Die Prämisse des Animes ist sehr interessant. Durch ein kürzlich entdecktes Portal wird Japan mit einer "Fantasy" Welt verbunden, und der Protagonist Shinichi Kanou wird als Botschafter/Missionar entsendet damit er den Weg des Otakus verbreitet, und damit einen Markt für Japan eröffnet. So weit so interessant.
Allerdings ist die Umsetzung sehr kindisch und nicht ernst zu nehmen. Es wird zwar oft betont das die kulturellen Gegebenheiten auf Monarchie liegen, allerdings wird dies nicht durchgehend umgesetzt.
Die kulturellen Probleme die es mit sich ziehen würde Manga und Anime die unsere Welt darstellen in einem Königreich zu verbreiten wo die Ideale von Gleichberechtigung und Demokratie nicht mal ansatzweise Fuß gefasst haben werden nicht angesprochen. Nur das Verhalten von Shinichi wird vor dem kulturellen Licht betrachtet. Ausserdem ist Shinichi für meinen Geschmack zu übertrieben als Otaku dargestellt und ihm wird gesunder Menschenverstand weitgehend aberkannt.
Somit kann ich mich nicht wirklich mit ihm identifizieren, was den Anime unzugänglich macht.
Der Anime hat mich also zweigeteilt, einerseits will ich ihn wirklich mögen weil der Ansatz interessant und vielversprechend ist, aber andererseits hat er für mich persönlich diese "Oh bitte! Das ist doch vollkommener Blödsinn!" Momente.
Jedem der sich an Logiklücken und Inkonsistenzen in der Geschichte nicht stört, und Fantasy/Harem Animes mag kann ich ihn aber empfehlen.
Allerdings ist die Umsetzung sehr kindisch und nicht ernst zu nehmen. Es wird zwar oft betont das die kulturellen Gegebenheiten auf Monarchie liegen, allerdings wird dies nicht durchgehend umgesetzt.
Warum sollte eine Herrscherin überrascht und zu Tränen bewegt sein von einer niederen Dienerin mit ihrem Leben beschützt zu werden? Sie würde dies erwarten und wäre durch ihr Opfer nicht allzu erschüttert, besonders da sie dieser Dienerin vorher kein Recht oder Status in irgendeiner Form zugesprochen hat.
Die kulturellen Probleme die es mit sich ziehen würde Manga und Anime die unsere Welt darstellen in einem Königreich zu verbreiten wo die Ideale von Gleichberechtigung und Demokratie nicht mal ansatzweise Fuß gefasst haben werden nicht angesprochen. Nur das Verhalten von Shinichi wird vor dem kulturellen Licht betrachtet. Ausserdem ist Shinichi für meinen Geschmack zu übertrieben als Otaku dargestellt und ihm wird gesunder Menschenverstand weitgehend aberkannt.
Somit kann ich mich nicht wirklich mit ihm identifizieren, was den Anime unzugänglich macht.
Der Anime hat mich also zweigeteilt, einerseits will ich ihn wirklich mögen weil der Ansatz interessant und vielversprechend ist, aber andererseits hat er für mich persönlich diese "Oh bitte! Das ist doch vollkommener Blödsinn!" Momente.
Jedem der sich an Logiklücken und Inkonsistenzen in der Geschichte nicht stört, und Fantasy/Harem Animes mag kann ich ihn aber empfehlen.