Somali and the Forest Spirit (2020)

Somali to Mori no Kamisama / ソマリと森の神様

Alemán Rezensionen – Somali and the Forest Spirit

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Anime «Somali and the Forest Spirit». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
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Avatar: Ich&Anime#1
Es tut mir leid, wirklich. Ich hatte die ganze Zeit das Gefühl, dass der Anime sich alle Mühe gibt, toll und niedlich und interessant zu sein, aber mich hat er leider kaum ergriffen... und auch wenn er sich so bemühte, kann ich ihn einfach nicht besser bewerten.

Aussehen/Sound
Der Anime ist wunderschön, der Artstyle märchenhaft, die Musik ist auch nicht von schlechten Eltern. Animationstechnisch würde ich den Anime allerdings nur mittelmäßig einstufen, da es nicht wirklich Szenen gab, in dem man großartige Animationen zeigen konnte - im Endeffekt laufen die Charaktere die ganze Zeit durch die Gegend. Das sieht wunderschön aus, aber viel zu animieren gibt es da nicht.

Handlung
Wie bereits erwähnt, mich hat der Anime, mit Ausnahme einer Szene, so gar nicht abgeholt. Mein Erlebnis mit diesem Anime war wie der Besuch eines Kunst Museums: Irgendwie ist man halt da und schaut es sich an, es sieht wunderschön aus, aber wirklich interessieren tut es einen nicht. Wenn man jetzt nicht Kunstliebhaber ist empfindet man dabei auch nicht wirklich etwas, vllt. weiß man, was man empfinden sollte, wenn es z.B. besonders bunte Farben gibt würde man wohl denken, dass das Bild freundlich sein soll.
Genau diese eigenartige Situation hatte ich bei diesem Anime: Es sah wunderschön aus und irgendwie wusste ich, wenn ich etwas niedlich finden oder traurig sein sollte, aber ich habe mich nicht so gefühlt. Und dabei gibt es viele Anime, die ich mag, weil sie so niedlich sind. "By The Grace of Gods", "Princess Connect!" oder "If It’s For My Daughter, I’d Even Defeat a Demon Lord" sind drei Beispiele, die mir momentan einfallen.
Der Anime handelt von einer Fantasy Welt, in der Menschen zum Rande der Auslöschung gejagt wurden. Ein Golem findet ein Menschenkind und entschließt sich, sie zurück zu den Menschen zu bringen. Wir begleiten diese Beiden auf der Suche nach Menschen. Anfangs sah ich den Anime nur weiter, weil ich wissen wollte, wieso die Menschen so unterlegen sind und so nahe am Rande der Vernichtung stehen. Die Antwort darauf wird in der ersten oder zweiten folge geliefert, allerdings war sie so langweilig, dass ich mir nicht vorstellen konnte, dass das alles ist. Also schaute ich weiter - nur leider wurde im Verlauf nicht die "Wahrheit" aufgedeckt, sondern nur bestätigt, dass es so geschah, wie schon zu Beginn beschrieben:
Menschen waren wie Menschen, hatten Angst vor allem, das nicht so ist wie sie und töteten es - inklusive sprechender Monster, die teilweise sogar um Gnade flehten. Als den Menschen klar wird, wie viele Monster es gibt, erklären sie Krieg. Den sie nach kurzer Zeit Verlieren. Damit bewiesen sie den Monstern, dass sie schwach und nicht zu einem Zusammenleben fähig sind, was viele von ihnen als Ausrede nutzen, um die Menschen zu jagen und zu fressen. ENDE
(eigentlich ist das kein wirklicher Spoiler, da es schon in den ersten paar Folgen gesagt wird, aber sicher ist sicher...)
Nachdem mir klar wurde, dass nichts mehr kommen wird, schaute ich weiter, weil ich fast durch war und nichts besseres zu tun hatte... bis dann Folge 10 kam. Noch nie in meinem Leben hat ein Anime, eine Serie oder einen Film mich so am Rande der Tränen gebracht. Ich hatte wirklich Tränen in den Augen. Und ich weiß nicht einmal ganz, wieso. Das Ganze kam auch so unerwartet, dass ich mich wie vom Zug überfahren fühlte.
In dieser Folge werden die ersten Tage gezeigt, in denen der Golem und Somali sich trafen. Vllt. realisierte ich zu diesem Zeitpunkt erst, wie Kacke die Lage für die Menschheit ist oder wie viel Glück Somali hatte, vllt. berührte mich die Szene auch so, weil hier die Entstehung der Bindung Beider Charaktere erst richtig gezeigt wurde.... was es auch war, ich verstehe nicht, wieso das erst in Folge 10 kam.
Danach ging es ziemlich steil bergab, dass Finale fand ich grottenschlecht. Es war weder traurig, noch glücklich noch sonst etwas,
es wurde einfach nur gesagt, dass Beide ihre Reise fortsetzen...
...es war also ziemlich enttäuschend.

Charaktere
Die Charaktere sind recht vielfältig und könnten so wohl wirklich existieren, langweilig waren sie aber trotzdem. Es gibt nur einen Charakter, über dessen Hintergrungeschichte wir etwas erfahren. Diese ist echt tragisch, die Reaktion weiterer Charaktere auf diese aber unrealistisch.
Gemeint ist natürlich Haitora, der die Mutter von Uzoi als Rache verspeiste. Uzois Reaktion darauf ist ziemlich utopisch. Das sie so reagiert, ist gar nicht mal so unwahrscheinlich, aber das sie so schnell diesen Schock verarbeiten kann ist eigentlich unmöglich, diese Verarbeitung hätte einige Interessante Folgen geben können...
Zudem tauchen diese Beiden Charaktere nur für einige Folgen auf, was danach geschieht und ob sie überhaupt überleben, erfährt man nicht.
Die Charaktere selber sind so langweilig, weil sie wie normale Menschen sind (zumindest die wichtigen) und auch keine Charakterentwicklung durchmachen, geschweige den eine Hintergrundgeschichte haben.
Man könnte zwar meinen, dass der Golem eine Charakterentwicklung durchmacht, was aber nicht wirklich stimmt. Seit beginn des Anime liebt er Somali wie ein Vater. Das erkennt er im Verlaufe des Anime, die eigentliche Entwicklung dieser Liebe wird aber erst in der 10. Folge gezeigt, was Dumm ist. Ich persönlich konnte nichts niedlich finden und keine Gefühle entwickeln, ich erkannte die Situation nicht richtig, weil ich die tragischen Umstände der Begegnung des Golems und Somali und die Entwicklung dieser Liebe nicht kannte. Wie soll ich mit Charakteren mitfühlen, die ich nicht kenne? Wie soll ich erkennen, wie besonders eine Beziehung ist, wenn sie von beginn an vorhanden und normal in meinen Augen ist? Das der Golem sich so um das Mädchen kümmert ist menschlich und wohl jeder Mensch würde so handeln, wie sollte ich dann erkennen, dass die Beziehung BESONDERS ist?!

Fazit
Mir gefällt der Vergleich mit dem Besuch eines Kunstmuseums, da der Vergleich so gut passt: Man sieht wunderschöne Bilder, erkennt die Gefühle, die sie zeigen und auslösen sollen, fühlt sie aber nicht wirklich. Zwischendurch gelingt es dann einem Bild, einem zu bewegen - was die Folgenden wieder zunichte machen.
Comentario ha sido cambiado por último a las 08.01.2021 03:39.
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