My Sister, My Writer (2018)

Der Anime is weiterhin wirklich minderwertig was die Qualität angeht aber trotzdem erstaunlich Unterhaltsam.

Ich kann nicht wirklich sagen woran das liegt, aber zwischen Klischees, Klischees, echt mieser Optik und dann noch Klischees lässt sich das ganze als trash gut anschaun.

Werd vorerst weiterschauen.

Das ist eigentlich Zeuch, was ich normalerweise spätestens nach fünf Minuten kommentarlos wegmache, wenn's mich durch Zufall mal nach dorthin verschlägt. (Die Vorschau las sich ja eigentlich ganz manierlich, aber...)

Aber hier will mir das mit dem Wegdrücken noch nicht so recht gelingen. Komischerweise liegt das neben stellenweise witzigen Dialogen auch daran, dass den Mains (vor allem der kleinen Schwester) öfter mal die Gesichtszüge regelrecht entgleisen. Soll heißen, die Proportionen stimmen nicht mal ansatzweise. So krass hab ich das vorher noch nie gesehen. Das ist ungewohnt. Entweder können sie's nicht besser, oder es ist Absicht...

Außerdem geht mir fast der gesamte Cast so sehr auf die Ketten, dass es tatsächlich schon wieder wie eine Parodie und dadurch sympathisch wirkt. Ich begreif's noch nicht, wie das geht. Aber es fasziniert mich. Also, solange sie die kleine Schwester nicht noch weiter ausziehen, will ich rausfinden, wie sie das machen.

Übrigens weiß ich jetzt, was Ahegao ist. Ich hatte ja keine Ahnung...