Rezensionen – Try Knights
OPYoshiModerador
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Sport
Während in Japan die Rugby-WM stattfindet, gibt es doch nicht besseres, als einen Anime darüber zu produzieren, theoretisch.
Riku Haruma ist der typische Nerd, der eher mit dem Geist brilliert, als mit dem Körper, fast. Als kleiner Spross hat er Rugby gespielt, aber aus gewissen Gründen damit aufgehört und sich geschworen nichts mehr damit zu tun haben zu wollen. Das ändert sich, als er Akira Kariya über den Weg läuft.
Eigentlich ist es ja unglaublich, aber das gleiche Studio, Gonzo, war für Klassiker wie Rosario + Vampire oder auch Bokurano zuständig, die zu ihrer Zeit richtig glänzen konnten. Leider merkt man davon nichts mehr: Es fehlt jegliche Dynamik, die Charaktere sehen wie hingeschmiert aus und ihre Bewegungen im Raum sind unter allerster Kanone.
Zusammen mit dem erbärmlichen Hintergrund, der häufig nur verschwommen ist, hat die Serie kein Leben intus und besitzt keinerlei Atmosphäre.
Genauso wenig Tiefgang haben die Charaktere und bleiben weder von ihrer Eigenschaften noch vom Aussehen in Erinnerung. Es wurden irgendwelche Stereotypen in den Raum geworfen und nicht einmal weiter ausgearbeitet oder gar versucht sie irgendwo hinzuführen. Einzig der Protagonist hat so etwas wie eine Vergangenheit bekommen, wo man sich aber auch fragt, was das überhaupt soll. Mehr Tiefgang hat er dadurch nicht bekommen.
Selbst die Antagonisten werden mit lächerlichen oder sogar ohne Gründe in den Raum geworfen und die Reibestellen werden bis zum Schluss weder klar noch nachvollziehbar.
Wunderbar in die Serie fügt sich der OST ein: Er ist komplett unauffällig und sagt nichts aus. Zwischendurch nimmt man mal etwas Gedudel war und dann hört es auch schon auf und versteckt sich hinter den schlecht synchronisierten Charakteren. Zusammen mit den einfallslosen Opening und Ending rutscht die musikalische Unterhaltung in die Bedeutungslosigkeit.
Einige fragen sich jetzt sicherlich, ob ich noch etwas anderes kann, als über die Serie her zuziehen. Nein. Nein, dass kann ich nicht. Von der halbherzigen Story, über die miesen Charaktere mit ihren dummen Beweggründen, bis hin zu den sehr schlechten Animationen ist bei Try Knights einfach nichts dran. Es ist nicht einmal die Mühe wert, irgendetwas schön zu reden.
Während Rugby ein Spiel für Männer mit massig Testosteron und gebrochenen Knochen ist, glänzt die Serie durch Gruppenkuscheln und Standbilder, die einen wirklich jeden Spaß an einer Sportart nehmen können.
Man sollte sich nicht nur zwei- sondern dreimal überlegen, Try Knights zu gucken und direkt zu besseren Vertreten, wie z.b. All Out, zu wechseln.
Riku Haruma ist der typische Nerd, der eher mit dem Geist brilliert, als mit dem Körper, fast. Als kleiner Spross hat er Rugby gespielt, aber aus gewissen Gründen damit aufgehört und sich geschworen nichts mehr damit zu tun haben zu wollen. Das ändert sich, als er Akira Kariya über den Weg läuft.
Eigentlich ist es ja unglaublich, aber das gleiche Studio, Gonzo, war für Klassiker wie Rosario + Vampire oder auch Bokurano zuständig, die zu ihrer Zeit richtig glänzen konnten. Leider merkt man davon nichts mehr: Es fehlt jegliche Dynamik, die Charaktere sehen wie hingeschmiert aus und ihre Bewegungen im Raum sind unter allerster Kanone.
Zusammen mit dem erbärmlichen Hintergrund, der häufig nur verschwommen ist, hat die Serie kein Leben intus und besitzt keinerlei Atmosphäre.
Genauso wenig Tiefgang haben die Charaktere und bleiben weder von ihrer Eigenschaften noch vom Aussehen in Erinnerung. Es wurden irgendwelche Stereotypen in den Raum geworfen und nicht einmal weiter ausgearbeitet oder gar versucht sie irgendwo hinzuführen. Einzig der Protagonist hat so etwas wie eine Vergangenheit bekommen, wo man sich aber auch fragt, was das überhaupt soll. Mehr Tiefgang hat er dadurch nicht bekommen.
Selbst die Antagonisten werden mit lächerlichen oder sogar ohne Gründe in den Raum geworfen und die Reibestellen werden bis zum Schluss weder klar noch nachvollziehbar.
Wunderbar in die Serie fügt sich der OST ein: Er ist komplett unauffällig und sagt nichts aus. Zwischendurch nimmt man mal etwas Gedudel war und dann hört es auch schon auf und versteckt sich hinter den schlecht synchronisierten Charakteren. Zusammen mit den einfallslosen Opening und Ending rutscht die musikalische Unterhaltung in die Bedeutungslosigkeit.
Einige fragen sich jetzt sicherlich, ob ich noch etwas anderes kann, als über die Serie her zuziehen. Nein. Nein, dass kann ich nicht. Von der halbherzigen Story, über die miesen Charaktere mit ihren dummen Beweggründen, bis hin zu den sehr schlechten Animationen ist bei Try Knights einfach nichts dran. Es ist nicht einmal die Mühe wert, irgendetwas schön zu reden.
Während Rugby ein Spiel für Männer mit massig Testosteron und gebrochenen Knochen ist, glänzt die Serie durch Gruppenkuscheln und Standbilder, die einen wirklich jeden Spaß an einer Sportart nehmen können.
Man sollte sich nicht nur zwei- sondern dreimal überlegen, Try Knights zu gucken und direkt zu besseren Vertreten, wie z.b. All Out, zu wechseln.
