A Place Further Than the Universe (2017)

Episode 10

Mir war gar nicht bewusst das die Japaner so präsent in der Antarktis sind, gegen deren Showa-Station wirkt unsere Neumayer winzig. Ob die Innenaufnahmen wohl der Realität entsprechen? So umfangreich wie das Thema recherchiert wurde, nehme ich es jedenfalls stark an. Schade bloß das man als Zivilist keinerlei Chancen auf einen Urlaub dort hat, bzw. die Antarktis generell tabu bleibt, es ist ja lediglich möglich per Kreuzfahrtschiff entlang den Küsten zu schippern. 

Yuzukis Zweifel an ihrer Freundschaft waren Standardkost gewesen, als irgendwann zwischendurch das Wort "Geburtstag" viel, wurde es schon deutlich, dass noch eine geheime Feier folgen muss. Tatsächlich hatte mir der Part aber gut gefallen, vor allem die Reaktionen zwischen Hinata und Shirase waren wieder klasse.

Episode 10
​Die aktuelle Episode war für mich eigentlich die schwächste der bisherigen Serie. Der Konflikte wirkte einfach zu forciert, ebenso wie Yuzukis Unbedarftheit in Freundschaftsdingen. Dass das Thema Freundschaft irgendwann im Mittelpunkt steht war bei dieser Serie ja abzusehen, aber das hätte man echt besser machen können.

Folge 10
Oh Cosplayer auf dem Brecher und ich dachte eigentlich auch  das sie die Schneemobile nehmen.
Und es ist sind noch die Ausrüstung samt Gebäuden da, Kimaris Gebrabbel im Schlaf .
Also die sind da Ziemlich Technisiert, Handy empfang,Internet,Gebäude,Heizung.
Und die Augen erst. bei Yuzuki wir es ernst,wobei das eh nicht Funktionieren kann, das sie in der Antarktis ist, wie soll die denn so schnell zurück kommen.
drinnen Kälter als Draußen, das erinnert mich an eine Stelle die ich mahl hatte.
Und Halbgefrorenes Essen mit Weihnachts-Geburtstags/Blödsinn.  

Naja noch zwei oder Drei Folgen.

#10:
Die Yuzuki ist auch mir ein bissel zu aschenbrötlich geraten. Allerdings ist es wahr, dass (japanische) Kinderstars am Set manchmal monatelang keine Gleichaltrigen sehen. Wenn sie schon immer auch in der Werbebranche unterwegs war, kann es durchaus sein, dass sie noch keinen Geburtstag mit Gleichaltrigen gefeiert hat. Dafür ist ihre Mutter reich und kann ihr teure Sachen kaufen. Ätsch!
Was mir auch nach zehn Folgen immer noch ausnehmend gut gefällt, ist der dargestellte Realismus der Reise in ihrer kompletten Unaufgeregtheit, der aber gerade deshalb die Höhepunkte eine solchen Tour so festhält, wie man sie selbst auch erleben würde, wenn unwahrscheinliche Überraschungen ausbleiben.
Das Ergebnis ist eine Mischung von authentischem Diavortrag mit süße Mädels tun normale Dinge. Nach dem ersten Trailer habe ich damals nicht erwartet, dass das so gut funktionieren würde.