Land of the Lustrous (2017)

Houseki no Kuni (2017) / 宝石の国 (2017)

Alemán Kommentare – Das Land der Juwelen

Aquí encuentras tema de debates generales de Anime «Land of the Lustrous». En este tema puedes decir tu opinión general e impresiones de «Land of the Lustrous» o responder a los comentarios ya existentes. Por favor, ten en cuenta que los spoilers aquí están prohibidos.
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Avatar: Oinari
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#1
Vielleicht interessant zu wissen:
Kodansha hat mit der Juwelierkette TASAKI eine Kollaboration zu Houseki no Kuni am Laufen.



Wie man sehen kann, kann man sich auch die nette Phos kaufen, und das schon für schlappe 3.240.000 ¥ (= 24.134 €). ^^
Ich weiß jetzt nicht, ob die Stücke jeweils Unikate sind, aber eine (und evtl. die einzige) Phos hat sich schon jemand geschnappt.
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Avatar: moyashi#2
Finde das Design der Ketten aber so überhaupt nicht ansprechend. Wozu diese Perlen? 

Davon mal abgesehen ist es auch ein mehr als ein bisschen ironisch, dass man mit dem Kauf einer solchen Kette quasi das tut, was die Mondmenschen in der Serie mit den Edelsteinen machen :D
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Avatar: Aodhan
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#3
Die sehen wirklich schrecklich unästhetisch aus. Der Edelstein gehört natürlich ins Zentrum.
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Avatar: Oinari
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#4
moyashiFinde das Design der Ketten aber so überhaupt nicht ansprechend. Wozu diese Perlen?
Da bist du nicht der Einzige ^^
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Avatar: Ixs
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#5
Der Manga „Houseki no Kuni“ wurde mir wärmstens empfohlen. Da ich mir den Anime ansehen wollte, wollte ich die Geschichte lesen um besser in die Handlung des Animes einsteigen zu können. Zu meinem Freude stellte ich fest, das es den Manga auch auf Deutsch, unter dem Titel „Das Land der Juwelen“, gibt. Da dieser Manga nicht den üblichen Werken entspricht, die ich sonst lese, habe ich ihn glücklicherweise vorher angelesen. Was soll ich sagen, für mich ist er aufgrund der Sprache – die Verwendung des Fantasie-Pronomen „xier“ – absolut ungeeignet. Ich hatte in der Charakterdatenbank zwar gelesen, dass die Edelsteinwesen geschlechtsneutral sind, aber mit einer Fantasie-Sprache hatte ich nicht gerechnet. Den Manga kann ich daher also nicht lesen.

Ist der Anime auch mit Gender-Sprache verhunzt oder kann man sich den normal ansehen?
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Comentarios (8)

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Avatar: Graf_Zeppelin#6
Also ich habe den Anime nicht auf Deutschsprachig gesehen sondern mit Deutschen Untertitel und dort ist nichts mit der Gendergaga sprache zu sehen, dort wird meistens nur das wort "Sie" verwendet.
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Avatar: Graf_Zeppelin#7
Verzeih wen es etwas spät ist. Also zumindest habe ich bei Fan subber nicht gesehen das sie die Gendersprache verwenden.
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Avatar: NickNyan#8
Ich mag diesen Gender Mist nicht, es zerstört die deutsche Sprache, man wird genötigt, ich möchte das nicht weder bei Untertitel noch in einer Synchronfassung, diese aufzwingen kotzt mich an sorry.
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Avatar: Aodhan
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#9
Geschlechtsneutrale Sprache und Wörter für jemanden mit unbekanntem Geschlecht oder ohne Geschlecht sind aber nicht das Gleiche. Bei Houseki no Kuni sind die Figuren geschlechtslos, da würden "er" oder "sie" keinen Sinn machen.
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Avatar: Asane
Redactor
#10
Auch dafür hat das Generische Maskulinum eine Lösung parat, die an der Schule nur nicht mehr gelehrt wird und, folgt man der Ansicht der Apologeten, nie gelehrt worden sein soll. Dieser Gebrauch ist keineswegs "männerzentriert", denn Genus ≠ Sexus.
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Avatar: Aodhan
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#11
Ich denke schon, dass das generische Maskulinum androzentrisch ist. Es haben sich nicht alle Männer und Frauen zusammengesetzt, um zu entscheiden, ob nun ein generisches Maskulinum oder Femininum benutzt werden soll. Es ist eher so, dass Frauen lange Zeit ein Mitentscheiden gar nicht zugestanden wurde, eben genau deswegen ist die Sprache so, wie sie ist, sie bildet letztendlich nur die gesellschaftlichen Verhältnisse ab.
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Avatar: Asane
Redactor
#12
Das mag auf den ersten Blick so scheinen. Historische Wirklichkeit bildet sich jedoch nur sehr bedingt in der Sprache ab, wenn es um Ausbildung männlicher Formen geht.

Zum einen:
Ein beträchtlicher Teil der generischen Formen (in der Regel mask.) ist auf sog. Nomen agentis zurückzuführen. Diese tragen meist das Suffix "-er" und sind gramm. männlich. Das ist einfach so. Genauso wie z.B. Abstrakta auf -heit und -keit weiblich sind. Durchgängig! Und da regt sich ja auch keiner(!) auf. Außerdem zeichnen sich solche generischen Formen dadurch aus, dass sie movierbar sind, d.h. dass eine spezifisch weibliche Form ableitbar ist: "-in". Und das übrigens schon seit über 1000 Jahren. Wäre Sprache ein Resultat gesellschaftlicher (Macht-)Verhältnisse, gäbe es das nicht. Eher könnte(!) man argumentieren, die (patriarchalischen) Machtverhältnisse haben zur Ausbildung einer weibl. Movierung geführt. Wenn man diese abschaffen würde, gäbe es keine Sonderstellung, und man könnte die "männliche" Form für alles und jedes benutzen. Etwa so wie in England. Oder damals in der DDR.
Es gibt auch ein generisches Femininum, aber das ist recht selten. Spontan und ungegoogelt fallen mir "Hexe" und "Witwe" ein. Mit der männl. Movierung wird daraus "Hexer" und "Witwer". (Aber googel doch mal spaßeshalber nach "Hexerin"…)
D.h. bei Nomen agentis ist die männliche Form der Default, nicht weil sie soziale Realität abbildet, sondern weil das einem gramm. Gesetz folgt. Wenn man in älteren Quellen liest (also älter als 5 Jahre): "Obertupfingen hat 365 Einwohner", dann sind das nicht nur Männlein und Weiblein, sondern auch alles, was gendermäßig dazwischen oder daneben liegt, Hauptsache es ist Mensch. D.h. auch, mit der zunehmenden und strikten Spezifizierung in m/w ist die Sprache paradoxerweise ungenauer und unflexibler geworden.
Ein schönes Stichwort: irgendwann im Althochdeutschen fand die Trennung von "Mann" und "Mensch" statt. "man" hat aber schon immer auch "Mensch" bedeutet, wie im Indefinitpronomen "man" heute oder "man" im Englischen. Daher gilt sowas wie "Mannschaft" absolut geschlechtsunabhängig. "Kaufmann", "Landsmann" und "Seemann" ebenso, völlig entgegen der historischen Realität, dass Seefahrer in der Regel Männer waren. Man erkennt es an den abgeleiteten Formen: es heißt "kaufmännisch" und nicht "kaufmännlich". Und derPlural? "Kaufleute", "Landsleute", "Seeleute".

Zum anderen:
Sprache ist zwar logisch, bis zu einem gewissen Maß, aber vor allem an der Praxis orientiert. Einerseits schaut man auf Sprachökonomie und lässt weg, was für das Verständnis entbehrlich ist, andererseits ist sie redundant veranlagt, nicht nur semantisch (dem Sinngehalt einer Aussage nach), sondern auch grammatisch. Warum sollte man also immer Doppelformen nennen, wenn mit einer einzigen Form alle gemeint sind?
Kurz: warum sollten Frauen nicht auch Bäcker, Lehrer, Bademeister sein können, wenn es nicht auf die Person (Geschlecht), sondern auf die Tätigkeit (Amt/Funktion) ankommt? Die Sprache hat da wunderliche Konstruktionen: bei den Bienen gibt es den Weisel (mask.), der als das einzig geschlechtsreife weibliche Exemplar männlichen Genus ist, und die Drohne (fem.), womit die männlichen Exemplare bezeichnet werden.

Manche argumentieren ja, es gebe beim generischen Maskulinum gar keine spez. männliche Wortform, sondern nur eine neutrale, die eben unglücklicherweise (und vielleicht auch zufällig) grammatisch männlich ist. Eine spez. männl. wäre also "Bäckerer", "Lehrerer" und "Bademeisterer".
Vielleicht ist man schon viel früher auf ähnliche Gedanken gekommen, denn viele Familiennamen im Alemannischen lauten "Riesterer", "Ketterer", "Schladerer" usw.

Aber das hat jetzt mit den Thema "genderunabhängig formulieren" nicht mehr viel zu tun. Bis vor 20 Jahren war das noch eher möglich, weil man nicht bei jedem männlichen Wort an Pipimann gedacht hat, da gab es noch sowas wie Kontext, aus dem man sich den Sinn erschließen konnte. Heute ist das schwieriger, weil die Zuordnungen Endung - Geschlecht festgefügter sind und man auf die Fähigkeit zu sinnentnehmdem Lesen nicht mehr vertrauen kann. Wenn man also Konstruktionen braucht wie "-xier", so ganz im Stil von Lann Hornscheidt, so sind die Leute selber in die Falle getappt, die sie anderen gestellt haben.

Leider ist diese ganze Debatte mehr von Gefühlen diktiert ("mitgemeint") als von wissenschaftlicher Erkenntnis, und gegen Gefühle kann man (Mann) bekanntlich nur ganz schlecht an-argumentierten. Das war so etwa auch der Grund, warum ich vor knapp 30 Jahren auch Luise Pusch und Senta Trömel-Plötz gelesen habe.

tl;rd (oder lr;ks): Die Annahme einer Spiegelung gesellschaftlicher Verhältnisse in die Sprache ist verführerisch naheliegend, die Faktenlage gibt das aber nicht her und die Realität ist, wie immer, weit komplexer, als dass sie einfache Antworten rechtfertigte. Denn solche Antworten sind nicht nur angenehm einfach, sondern meist auch unangenehm falsch.
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Avatar: Aodhan
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#13
Quelle Die Annahme einer Spiegelung gesellschaftlicher Verhältnisse in die Sprache ist verführerisch naheliegend, die Faktenlage gibt das aber nicht her und die Realität ist, wie immer, weit komplexer, als dass sie einfache Antworten rechtfertigte.
Ein Bekannter von mir (der hier nicht angemeldet ist) würde dir jetzt wohl verhement widersprechen. Ich halte seine Position für überzeugender, bin aber selbst kein glühender Verfechter der geschlechtsneutralen Sprache (ich finde das Wort gendern schrecklich, deswegen benutze ich es nicht). Ich sage immer, dass Sprache das ist, was die Menschen sprechen. Wenn die Leute geschlechtsneutral sprechen (und schreiben) wollen, dann ist es so, und wenn nicht, dann ist es auch so.

Aber davon mal abgesehen gibt es keinen Präzedenzfall für diese Situation. Wir kennen keine andere humanoide Spezies, geschweige denn eine, die geschlechtslos ist. Die Figuren aus Houseki no Kuni sind keine Edelsteine oder Juwelen, sondern eine eigene, empfindungsfähige Spezies und wir sprechen nicht über unspezifische Gruppen, sondern über einzelne Individuen, deren Geschlecht bekannt ist. Es ist eben nur "kein Geschlecht". Hier halte ich es für sinnvoll, diese Geschlechtslosigkeit auch sprachlich auszudrücken. Ich würde bei einer einzelnen Person mit bekanntem Geschlecht nicht das generische Maskulinum benutzen, es sei denn, die Person ist ein Mann natürlich.
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Avatar: Ixs
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#14
Eine überwältigende Mehrheit der Deutschen lehnt das Gendern ab und verwendet daher auch nicht diese Kunstwörter. Mit anderen Worten, es wird sich im allgemeinen Sprachgebrauch nicht durchsetzen, weil die Menschen, die es benutzen sollen, es nicht tun.

Ich für meinen Teil unterstütze auf jeden Fall keine gegenderten Bücher, DVDs oder BluRays und kann auch nur jedem empfehlen, der ebenfalls nicht angegendert möchte, „Das Land der Juwelen“ und ähnliche Machwerke nicht zu kaufen, dann wird sich diese Unart mit diesen Fantasiewortkonstruktionen von selbst erledigen, wenn den Publishern das Geld für solche Spielereien ausgeht.

Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen.
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