Maruhi Gekiga: Ukiyo-e Sen’ichiya (1969)

A very good ukiyo-e artist from central Edo is hired by Kansuke Edoya, a kimono merchant, to paint a shunga for him. This highly indecent picture is to be made in secret on a screen made of fabric in Kansuke’s bedroom. The artist uses the neighbourhood couple Nikichi and Otoyo, who have already attracted the attention of the general public with their immoral lifestyle, as models for this indecent picture. He names the two characters depicted on the screen Harunobu and Otama. Later, Harunobu and Otama are influenced by the sex-panting voices of Nikichi and Otoyo and both leave the screen to kill their human counterparts. The sorceress Oryuu Maboroshi hears about this incident and begins to investigate it …

Annotation:
Although the film had already been approved and published by Japanese censorship, the Japanese police took action against the film on charges of obscenity. The distributor and the Japanese censorship authority agreed to remove six scenes from the film. Among the removed scenes were: the shunga showing sexual intercourse; a moaning woman in action; a scene in which something happens to a male genitalia.

Source: www.anisearch.com/anime/1188

Ein sehr guter Ukiyo-e-Künstler aus der Innenstadt von Edo wird durch Kansuke Edoya, einem Kimono-Händler, gebeten, für diesen ein Shunga zu malen. Dieses höchst unanständige Bild soll in aller Heimlichkeit auf einem Wandschirm aus Stoff im Schlafzimmer von Kansuke entstehen. Als Vorlage für dieses unanständige Bild nutzt der Künstler das Ehepaar Nikichi und Otoyo aus der Nachbarschaft, welches bereits der Allgemeinheit durch einen unsittlichen Lebenswandel aufgefallen ist. Die beiden auf dem Wandschirm abgebildeten Personen nennt der Künstler Harunobu und Otama. Später werden Harunobu und Otama von den beim Sex keuchenden Stimmen von Nikichi und Otoyo beeinflusst und beide verlassen den Wandschirm und töten ihre menschlichen Vorbilder. Die Zauberin Oryuu Maboroshi hört von diesem Vorfall und beginnt diesen zu untersuchen …

Anmerkung:
Obwohl der Film von der japanischen Zensur bereits genehmigt und veröffentlicht war, ging die japanische Polizei gegen den Film mit dem Vorwurf der Obszönität vor. Der Vertrieb und die japanische Zensurbehörde einigten sich daraufhin, sechs Szenen aus dem Film zu entfernen. Es wurden unter anderem entfernt: Das Shunga, welches Geschlechtsverkehr zeigt; eine stöhnende Frau in Aktion; eine Szene, bei der mit einem männlichen Geschlechtsteil etwas passiert.

Quelle: www.anisearch.de/anime/1188