PilopVIP
#1Die elaborierten Spieleskapaden Seki-kuns bzw. die Nöte, die Yokoi durch sie erleiden muss, sind grundsätzlich ideales Material für einen Kurz-Anime, nur hätte es für die Adaption der kurzweilig-witzigen Vorlage schlicht mehr Budget und bessere Leute gebraucht, weshalb man mit der eher billig wirkenden Serie unter den Möglichkeiten bleibt.
Es ist ein altbekanntes Phänomen von Kurz-Anime, dass viele von ihnen Billigproduktionen sind und man es ihnen anmerkt. Tonari no Seki-kun reiht sich unter diese Serien ein, stellt aber unter ihnen zweifellos einen der besten Vertreter dar, da der Inhalt an sich schlicht eine Idealvorlage für derlei Kurzepisoden ist. Keine große Rahmenhandlung oder ein unnötig großer Cast, sondern schlicht gleich aufgebaute Gag-Episoden, die sich meistens nur um zwei Leute drehen und die von den bis ins Absurde übertriebenen Spielen erzählen, mit denen sich Seki-kun während der Schulstunden unterhält und welche Yokoi keine Ruhe lassen. Gerade weil die Vorlage so ideal für eine derartige Adaption ist, ist es so schade, dass man ihr nicht ganz gerecht wird. Durch relative Sparanimation und lustlose Inszenierung (und eine eher unangenehme Stimme für Yokoi) tun sich die Gags merklich schwerer voll zu wirken und die Serie wirkt in ihrer adaptierten Form nicht so witzig wie in ihrer Vorlage. Tonari no Seki-kun ist sicher einer Gag-Manga, wo ich die inadäquate Anime-Adaption am meisten bedaure, denn hier wäre relativ leicht viel mehr möglich gewesen, während es so bei einer ganz unterhaltsamen, aber auch nicht herausragend witzigen Serie geblieben ist.
Es ist ein altbekanntes Phänomen von Kurz-Anime, dass viele von ihnen Billigproduktionen sind und man es ihnen anmerkt. Tonari no Seki-kun reiht sich unter diese Serien ein, stellt aber unter ihnen zweifellos einen der besten Vertreter dar, da der Inhalt an sich schlicht eine Idealvorlage für derlei Kurzepisoden ist. Keine große Rahmenhandlung oder ein unnötig großer Cast, sondern schlicht gleich aufgebaute Gag-Episoden, die sich meistens nur um zwei Leute drehen und die von den bis ins Absurde übertriebenen Spielen erzählen, mit denen sich Seki-kun während der Schulstunden unterhält und welche Yokoi keine Ruhe lassen. Gerade weil die Vorlage so ideal für eine derartige Adaption ist, ist es so schade, dass man ihr nicht ganz gerecht wird. Durch relative Sparanimation und lustlose Inszenierung (und eine eher unangenehme Stimme für Yokoi) tun sich die Gags merklich schwerer voll zu wirken und die Serie wirkt in ihrer adaptierten Form nicht so witzig wie in ihrer Vorlage. Tonari no Seki-kun ist sicher einer Gag-Manga, wo ich die inadäquate Anime-Adaption am meisten bedaure, denn hier wäre relativ leicht viel mehr möglich gewesen, während es so bei einer ganz unterhaltsamen, aber auch nicht herausragend witzigen Serie geblieben ist.