Yuuta

Im Yuutas Bergdorf steht ein großes Fest bevor, sodass der junge Mann häufig gemeinsam mit anderen Dorfbewohnern in den Wäldern Holz schlägt, nicht zuletzt, um die große Säule anzufertigen, die vor dem Schrein aufgerichtet werden soll. Seiner handwerklichen Fähigkeiten ist sich Yuuta sehr sicher, besonders stolz ist er auf die von ihm hergestellten Seile. Auch auf seine dialektfreie Sprechweise legt er großen Wert, wohingegen er das ländliche Platt seines Kumpels Masatsugu für ein Zeichen von Unreife hält.

Privat hat es Yuuta nicht ganz einfach, denn seine Mutter geht ihm manchmal doch ganz schön auf die Nerven mit ihrer Fürsorglichkeit und ihren Scherzen. Eine besondere Beziehung hat er zu seiner Verwandten und Kindheitsfreundin Akie, die kurz vor dem Beginn des Dorffestes von ihrer Arbeit als Dienstmädchen aus Tokyo zurückkehrt. Während sie von sich aus beginnt, eine halb zum Spaß gemeinte Maid-Meister-Beziehung aufzubauen, ist er in sie verliebt. Dies äußert sich auch in etwas konfusen Mischungen aus Traum und Erinnerung, sodass nicht wirklich klar wird, in welcher Beziehung er und Akie vor ihrer Abreise nach Tokyo standen.

Yuuta verhält sich normalerweise sehr pflichtbewusst und erwachsen, er ist ein eifriger Handwerker und freundlicher Zeitgenosse. Wenn er überrascht wird oder ihm etwas peinlich ist, können ihm schnell mal die Worte fehlen. Entsprechend ist ihm Akies Art, ihn »Meister« zu nennen, zunächst nicht geheuer. Seine Eifersucht stellt den einzigen negativen Aspekt seiner Persönlichkeit dar. Tatsächlich geht sie so weit, dass er Akie gegenüber handgreiflich wird, als er sie auf dem Tempelfest in Männerbegleitung sieht. Wirklich boshaft kann Yuuta aber nicht sein, da er dafür zu schnell Schuldgefühle bekommt.

Quelle: www.anisearch.de/character/25364