Sekai de Ichiban Kirei na Hatsukoi (2018)

世界で一番きれいな初恋

Alemán Rezensionen – Ein Kuss reinen Herzens

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Manga «Sekai de Ichiban Kirei na Hatsukoi». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
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Avatar: Licalyro
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"Ich werde deine reine Welt für dich zerstören."

Von Marina Umezawa sind bereits einige Einzelbände und die, wie ich finde, sehr empfehlenswerte kurze Serie "Spüre meinen Herzschlag" erschienen. Mit "Ein Kuss reinen Herzens" liegt eine weitere Mini-Serie der Mangaka bei uns in Deutschland vor.
Diesmal geht es um eine Problematik, die mir schon öfter, wenn auch eher in komödianter Form, bei Mangas untergekommen ist - Mysophobie, also die Furcht vor Schmutz und Keimen, durch die man krank werden kann. Schon die Eltern der Protagonistin, Mirei, kämpfen mit einem übertriebenen Reinlichkeitsdrang, ihre Tochter jedoch treibt das ganze auf die Spitze. Sie ist zu ihrem Umfeld sehr unfreundlich, damit niemand ihr zu nahe kommt. Da sie hübsch aussieht, ist sie bei den Jungs eigentlich sehr beliebt, doch da alleine der Gedanke, einen anderen Menschen anzufassen, Übelkeit in ihr auslöst, weist sie jeden von ihnen (oft auch auf sehr ruppige Weise) ab. Doch dann passiert etwas, das zu den Top 5 ihrer größten Alpträume gehört: Die Sitzordnung innerhalb der Klasse ändert sich und auf einmal findet sie sich neben Klassenschwarm Jun wieder. Der erweist sich als äußerst hartnäckig darin, Kontakt zu ihr aufzunehmen zu wollen und schert sich dabei nicht um Mireis schroffe Art. Als er von ihren Problemen erfährt, geschieht das Unmögliche: Anstatt sich von ihr abzuwenden, beschließt er, Mirei von ihrer Furcht zu kurieren! Doch was sind seine wahren Motive? Wird es ihm gelingen, Mireis verschlossenes Herz für sich zu gewinnen?

Bei Mangas, in denen ein psychisches Problem im Mittelpunkt steht, gibt es immer eine fifty-fifty-Chance, dabei richtig ins Klo zu greifen. Vielleicht bin ich auch zu anspruchsvoll, aber wenn man sich als Zeichner, Autor oder was auch immer an einem sensiblen Thema versuchen will, ist nicht nur Einfühlungsvermögen, sondern auch vernünftige Recherchearbeit notwendig.
Marina Umezawa hat das in dieser Mini-Serie wirklich hervorragend hinbekommen. Im Nachwort des zweiten Bandes gibt sie zu, selber an einer leichten Form dieser Krankheit zu leiden, vielleicht wirkt ihre Darstellung deshalb so authentisch. Die Beziehung von Mirei und Jun steht eindeutig im Mittelpunkt, die Mysophobie ist das größte Hindernis, das sie bezwingen müssen. Gleichzeitig hilft Jun ihr auch, besser mit ihren Klassenkameraden zu kommunizieren, damit es nicht andauernd zu Missverständnissen kommt.
Also, es gibt eine Menge für die beiden zu lernen, das heißt im Punkt Charakterentwicklung kam ich voll auf meine Kosten. Mireis Entwicklung war besonders beeindruckend. Wo sie zu Beginn noch extrem ungeschickt im Umgang mit anderen Leuten war, hat sie mit Juns Hilfe gelernt, wie sie sich anders verhalten kann, um nicht direkt alle auf Grund ihrer Unsicherheit zu verprellen.
Und Jun... Ich muss ehrlich zugeben, dass ich ihn am Anfang nicht leiden konnte. Er wirkte zu perfekt und warum er so auf Mirei fixiert ist, die ihm wirklich keinen Grund gibt, hinter ihr herzujagen, habe ich einfach nicht verstanden. Und dann kam der Beginn des zweiten Bandes, der aus Juns Sicht gezeichnet wurde. Ohne zu viel zu spoilern, aber die ersten paar Seiten haben mich sprachlos zurückgelassen. "Was für ein Plottwist!", dachte ich mir. Wenn die Zeichnerin das wirklich durchgezogen hätte, wäre der Manga in ein anderes, düstereres Genre gerutscht...
Aber Marina Umezawa bleibt sich treu und auch wenn Mireis Charakter verhindert, dass es allzu zuckrig wird, sind dennoch mehr als genug süße Shojo-Momente dabei, um die meisten Fans dieses Genre zufrieden zu stellen.
Die Zeichnungen waren wie gewohnt hervorragend. Ich bin immer wieder begeistert, wie schön die Zeichnerin vor allem die Mimik ihrer Protagonisten hinbekommt.
Insgesamt kann ich diesen Manga allen Leuten, denen die Inhaltsangabe zusagt, nur empfehlen. Mit dem sensiblen Thema "Mysophobie" wird meiner Meinung nach adequat umgegangen. Und auch die große Liebe verspricht keine sofortige Heilung, sondern lediglich eine Hilfestellung, die Mireis Leben erleichtern kann, wenn sie es zulässt. Hoffentlich werden bald noch andere Mangas dieser Zeichnerin veröffentlicht. Ich würdeich auf jeden Fall darüber freuen.
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