Iketeru Futari (1999)

Vorwort:
Mit den niedrigsten Erwartungen ging ich in diesen Ecchi. Dieses Genre ist recht überlaufen und ich konnte mir nicht vorstellen, das die 5 Min/Epi. wirklich etwas reißen konnten und an Klassiker wie z.B. Love Hina herankommt.


Story:
Die Story ist denkbar einfach. Der perverse Keisuke geifert der mysteriösen Koizumi hinterher.
Die Art, wie er ihr den Hof macht ist unterstes Niveau, von daher fehlt jeglicher Tiefgang. Es ist diese Art von Story die einen auf der Toilette einfällt und eigentlich denselbigen Ort niemals verlassen sollte.
Der Humor kommt über Kindergartenniveau nicht hinaus und läuft strikt nach Ecchi Handbuch ab. Absolut einfallslos und öde!

Charaktere:
Von übelsten Klischees behaftet bringen die beiden Hauptdarsteller Keisuke und Koizumi absolut keinen Spannungsfaktor rüber. Es ist stets erschreckend, wie wenig Mühe man sich bei der Charaktererstellung geben kann.

Zeichnung/Animation:
Schwächer gehts schon fast nicht mehr, da sind die 80er Jahre Animes sogar weit überlegen. Mit etwas Mühe hätte man den ansich schlechten Anime noch etwas hervorheben können, aber es paßt zum Gesamtbild.

Sound:
Langweilige Larifari Hintergrundmusik, allerdings ist sie auch nicht störend, von daher ist es der Qualität des Animes zutreffend.

Fazit:
Als Freund dieses Genres fühlte ich mich beleidigt, daß ich so etwas ertragen mußte. Gut, die Episoden gehen je nur 5 Min., von daher kann man es sich schon ansehen, aber erwartet nicht allzuviel.

Iketeru Futari

Naja ein ziemlich Bescheidenes Werk, mit denkbar einfachen Zutaten.


Handlung
Der Teenager Saji Keisuke hat sich in die Schönheit Koizumi Akira verliebt und ist fest entschlossen mit ihr zusammen zu kommen. Doch die Tatsache das Saji ein ziemlicher Perversling und Koizumi eher eine verschlossene Persönlichkeit ist, macht die Sache deutlich schwerer für Saji als anfangs gedacht.

Tja eines kann man mit Sicherheit sagen, die Story von Iketeru Futari ist ziemlich dünn. Dazu kommt das jede folge nur Fünfeinhalb Minuten dauert, wodurch die ohne hin schon sehr dünne Story auch noch sehr überhastet ist. Eine wirkliche Romanze sollte man nicht erwarten. Also hat man das gemacht was viele Animes in diesem Fall machen. Man versucht die fehlende Handlung mit viel Ecchi auszugleichen. Hier ist es dann wieder gut das die Folgen so kurz sind, den dadurch dauert der Anime nur knapp Eineinhalb Stunden. was man sich also auch gut und gerne mal in einem Rutsch anschaut. Und ganz Ehrlich viel länger würde man diesen Anime, wenn man nicht gerade ein Ecchi extrem Fan ist, wohl eh nicht ertragen. Als letztes wäre eventuell noch der Comedy Aspekt zu erwähnen. Dieser geht kaum über den stumpfen Ecchie Humor hinaus und bietet somit nichts was man nicht auch schon in zig anderen Animes gesehen haben könnte.

Stil,Animaton,Sound
Tja der Anime ist zwar nicht potthässlich, aber es wäre sicherlich angesichts des Jahres 99 schon mehr gegangen. Das Charakter Design ist eher schlicht und die Hintergründe sind auch nichts was einem irgendwie ins Staunen versetzt. Auch die Animationen sind auf keinem besonders hohen Niveau. Etwas zum Sound. Das Opening ist ein nettes Lied aber nichts besonderes. Die “BGM“ ist auch absoluter Standard

Charaktere
Genauso dünn wie die Handlung ist auch der Cast. Alles ziemlich typische Charaktere. Wirklich erwähnen muss man hier wohl eh nur zwei Charaktere. Zum einen Saji.
Er ist der typische perverse junge der immer wieder von den Mädchen (meistens von seine Angebeteten) Prügel bezieht und durch die Gegend fliegt. Und Koizumi das scheinbar unnahbare Mädchen das versucht eine kleine Mauer um zu ziehen.

Fazit
Man muss es nicht gesehen haben. Wer aber ernsthaft darüber nachdenkt es sich anzusehen sollte außer einer menge Ecchi nichts erwarten.