana hat es mir vor allem der Soundtrack angetan. Ich liebe die Lieder, alle davon und höre sie heute immer noch sehr gerne an ^^ Den Storyverlauf fand ich sehr gut durchdacht und kann den Anime an alle die einen guten Romance/Liebesdrama schauen möchten, empfehlen. Während des Adw hatte ich reichlich Mühe mit meiner Erinnerung, also wird der Anime danach gleich gerewatched. XD
Nana war mein zweiter Anime, den ich von Ai Yazawa gesehen hatte und einer der ersten Animes, wo ich den Manga von ihr noch nicht gelesen hatte. Ich weiß noch, wie ich eine Folge nach der anderen suchtete und mich hier und da aufgeregt habe. Ich finde es schade, dass der Manga bis heute nicht fortgeführt wurde, hoffe aber, dass dies noch folgen wird. Bei Nana hat es mir vor allem der Soundtrack angetan. Ich liebe die Lieder, alle davon und höre sie heute immer noch sehr gerne an ^^ Den Storyverlauf fand ich sehr gut durchdacht und kann den Anime an alle die einen guten Romance/Liebesdrama schauen möchten, empfehlen. Während des Adw hatte ich reichlich Mühe mit meiner Erinnerung, also wird der Anime danach gleich gerewatched. XD
Meinung:
Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich Nana gesehen habe, konnte ich mich dennoch während des erstellen des AdW gut an viele Kleinigkeiten und Details erinnern. Nana hebt sich besonders durch seine nüchternen und facettenreichen Charakteren, sowie dem Setting von der Masse ab. Selbst Nebencharaktere entwickeln sich weiter und haben einen weitreichenden Einfluss auf den Storyverlauf. Die Geschichte um Nana und Hachiko hat mir insgesamt außerordentlich gut gefallen, da sie einen ernsten und nüchternen Weg verfolgt ohne dabei das Ziel, die Träume der beiden Hauptcharaktere, aus den Augen zu verlieren. Nana ist sicherlich für alle einen Blick wert, die nach einem ungewöhnlichen Liebesdrama suchen.
Obwohl es schon eine Weile her ist, dass ich Nana gesehen habe, konnte ich mich dennoch während des erstellen des AdW gut an viele Kleinigkeiten und Details erinnern. Nana hebt sich besonders durch seine nüchternen und facettenreichen Charakteren, sowie dem Setting von der Masse ab. Selbst Nebencharaktere entwickeln sich weiter und haben einen weitreichenden Einfluss auf den Storyverlauf. Die Geschichte um Nana und Hachiko hat mir insgesamt außerordentlich gut gefallen, da sie einen ernsten und nüchternen Weg verfolgt ohne dabei das Ziel, die Träume der beiden Hauptcharaktere, aus den Augen zu verlieren. Nana ist sicherlich für alle einen Blick wert, die nach einem ungewöhnlichen Liebesdrama suchen.
Das außergewöhnliche Setting sowie die eher erwachsenen und nüchternen Charaktere machen es nicht grade einfach eine klare Empfehlung zu geben. Naheliegende Empfehlungen wären dabei Paradise Kiss und Gokinjo Monogatari, da beide ebenfalls aus der Feder Ai Yazawa stammen und sich ebenfalls auf eine Kunstthematik beziehen. Wo das Augenmerk bei Nana auf Musik liegt, dreht es sich bei Paradise Kiss um Modedesign und bei Gokinjo Monogatari um Modedesign und Gesang. Auch wenn sich das Setting und die Charaktere oberflächlich unterscheiden, haben alle drei ähnliche Anreize.
Möchte man aber beim Thema Musik bleiben, sind Beck und Sakamichi no Apollon erwähnenswert. Nicht nur die Musik verbindet die Anime, sondern auch der eher nüchterne Ansatz in Sachen Drama und Romance, auch wenn diese Elemente bei Nana deutlich ausgeprägter sind. Des Weiteren, steht in allen drei Anime die Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Hauptcharakteren im Vordergrund.
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“Hey, Nana...people's feelings change easily...what you see is a house of cards...nothing's sure,and nothing lasts forever.” - Ai Yazawa- '
Und nun seid ihr wieder dran!
Schreibt, ob ihr an Nana interessiert seid, ob ihr noch andere, ähnliche Anime empfehlen könnt
und wie euch die Serie gefallen hat, wenn ihr sie denn gesehen habt.
und wie euch die Serie gefallen hat, wenn ihr sie denn gesehen habt.
Comentario ha sido cambiado por último a las 06.10.2017 00:19.