Rezensionen – Gintama: The Movie 2
LparkVIP
#1"Gintama the Movie: The Final Chapter" - diesen Titel darf man Gintama wie so vieles natürlich nicht abkaufen. Der Film stellt nämlich alles andere als das letzte Kapitel dar, auch wenn er dessen durchaus würdig gewesen wäre. Schon ab den ersten Minuten spürt man hier, dass Hideaki SORACHI (Gintamas Mangaka) für die eigens für den Film konzipierte Geschichte zuständig war. Zwar gibt es, wenn ich ehrlich bin, schon einige Gintama-Arcs, deren Story mir besser gefallen hat, aber nichtsdestotrotz war ich sehr froh darüber, im Film etwas Neues sehen zu können. Die Handlung beeindruckt vor allem durch ihr riesiges Ausmaß und bietet dem Fan so einiges an Leckerbissen. Spannend ist sie allemal und im Endeffekt auch schlüssig, selbst wenn ich an manchen Stellen die Szenenumbrüche für etwas konfus hielt.
Viel wichtiger und wirklich herausragend ist hierbei die Inszenierung. So gut sah Gintama wohl noch nie aus, was besonders die spektakulären Kämpfe zu einem Hochgenoss macht. Von der Comedy her bekommt man Gintama-typischen Blödsinn geboten, der mich zwar nicht unbedingt so zum lachen bringen konnte, wie manche meiner Lieblingsepisoden, aber ohne Frage Laune gemacht hat. Auch Drama darf bei Gintama selten fehlen, wobei der Film sehr gekonnt den Umstand ausnutzt, dass einem die Charaktere bereits sehr ans Herz gewachsen sind, und somit durch die erneute Zurschaustellung ihrer warmherzigen Freundschaft punktet.
Insgesamt war "Gintama the Movie: The Final Chapter" für mich nochmal ein großes Highlight, nun wo ich die bis heute verfügbaren Staffeln abgeschlossen habe. Dieser Film ist ohne Frage ein Muss für jeden Fan, allerdings so richtig empfehlenswert nur für Leute, die wenigstens die ersten 61 Folgen gesehen haben (Ende der Benizakura-Arc), denn sonst wird man so Einiges an Gags oder Zusammenhängen nicht wirklich verstehen. Gintama reift auch nun mal mit der Zeit, sodass man mehr Spaß hat, je mehr man die Charaktere mit den vielen Episoden kennengelernt hat, und außerdem kommen mit Tama (erstmals Episode 69) und Tsukuyo (erstmals Episode 139) Charaktere vor, die man als Anfänger nicht kennt. Daher können sich ungeduldige Menschen zwar schon früh dem Film widmen, sinnvoller ist es jedoch, etwas Geduld zu zeigen.
Viel wichtiger und wirklich herausragend ist hierbei die Inszenierung. So gut sah Gintama wohl noch nie aus, was besonders die spektakulären Kämpfe zu einem Hochgenoss macht. Von der Comedy her bekommt man Gintama-typischen Blödsinn geboten, der mich zwar nicht unbedingt so zum lachen bringen konnte, wie manche meiner Lieblingsepisoden, aber ohne Frage Laune gemacht hat. Auch Drama darf bei Gintama selten fehlen, wobei der Film sehr gekonnt den Umstand ausnutzt, dass einem die Charaktere bereits sehr ans Herz gewachsen sind, und somit durch die erneute Zurschaustellung ihrer warmherzigen Freundschaft punktet.
Insgesamt war "Gintama the Movie: The Final Chapter" für mich nochmal ein großes Highlight, nun wo ich die bis heute verfügbaren Staffeln abgeschlossen habe. Dieser Film ist ohne Frage ein Muss für jeden Fan, allerdings so richtig empfehlenswert nur für Leute, die wenigstens die ersten 61 Folgen gesehen haben (Ende der Benizakura-Arc), denn sonst wird man so Einiges an Gags oder Zusammenhängen nicht wirklich verstehen. Gintama reift auch nun mal mit der Zeit, sodass man mehr Spaß hat, je mehr man die Charaktere mit den vielen Episoden kennengelernt hat, und außerdem kommen mit Tama (erstmals Episode 69) und Tsukuyo (erstmals Episode 139) Charaktere vor, die man als Anfänger nicht kennt. Daher können sich ungeduldige Menschen zwar schon früh dem Film widmen, sinnvoller ist es jedoch, etwas Geduld zu zeigen.
