Liest man die Beschreibungen von mythischen Göttern, so sind diese meistens stattlich im Aussehen, mächtige Wesen die den Menschen helfen. Letzteres jedenfalls trifft auf den aufgeweckten Gott Yato zu, auch wenn er die Dinge auf seine eigene Art anpackt, statt göttlich mit dem Finger zu schnippen. So ist der Trainingsanzug tragende Gott zum mieten, sich für keine Aufgabe zu schade, auf dem Weg nach ganz oben zu seinem persönlichen Schreien und natürlich den dazu passenden bezaubernden Dienerinnen.
„I´m no pervert! I´m a god!“
Bei Noragami sieht man wieder, wie gut beraten man damit ist, in seinen Geschichten interessante Figuren einzubauen. So haben wir mit dem coolen und gleichzeitig humorvollen Yato, dem frechen Yukine und der liebenswürdigen Hiyori es mit Figuren zu tun, die mal nicht in ihrer Persönlichkeit eindimensional sind, was beim Action-Genre nicht als zu häufig vorkommt. Zählt man noch die Nebenfiguren dazu, so hat man einen Figuren-Cast auf dem man für später aufbauen kann, da diese facettenreicher sind als man anfangs vermutet. Ein Charakterdrama sollte man aber nicht erwarten, dass viel Noragami auch nicht sein. Viel mehr sorgen die Figuren für eine gute Balance mit der Action. Diese kommt - so gut die Actionszenen auch aussehen mögen – bis zur finalen Episode leider nicht über das generische „evil spirit-of-the-day“ Konzept hinaus. Das die Serie trotzdem nicht eintönig wird, verdankt sie dann auch wie schon erwähnt ihren Figuren, deren Humor und auch der Charakterentwicklung Yukines.
Die Kürze der Serie ist dann auch ihre größte Schwäche. Eine fest Handlung gibt es nicht, obwohl immer wieder Andeutungen auf größer Zusammenhänge auftauchen. Nach neun Episoden ist dann auch Schluss, zu mindestens von Seiten der Originalvorlage. Für die finalen Episoden hat sich Studio BONES mal wieder selbst hinter das Schreibbrett gesetzt. Glücklicherweise ist der Versuch mit viel hochwertiger Action geglückt und endet nicht halbgar wie manch anders Werk des Studios. Man verbaut es sich nicht mit dem Ende, so dass eine weitere Staffel durchaus möglich ist und bei dem Potenzial der Serie, wäre keine Fortsetzung auch bedauerlich. Für mich persönlichen ist Noragami auf jeden Fall eine der besseren Serien des Winters.
„I´m no pervert! I´m a god!“
Bei Noragami sieht man wieder, wie gut beraten man damit ist, in seinen Geschichten interessante Figuren einzubauen. So haben wir mit dem coolen und gleichzeitig humorvollen Yato, dem frechen Yukine und der liebenswürdigen Hiyori es mit Figuren zu tun, die mal nicht in ihrer Persönlichkeit eindimensional sind, was beim Action-Genre nicht als zu häufig vorkommt. Zählt man noch die Nebenfiguren dazu, so hat man einen Figuren-Cast auf dem man für später aufbauen kann, da diese facettenreicher sind als man anfangs vermutet. Ein Charakterdrama sollte man aber nicht erwarten, dass viel Noragami auch nicht sein. Viel mehr sorgen die Figuren für eine gute Balance mit der Action. Diese kommt - so gut die Actionszenen auch aussehen mögen – bis zur finalen Episode leider nicht über das generische „evil spirit-of-the-day“ Konzept hinaus. Das die Serie trotzdem nicht eintönig wird, verdankt sie dann auch wie schon erwähnt ihren Figuren, deren Humor und auch der Charakterentwicklung Yukines.
Die Kürze der Serie ist dann auch ihre größte Schwäche. Eine fest Handlung gibt es nicht, obwohl immer wieder Andeutungen auf größer Zusammenhänge auftauchen. Nach neun Episoden ist dann auch Schluss, zu mindestens von Seiten der Originalvorlage. Für die finalen Episoden hat sich Studio BONES mal wieder selbst hinter das Schreibbrett gesetzt. Glücklicherweise ist der Versuch mit viel hochwertiger Action geglückt und endet nicht halbgar wie manch anders Werk des Studios. Man verbaut es sich nicht mit dem Ende, so dass eine weitere Staffel durchaus möglich ist und bei dem Potenzial der Serie, wäre keine Fortsetzung auch bedauerlich. Für mich persönlichen ist Noragami auf jeden Fall eine der besseren Serien des Winters.