Diese Serie ist ein relativ unbekanntes Juwel unter den Anime Serien. Die Handlung scheint zu Beginn zwar nichts neues zu sein, aber schon die zweite Episode zeigt, dass es sich hierbei nicht um die typische Fantasy/Comedy Serie handelt. Ganz im Gegenteil: in der Serie werden sehr ernste Themen wie Folter, Kindersoldaten und auch Vergewaltigung behandelt. Die Serie ist zwar in den dargestellten Bildern "nicht sonderlich" gewalttätig, dafür aber umso mehr in der Handlung. Gerade gegen Ende wird die Serie sehr emotional. Die Geschichte hat eine perfekte Länge (keine Folge zu kurz oder zu lang) und der Schluss ist wirklich sehr gut gelungen.
Die Charaktere können durchweg überzeugen. Shu, der Held der Serie, ist zwar etwas dumm, gleicht das aber durch um so mehr Energie und Einsatz wieder aus. Er liefert in der Serie die einzigen witzigen Stellen, da er sich manchmal doch etwas dämlich anstellt. Aber gerade seine Einstellung nur das zu tun was er für richtig hält und sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen, machen ihn sehr sympathisch. Lala Ru ist sehr still und geheimnisvoll. Sie spricht generell wenig und wenn nur mit Personen mit denen sie sprechen möchte. Andere Personen (z.B. Hamdo) ignoriert sie völlig. Sala, die am Anfang doch sehr verängstigt und hilflos wirkt, macht im Verlauf der Serie eine erstaunliche Entwicklung durch und gehört mit zu den interessantesten Charakteren. Einzig Hamdo, der verrückte Herrscher von Hellywood, erscheint sehr stereotyp (der perfekte verrückte Herrscher). Aber es erfüllt seinen Zweck, denn damit wird erreicht das wohl wirklich niemand Sympathie für ihn empfinden kann und das soll in diesen Fall auch nicht sein.
Die Animationen und Zeichnungen in der Serie sind nicht überwältigend. Wenn man den Zeitpunkt der Entstehung berücksichtigt, fällt auf das es Serien gibt die älter sind und besser animiert wurden. Die Animation gehört somit sicher nicht zu den Stärken der Serie.
Die Hintergrundmusik ist gut und passt hervorragend zur Serie. Das Opening Video ist einfach gehalten, aber es gefällt mir, wie auch die Musik. Episode 1 benutzt ein alternatives Opening. Dabei werden die Credits direkt über dem Bild der Serie angezeigt. Die verwendete Musik weicht in der ersten Episode auch ab und trägt auch dazu bei das der Zuschauer möglicherweise einen falschen, ersten Eindruck von der Serie bekommen könnte. Das Ending passt in der ersten Episode noch gar nicht so richtig, aber das ändert sich im Verlauf der Serie. Eine weitere Besonderheit (Abweichung vom Rest der Serie) ist die Vorschau auf die letzte Episode und der Vorspann der letzten Episode.
Ich kann Now and then, here and there jedem empfehlen, der sich für Serien mit ernsthaften Themen interessiert. Man sollte mindestens die ersten zwei bis drei Episoden gesehen haben bevor man sich eine Meinung über die Serie bildet. Gerade die erste Episode passt nicht wirklich zum Rest der Serie.
Die Charaktere können durchweg überzeugen. Shu, der Held der Serie, ist zwar etwas dumm, gleicht das aber durch um so mehr Energie und Einsatz wieder aus. Er liefert in der Serie die einzigen witzigen Stellen, da er sich manchmal doch etwas dämlich anstellt. Aber gerade seine Einstellung nur das zu tun was er für richtig hält und sich nicht von anderen beeinflussen zu lassen, machen ihn sehr sympathisch. Lala Ru ist sehr still und geheimnisvoll. Sie spricht generell wenig und wenn nur mit Personen mit denen sie sprechen möchte. Andere Personen (z.B. Hamdo) ignoriert sie völlig. Sala, die am Anfang doch sehr verängstigt und hilflos wirkt, macht im Verlauf der Serie eine erstaunliche Entwicklung durch und gehört mit zu den interessantesten Charakteren. Einzig Hamdo, der verrückte Herrscher von Hellywood, erscheint sehr stereotyp (der perfekte verrückte Herrscher). Aber es erfüllt seinen Zweck, denn damit wird erreicht das wohl wirklich niemand Sympathie für ihn empfinden kann und das soll in diesen Fall auch nicht sein.
Die Animationen und Zeichnungen in der Serie sind nicht überwältigend. Wenn man den Zeitpunkt der Entstehung berücksichtigt, fällt auf das es Serien gibt die älter sind und besser animiert wurden. Die Animation gehört somit sicher nicht zu den Stärken der Serie.
Die Hintergrundmusik ist gut und passt hervorragend zur Serie. Das Opening Video ist einfach gehalten, aber es gefällt mir, wie auch die Musik. Episode 1 benutzt ein alternatives Opening. Dabei werden die Credits direkt über dem Bild der Serie angezeigt. Die verwendete Musik weicht in der ersten Episode auch ab und trägt auch dazu bei das der Zuschauer möglicherweise einen falschen, ersten Eindruck von der Serie bekommen könnte. Das Ending passt in der ersten Episode noch gar nicht so richtig, aber das ändert sich im Verlauf der Serie. Eine weitere Besonderheit (Abweichung vom Rest der Serie) ist die Vorschau auf die letzte Episode und der Vorspann der letzten Episode.
Ich kann Now and then, here and there jedem empfehlen, der sich für Serien mit ernsthaften Themen interessiert. Man sollte mindestens die ersten zwei bis drei Episoden gesehen haben bevor man sich eine Meinung über die Serie bildet. Gerade die erste Episode passt nicht wirklich zum Rest der Serie.