Somali and the Forest Spirit (2020)

das Ganze ist schon sehr auf Fröhlich, friedfertig und niedlich getrimmt, das Mädel hat keine Ohren, das Cape wurde mit Ohren designt oder sie wurde erdacht, dass sie ihre Minotaurus Ohren verbergen kann. Offiziel sagt er, sie ist ein Mensch aber vielleicht dreht sich das noch im Laufe der Serie. der Golem jedenfalls hat für mich etwas von Elias aus die Braut des Magiers.

Folgende Titel fallen mir dazu ein:
If It’s For My Daughter, I’d Even Defeat a Demon Lord,
Listen to Me, Girls. I Am Your Father!
Usagi Drop

Schon wieder so eine aufgesetzte Welterklärung. Die schwachen Menschen wurden verbal unhöflich und haben einen Krieg begonnen. Sagt zumindest die Siegerseite, die gleich danach ihre zivilisierte Art betont, indem überlebende Menschen gejagdt und gegessen wurden. Großen Hass auf Menschen gibt es also nicht, man sieht sie einfach nur als Snack.

Beim Golem wundere ich mich aus welchem Material er besteht. Optisch wirkt es schon metallisch, teilweise allerdings auch matt und organisch.

Somali ist das typische aufgeweckte, süße Mädchen, dass man in solchen Animes erwarten kann. Der Golem hingegen ist emotionslos und berechnend, aber dafür nicht so unsympatisch wie man es von anderen Figuren dieser Art gewohnt ist. Zusammen sind sie nun auf der Suche nach Menschen. Mal sehen, in welchem Tal oder unter welchen Stein sich noch welche verstecken. Die beiden Charaktere liefern schon etwas gewohnte Kost, aber es ist noch im erträglichen Rahmen. Die Welt jedoch mag ich bisher weniger, zumindest nicht, wie die Vorgeschichte bisher präsentiert wurde.