Danmachi: ¿Qué Tiene De Malo Intentar Ligar En Una Mazmorra? II (2019)

Dungeon ni Deai o Motomeru no wa Machigatte Iru darou ka: Familia Myth II / ダンジョンに出会いを求めるのは間違っているだろうか FAMILIA MYTH II

Episode 11 – Danmachi: Is It Wrong to Try to Pick Up Girls in a Dungeon? Familia Myth II

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aniSearchler

04. ene. 2020

Kaum meckere ich zur letzten Folge über das Fehlen von Wallendingsbums, schon taucht sie hier auf. So muss das! Dann gibt es noch Flauscheöhrchen im Maidoutfit zu sehen. 😋

Ares lebt außerhalb der Stadt und hat sein eigenes Königreich. Ganz am Anfang wurde ja mal gesagt, dass es nur einen Dungeon auf der Welt gibt. Das heißt überall sonst gibt es eben nicht unendlich Monster und somit kaum eine Chance zumindest mal Level 2 zu erreichen. Also ist es keine Überraschaung, dass dieser Krieg so eintönig verläuft.

Die Folge ist so sehr Comedy, das die Handlung flach fällt. Ares will einen Gott entführen, Heastia ist auf Bell sauer und verschwindet. Natürlich wird sie entführt und die Umsetzung ist sehr banal. Zur Rettung kommt es auch fast, aber dann wird zu dritt in einen Abgrund gestürzt. Storytechnisch sehr langweilig, was im Gedächtnis bleibt ist das Geständnis, dass Welf und Mikoto bereits mit Gottheiten verkehrten.

Illusionmaker

30. abr. 2020

Ich weiß ich bin etwas spät zu der Party, aber ich muss etwas los werden. Zu Beginn der Folge wurde etwas offenbart, was mir zwar von Anfang an klar war, mich aber trotzdem enttäuscht.

Es geht natürlich darum, dass Haruhime noch jungfräulich ist. Klar ist die Serie im Kern eine lockerflockige Komödie. Doch wenn sich eine Serie anschickt, den Helden neben Klingen und Feuerbällen bedeutungsschwangere Reden (in dramatischer Inszenierung) schwingen zu lassen, kann man mehr erwarten. Wo kein Einsatz ist, ist auch kein Gewinn.

Hier hätte es mir sehr gut gefallen und mich positiv überrascht, wenn erwachsen mit dem Thema umgegangen wird. Lasst sie doch einfach unfreiwillige Prostituierte sein, dann bekommt Haruhimes ganzer Charakter mehr Gewicht und man empfindet vielleicht so etwas wie Anteilnahme an ihrem bisherigen Leidensweg! Ihre Rettung wird dadurch erfreulich, dass sie tatsächlich aus einer unfreiwilligen, miesen Lage befreit wird, von einem Helden, der sein eigenes Heldentum dadurch entdeckt, dass er die Rolle des Helden selbst in Frage stellt - Was will ich für ein Held sein? Auch seine charakterliche Entwicklung verliert an Bedeutung, wenn es letztlich um nichts ging und die gerettete doch wieder nur Jungfrau in Nöten war.

Mir ist durchaus bewusst, dass ich hier wahrscheinlich völlig übertreibe, aber es musste einfach mal raus. Will ich puren Unsinn sehen, freue ich mich auf den neusten Ableger/Film von S.Y.D., hier, wo Story irgendwie weiteres Tragen tragen soll, darf es ruhig ein bisschen Charaktertiefe mehr sein!