DevilcookerVIP
#1Seit Monaten warte ich auf Blade and Soul, das bald erscheinende Martial Arts MMO von NCSOFT. Die letzten News der Homepage lauten, dass die koreanische Version fertig sei, aber es noch Zeit bräuchte, das Spiel für den Westen anzupassen.
Nun, offensichtlich hatte einer der Mitarbeiter zuviel Zeit und hat dort nebenher das Script für diese Serie in der Mittagspause geschrieben...
Der Anime soll wohl Werbung für das Spiel machen, aber das Marketing-Budget muss ECHT knapp gewesen sein, um sowas zu produzieren. Viel mehr als die Kaffeekasse können die dafür nicht aufgebracht haben.
Die Protagonistin Aruka wird von Kriegern des Reiches Palam verfolgt, da ihr vorgeworfen wird, ihren eigenen Meister ermordet zu haben. Sie wiederum ist auf der Suche nach den ranghohen Militärs von Palam, da eine davon die eigentliche Mörderin ihres Meisters ist. Klingt originell, nicht? Nein, nicht wirklich, aber ok. Das ganze wird in einer schönen Fantasy-Welt angereicht, die irgendwo zwischen altem Asien und Wilden Westen anzusiedeln ist. Über die Charaktere lässt sich bisher noch nicht allzuviel sagen. Aruka ist derart apathisch, das ließe sich wohl nur von einem toten Baumstumpf toppen. Das lebendige Element wird durch die Kopfgeldjägerin Hazuki vertreten, die Aruka unbedingt ausliefern möchte. Zuletzt dann noch die schöne Karen, die eigentlich nur eine Bar betreibt, und wohl tief am Ende einer Flasche sämtliche Weisheit gefunden hat, die die kommende Story hergibt.
Story und Charaktere sind aber, man mag es kaum glauben, noch nicht einmal das schlimmste an der Serie. Alles bisher genannte ist zwar generisch, aber das muss ja nicht zwingend schlimm sein.
Wirklich schlimm wird es mit den Dialogen, die andauernd von Kunstpausen und einer Behäbigkeit gekennzeichnet sind, dass es durchaus anstrengend sein kann, sich das anzuschauen. Kommt dann dazu auch noch ein stockender Animationsfluss (wenn man hier denn überhaupt von Animationen sprechen darf) wird das Ganze eine regelrechte Qual. Speziell die Vordergründe sind zumeist echt billig animiert, heben sich dabei auch noch derart unbeholfen von den Hintergründen ab, dass man denkt das erste Flash-Video aus den 90ern zu sehen. Getoppt wird das ganze dann nur von einer CGI, die wahrscheinlich jeder nach einer Stunde mit irgend ner FreeWare zusammenbasteln könnte. Ich sage nur: Tanzszene...
Merkwürdig ist allerdings, dass trotz all dieser so wirklich schlimm optischen Greueltaten die Zeichnungen (Achtung, ich sage was positives!) wirklich gelungen sind. Die landschaftlichen Hintergründe sind wunderschön und häufig auch relativ detailliert. (Über die Vordergründe wollen wir lieber nicht reden.) Die BGM ist übrigens auch sehr passend und würde, wäre man nicht von diesen grausigen Animationen abgelenkt, wirklich ein tolles Fantasy-Welten-Feeling vermitteln.
Was bleibt da noch zu sagen? Man muss das wirklich nicht gesehen haben. Man kann einfach nur hoffen, dass das Spiel besser wird (wovon ich allerdings ausgehe.) Die Serie sieht man lieber als fehlgeleitetes Marketingkonzept und vergisst sie dann ganz schnell wieder. Am besten, bevor man sie sich ansieht.
Nun, offensichtlich hatte einer der Mitarbeiter zuviel Zeit und hat dort nebenher das Script für diese Serie in der Mittagspause geschrieben...
Der Anime soll wohl Werbung für das Spiel machen, aber das Marketing-Budget muss ECHT knapp gewesen sein, um sowas zu produzieren. Viel mehr als die Kaffeekasse können die dafür nicht aufgebracht haben.
Die Protagonistin Aruka wird von Kriegern des Reiches Palam verfolgt, da ihr vorgeworfen wird, ihren eigenen Meister ermordet zu haben. Sie wiederum ist auf der Suche nach den ranghohen Militärs von Palam, da eine davon die eigentliche Mörderin ihres Meisters ist. Klingt originell, nicht? Nein, nicht wirklich, aber ok. Das ganze wird in einer schönen Fantasy-Welt angereicht, die irgendwo zwischen altem Asien und Wilden Westen anzusiedeln ist. Über die Charaktere lässt sich bisher noch nicht allzuviel sagen. Aruka ist derart apathisch, das ließe sich wohl nur von einem toten Baumstumpf toppen. Das lebendige Element wird durch die Kopfgeldjägerin Hazuki vertreten, die Aruka unbedingt ausliefern möchte. Zuletzt dann noch die schöne Karen, die eigentlich nur eine Bar betreibt, und wohl tief am Ende einer Flasche sämtliche Weisheit gefunden hat, die die kommende Story hergibt.
Story und Charaktere sind aber, man mag es kaum glauben, noch nicht einmal das schlimmste an der Serie. Alles bisher genannte ist zwar generisch, aber das muss ja nicht zwingend schlimm sein.
Wirklich schlimm wird es mit den Dialogen, die andauernd von Kunstpausen und einer Behäbigkeit gekennzeichnet sind, dass es durchaus anstrengend sein kann, sich das anzuschauen. Kommt dann dazu auch noch ein stockender Animationsfluss (wenn man hier denn überhaupt von Animationen sprechen darf) wird das Ganze eine regelrechte Qual. Speziell die Vordergründe sind zumeist echt billig animiert, heben sich dabei auch noch derart unbeholfen von den Hintergründen ab, dass man denkt das erste Flash-Video aus den 90ern zu sehen. Getoppt wird das ganze dann nur von einer CGI, die wahrscheinlich jeder nach einer Stunde mit irgend ner FreeWare zusammenbasteln könnte. Ich sage nur: Tanzszene...
Merkwürdig ist allerdings, dass trotz all dieser so wirklich schlimm optischen Greueltaten die Zeichnungen (Achtung, ich sage was positives!) wirklich gelungen sind. Die landschaftlichen Hintergründe sind wunderschön und häufig auch relativ detailliert. (Über die Vordergründe wollen wir lieber nicht reden.) Die BGM ist übrigens auch sehr passend und würde, wäre man nicht von diesen grausigen Animationen abgelenkt, wirklich ein tolles Fantasy-Welten-Feeling vermitteln.
Was bleibt da noch zu sagen? Man muss das wirklich nicht gesehen haben. Man kann einfach nur hoffen, dass das Spiel besser wird (wovon ich allerdings ausgehe.) Die Serie sieht man lieber als fehlgeleitetes Marketingkonzept und vergisst sie dann ganz schnell wieder. Am besten, bevor man sie sich ansieht.