Rezensionen – Just Awake
Nova LunarisVIP
#1- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
Was unterscheidet einen Actionkracher wie »Expendables« von diesem Musikvideo? Man wird es mir nicht glauben, aber der Film von Sylvester Stallone weißt wenigstens einen Funken Handlung auf. Macht dieser Umstand »Just Awake« schlecht? Erstaunlicherweise nicht so sehr, wie man es vielleicht erwarten würde.
Womit haben wir es also hier zu tun? Mit einem kantigen Effektspektakel und mit kantig meine ich nicht, dass die Animationen ruckeln oder irgendetwas auffällig schlecht ist. Damit beziehe ich mich auf die handelnden Figuren. Diese sind nämlich blau, die Schlümpfe lassen grüßen, haben eine orangene Nase und sind so eckig und stachelig, dass man erst mal denkt: »Okay ... ungewöhnlich ...«. Hinzu kommt, dass die Helden im Grunde nichts anderes tun, als effekthascherisch durch eine zerstörte Stadt, einer Aufschrift nach Las Vegas, zu jagen. Vielleicht kämpfen sie auch gegen irgendwas, wer weiß das schon. Dabei ziehen sie sämtliche Register der übertriebenen Animekunst. So Kleinigkeiten, wie von Hochhäusern springen, die ganze Umgebung mit einem Feueratem anzuzünden oder zu Fuß mit 210 über die Autobahn zu preschen, sind für diese eckigen Kerle gar nichts. In Verbindung mit dem Verweis auf die Stadt der Sünde fragte ich mich, ob dieses Video vielleicht einen psychedelischen Drogentrip einer spätpubertären Männergruppe darstellen soll. Das würde zumindest einiges erklären, darunter auch den Titel.
Obwohl ich das Charakterdesign als kantig bezeichnete, hat es doch einen herben Charme und ist sehr detailreich. Die extrem dynamischen Animationen gepaart mit wunderschönen Hintergründen, tun ihr übriges, um »Just Awake« zu einem ganz speziellen Erlebnis zu machen.
Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass man auch bei der Musik in die Vollen geht. Jeder normale Mensch hätte sich auf eine Stilrichtung festgelegt, nicht aber die Macher dieses Videos. Der Song tischt uns einen erstaunlich gelungenen Mix aus japanischem Pop, garniert mit harten Gitarrenriffs und englischsprachigen Growls auf. Zum Dessert gibt es dann etwas klassische Klaviermusik, runtergespült wird das Ganze mit einem Glas Auto-Tune. Übrigens kam mir dieser Song irgendwoher bekannt vor, allerdings will es mir absolut nicht einfallen woher. Möglicherweise liegt es auch daran, dass sich mein Hirn während des Schauens abgeschaltet hat.
Fazit
Bei »Just Awake« handelt es sich um ein völlig sinnbefreites Werk der Marke »Kopf aus, Augen auf!«. Wer hier erwartet, mehr als ein zünftiges Effektspektakel zu sehen, der ist hier falsch. Natürlich kann es auch sein, dass die Story des Videos meinen geistigen Horizont überschreitet. In diesem Fall lasse ich mich gerne von euch aufklären. Bis dahin bleibt es aufgrund der fehlenden Handlung bei dreieinhalb Sternen. Während ihr das Video schaut, versuche ich mein Gehirn wieder aufzuwecken. Vielleicht fällt mir dann auch ein, woher ich die Musik kenne.
Womit haben wir es also hier zu tun? Mit einem kantigen Effektspektakel und mit kantig meine ich nicht, dass die Animationen ruckeln oder irgendetwas auffällig schlecht ist. Damit beziehe ich mich auf die handelnden Figuren. Diese sind nämlich blau, die Schlümpfe lassen grüßen, haben eine orangene Nase und sind so eckig und stachelig, dass man erst mal denkt: »Okay ... ungewöhnlich ...«. Hinzu kommt, dass die Helden im Grunde nichts anderes tun, als effekthascherisch durch eine zerstörte Stadt, einer Aufschrift nach Las Vegas, zu jagen. Vielleicht kämpfen sie auch gegen irgendwas, wer weiß das schon. Dabei ziehen sie sämtliche Register der übertriebenen Animekunst. So Kleinigkeiten, wie von Hochhäusern springen, die ganze Umgebung mit einem Feueratem anzuzünden oder zu Fuß mit 210 über die Autobahn zu preschen, sind für diese eckigen Kerle gar nichts. In Verbindung mit dem Verweis auf die Stadt der Sünde fragte ich mich, ob dieses Video vielleicht einen psychedelischen Drogentrip einer spätpubertären Männergruppe darstellen soll. Das würde zumindest einiges erklären, darunter auch den Titel.
Obwohl ich das Charakterdesign als kantig bezeichnete, hat es doch einen herben Charme und ist sehr detailreich. Die extrem dynamischen Animationen gepaart mit wunderschönen Hintergründen, tun ihr übriges, um »Just Awake« zu einem ganz speziellen Erlebnis zu machen.
Da ist es nicht weiter verwunderlich, dass man auch bei der Musik in die Vollen geht. Jeder normale Mensch hätte sich auf eine Stilrichtung festgelegt, nicht aber die Macher dieses Videos. Der Song tischt uns einen erstaunlich gelungenen Mix aus japanischem Pop, garniert mit harten Gitarrenriffs und englischsprachigen Growls auf. Zum Dessert gibt es dann etwas klassische Klaviermusik, runtergespült wird das Ganze mit einem Glas Auto-Tune. Übrigens kam mir dieser Song irgendwoher bekannt vor, allerdings will es mir absolut nicht einfallen woher. Möglicherweise liegt es auch daran, dass sich mein Hirn während des Schauens abgeschaltet hat.
Fazit
Bei »Just Awake« handelt es sich um ein völlig sinnbefreites Werk der Marke »Kopf aus, Augen auf!«. Wer hier erwartet, mehr als ein zünftiges Effektspektakel zu sehen, der ist hier falsch. Natürlich kann es auch sein, dass die Story des Videos meinen geistigen Horizont überschreitet. In diesem Fall lasse ich mich gerne von euch aufklären. Bis dahin bleibt es aufgrund der fehlenden Handlung bei dreieinhalb Sternen. Während ihr das Video schaut, versuche ich mein Gehirn wieder aufzuwecken. Vielleicht fällt mir dann auch ein, woher ich die Musik kenne.
