Love Live! Sunshine!! The School Idol Movie: Over the Rainbow (2019)

ラブライブ!サンシャイン!! The School Idol Movie Over the Rainbow

Alemán Rezensionen – Love Live! Sunshine!! The School Idol Movie: Over the Rainbow

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Anime «Love Live! Sunshine!! The School Idol Movie: Over the Rainbow». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
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Avatar: Asane
Redactor
#1
Allein schon an der Art, wie dieser Film aufgezogen wird, spürt man, wie sehr den Produzenten der Erfolg der Vorgänger ohne "Sunshine" im Nacken sitzt. Also bemüht man sich, die erfolgversprechenden Elemente gerade des Films von 2015 zu kopieren und hier wieder einzupflanzen, ohne jedoch ihm eigenständiges Leben einhauchen zu können.

(Apropos Leben: dass das Charakterdesign bezüglich der Augen die unmittelbare Assoziation "Zombie" weckt, ist da nicht wirklich hilfreich.)

Die tragenden Stützen sind wohl alle da, also eine standesgemäß sympathische und eingeschworene Gemeinschaft von Genki-Girls, ein halbes Dutzend Inline-Songs, viele frohe Botschaften, hilfreiche Erfahrungen, die ganze bunt-schillernde Idol-Welt eben; und auch das Äußere funkelt prächtig, beeindruckt mit wildesten Idol-mäßigen Genki-Exzessen, schwindelerregenden Kamerafahrten (die oftmals kaschieren sollen, wie wenig traditionell Animiertes neben CGI-Einfügungen harmoniert) und mit hyperrealistischen Hintergründen und (Stadt-)Ansichten, speziell denen des Italien-Aufenthalts.
Die Gründe für diesen Aufenthalt sowie die semi-tragische Entwicklung, die hier eine Art Handlung befördern soll, sind schlicht haarsträubend. Denn schon der Ablauf bis zu diesem Punkt offenbart, woran es diesem Film trotz all den Installationen von Glanzpunkten, eingestreuten Songs und hyperaktivem Gebaren wirklich mangelt: Substanz.

In erster Linie die Handlung betreffend, aber auch die Entwicklung von Erzählsträngen. Und wenn dann mal was Substantielles vorhanden ist, wird es ohne Rücksicht auf Verluste dermaßen übertrieben in Szene gesetzt, dass selbst bei gutwilliger Betrachtung die Glaubwürdigkeit der Charaktere sowie die Nachvollziehbarkeit ihrer Aktionen empfindlich leidet.
Im übrigen auch bei den Songs: in Anbetracht des Umstands, dass da wie aus dem Boden geschossen ein halbes Stadion voll Leute die Girls frenetisch feiert und rumhampelt, als gäbe es kein Morgen, ist man geneigt, das für eine Inszenierung von Monty Python zu halten; allein, das ist ernst gemeint! - Und so völlig ohne Bodenhaftung, steigert es nicht unbedingt die Empathiebereitschaft des Zuschauers. Natürlich war das im letzten Film auch so, war jedoch besser integriert und inszeniert, vor allem, weil die Charaktere besser entwickelt wurden und auch die Qualität der Songs eine andere war.
Diese Schwächen sind zu einem Gutteil darauf zurückzuführen, dass die Inszenierung verstärkt auf Bewährtes setzt (sprich: zu klischeehaften und vorgefertigten Formulierungen greift), dabei es aber nicht schafft, durch erzählerische Substanz das Publikum zu fesseln. Diese Ängstlichkeit, originell, eigenständig zu sein, spiegelt sich auch im Humor, wo oft das Timing nicht stimmt, weswegen eine Pointe öfters mal wirkungslos verpufft. Das retten zu wollen, indem man dann alles slapstickhaft überdreht gestaltet und den Zuschauer mit künstlich generierter guter Laune zu überschütten versucht, geht ziemlich nach hinten los.

Und im Verlauf des Films verfestigt sich der Eindruck, das, was man hier geboten bekommt, habe man alles irgendwie schon einmal erlebt. Bis der Schock der Erinnerung einen überfällt: ja, das läuft genauso ab, wie man es unzählige Male schon bei Disney gesehen hat. Bunte, schillernde Zauberwelt, gepusht ohne Ende, wie unter Drogen stehend, aber letztlich ohne tragfähigen Inhalt. Wie Salzburger Nockerln, die bei einem unvorsichtigen Stich in sich zusammenfallen.

Natürlich hat dieser Film auch seine guten, bezaubernden, überzeugenden Seiten. Einzelne Szenen, gerade nach der Italienreise, die die Stimmungen und Stimmungsschwankungen bei den Mädchen und ihr Verhalten zueinander schön einfangen; wie auch der Schluss, der den Anfang wieder aufgreift. Aber das ist insgesamt zu wenig und zu selten. Und wird erschlagen und dominiert von den ärgerlichen Macken seitens der Inszenierung, von denen stellvertretend und stichpunktartig einige oben angesprochen wurden.

Und am Ende sitzt man da mit der beängstigenden Erkenntnis "Wenigstens war es nicht 3D" …


[Edit: 2 Formulierungen aufgehübscht]
Comentario ha sido cambiado por último a las 15.09.2020 16:23.
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