Um ehrlich zu sein, bin ich kein Fan von Magical-Girl-Anime, dementsprechend lassen sich diese nur spärlich auf meiner Anime-Liste finden. Fate/Kaleid – habe ich im Vorfeld gehört – soll, jedoch vom typischen Magical-Girl-Anime abweichen und ja, es stimmt. Fate/Kaleid ist düsterer gehalten, baut auch auf Humor und hat auch actiongeladene Kämpfe. Grob gesagt, wirft F/K viele Elemente aus bekannten Magical-Girl-Serien in einen Topf, in den ich mich einfach mal hineingestürzt habe.
„Being a magical girl is pretty embarrassing.“
Neben den normalen Magical-Girl-Serien, die sich an junge Mädchen richten, gibt es noch den Gegenpart, der gezielt erwachsener wirken will, deren bekanntester Vertreter wohl Mahou Shoujo Madoka Magica ist. Diese richten sich speziell an ältere Zuschauer, weshalb die Handlung meist düsterer ist, Fan-Service enthalten sein kann und die Kämpfe härter dargestellt werden, somit für diese Zielgruppe auch ansprechender aussehen. Fate/Kaleid würde ich jetzt auch nicht mit Madoka gleichstellen, sondern eher Madoka Mahou Shoujo Lyrical Nanoha für den Vergleich heranziehen - also mehr Action betont -, wobei Fate/Kaleide wieder seinen eigenen Humor hat. Primär unterhält F/K, jedoch mit seiner Action, die dank hervorragender Zeichnungen, stellenweise gut animierter Spezialangriffen und flüssiger Kampfchoreografie, ein wahres Eye Candy ist. Die düstere und ernste Atmosphäre, weicht öfter auch dem humorvollen Phasen. Hier begleitet man den Alltag von Protagonistin Illyasviel, die sich mit ihren schrulligen Eigenheiten in Bezug auf Dienstmädchen, zu meinem Favoriten gemausert hat. Doch auch die anderen Figuren sind in Ordnung, wobei sie wieder stark überzeichnet sind. Richtigen Bezug zu ihnen aufbauen konnte ich nicht, dafür war die Zahl der Episoden zu gering und somit die Zeit für jede Figur.
Was ich bei dem Anime vor allem vermisst habe, ist eine richtige Handlung. Die Serie driftet nach dem Start schnell in episodische Kämpfe ab, bei denen es darum geht, ähnlich wie in Card Captor Sakura, von besiegten Feinden Zauberkarten zu sammeln. Auch wenn die Kämpfe für eine kurzweilige Unterhaltung hier völlig ausreichen, hätte ich mir handlungstechnisch mehr gewünscht, da auch gewisse Ansätze vorhanden sind. Glücklicherweise, soll sich in diesem Punkt in späteren Kapiteln des Mangas etwas tut, welche hoffentlich mit der angekündigten zweiten Staffel umgesetzt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt, hat die Serie ihren besten Kampf schon im Mittelteil verbraten, dementsprechend das etwas Deus ex Machina angehauchte Zwischenfinale, nicht wirklich befriedigend abschließen kann.
Großartig punkten konnte Fate/Kaleid nur stellenweise bei seinen Kämpfen. Diese sehen dann gut bis sehr gut aus, besonders der Kampf im Mittelteil der Serie. Bei allen anderen wichtigen Elementen, hinkt die Serie seiner gering vorhandenen Zeit hinterher. Mal sehen wie die Fortsetzung wird, die ich so gegen Frühjahr 2014 erwarte.
„Being a magical girl is pretty embarrassing.“
Neben den normalen Magical-Girl-Serien, die sich an junge Mädchen richten, gibt es noch den Gegenpart, der gezielt erwachsener wirken will, deren bekanntester Vertreter wohl Mahou Shoujo Madoka Magica ist. Diese richten sich speziell an ältere Zuschauer, weshalb die Handlung meist düsterer ist, Fan-Service enthalten sein kann und die Kämpfe härter dargestellt werden, somit für diese Zielgruppe auch ansprechender aussehen. Fate/Kaleid würde ich jetzt auch nicht mit Madoka gleichstellen, sondern eher Madoka Mahou Shoujo Lyrical Nanoha für den Vergleich heranziehen - also mehr Action betont -, wobei Fate/Kaleide wieder seinen eigenen Humor hat. Primär unterhält F/K, jedoch mit seiner Action, die dank hervorragender Zeichnungen, stellenweise gut animierter Spezialangriffen und flüssiger Kampfchoreografie, ein wahres Eye Candy ist. Die düstere und ernste Atmosphäre, weicht öfter auch dem humorvollen Phasen. Hier begleitet man den Alltag von Protagonistin Illyasviel, die sich mit ihren schrulligen Eigenheiten in Bezug auf Dienstmädchen, zu meinem Favoriten gemausert hat. Doch auch die anderen Figuren sind in Ordnung, wobei sie wieder stark überzeichnet sind. Richtigen Bezug zu ihnen aufbauen konnte ich nicht, dafür war die Zahl der Episoden zu gering und somit die Zeit für jede Figur.
Was ich bei dem Anime vor allem vermisst habe, ist eine richtige Handlung. Die Serie driftet nach dem Start schnell in episodische Kämpfe ab, bei denen es darum geht, ähnlich wie in Card Captor Sakura, von besiegten Feinden Zauberkarten zu sammeln. Auch wenn die Kämpfe für eine kurzweilige Unterhaltung hier völlig ausreichen, hätte ich mir handlungstechnisch mehr gewünscht, da auch gewisse Ansätze vorhanden sind. Glücklicherweise, soll sich in diesem Punkt in späteren Kapiteln des Mangas etwas tut, welche hoffentlich mit der angekündigten zweiten Staffel umgesetzt werden. Zum jetzigen Zeitpunkt, hat die Serie ihren besten Kampf schon im Mittelteil verbraten, dementsprechend das etwas Deus ex Machina angehauchte Zwischenfinale, nicht wirklich befriedigend abschließen kann.
Fazit: | ★★★ |
Großartig punkten konnte Fate/Kaleid nur stellenweise bei seinen Kämpfen. Diese sehen dann gut bis sehr gut aus, besonders der Kampf im Mittelteil der Serie. Bei allen anderen wichtigen Elementen, hinkt die Serie seiner gering vorhandenen Zeit hinterher. Mal sehen wie die Fortsetzung wird, die ich so gegen Frühjahr 2014 erwarte.