Rezensionen – Fesseln des Verrats
#1| Anspruch: | viel |
| Action: | mittel |
| Humor: | mittel |
| Spannung: | viel |
Hier jedoch meine persönliche Beurteilung zu einem meiner absoluten Lieblingsmanga:
Die Geschichte um einen jungen Schüler der in einen Krieg zwischen Menschen mit magischen Fähigkeiten und sogenannten Duras kommt, weist mehr Stärken auf als ich zunächst angenommen habe. Durch die sympatischen Charakter, das schöne Design und die vielen spannenden Hintergrundgeschichten zu einigen Charakteren wird die Story auf unermesslich spannede gezogen. Es wird nie langweilig und man behält die meiste Zeit über einen klaren roten Faden. Das ist in meinen Augen für UraBoku ein großer Pluspunkt, da solche Geschichten oft dazu schweifen sich von der eigentlichen Handlung zu entfernen. Anders als im Anime hatte ich bereits angesprochen das es etwas detaillierter voran geht. Manche Szenen werden im Anime gekürzt bzw. garnicht gezeigt, was ich persönlich nicht schlimm finde. Die sogenannten Szenen haben meist mit Statisten zutun, die man villt im Anime kurz gesehen hat, sich aber nicht weiter mit ihnen beschäftigt hat. Wieder ein Pluspunkt für den Anime. Was den Manga aber noch recht ansprechbar macht ist das wunderschöne Design von Hotaru Odagiri. Mir gefällt ihr Zeichenstil immer besonders gut, weswegen ich vorallem den weiblichen Lesern empfehlen würde den Manga anzufangen.
Mein endgültiges Fazit zur Mangareihe Fesseln des Verrats!
Durch und durch ein tolles Drama mit Fantasyelementen. Die Magie der Charaktere wird erklärt, die Thematik des Krieges der zwischen den Menschen bzw. den Zweiltwächtern und den Duras herrscht wird gut rübergebracht und die Liebe zwischen dem Hauptcharakter und seinem Diener wird in ein interessantes Licht gerückt. Apropo Liebe, wer in Fesseln des Verrats einen Yaoi oder gar einen Boys Love Manga sieht, der irrt sich meiner Meinung nach. Die Charaktere haben eine enge Bindung zu einander. Sei es nun Männlein und Frauchen oder Männlein und Männlein. Doch Küsse oder gar Anzüglichkeiten zu diesem Thema sieht man NICHT. Man könnte als Frau seinen Kram dazu denken, jedoch zeigt der Manga weder Anzeichen dafür noch möchte er das darstellen. Die Charaktere, inbesondere die Zweiltwächter haben eine sehr enge Beziehung zu ihrem Partner. Sei es durch eine gemeinsame Vergangenheit oder etwas anderem. Meiner Meinung nach erklärt das die enge Bindung die weit über Freundschaft hinaus geht. Die Protagonisten sehen in ihrem Partner quasi ihr anderes Leben, einen Teil von sich und das wird hierbei im Manga so wundervoll dargestellt das ich immer wieder geflasht davon bin wie schön Freundschaft und Liebe vermischt sein können. Fesseln des Verrats ist eine wundervolle Mangareihe, voll mit Bishis, schönen Hintergrundgeschichten zu den Charakteren und einer tollen Story die stets ihren roten Faden beibehält. Nur zu empfehlen meiner Meinung nach! Villt ein wenig kitschig aber da man es sicher eher auf weibliche Leserinnen abgesehen hat, völlig akzeptabel.
Anónimo
