Zakuro (2010)

Otome Youkai Zakuro / おとめ妖怪ざくろ

Alemán Rezensionen – Otome Youkai Zakuro

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Anime «Zakuro». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
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Avatar: Aodhan
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#1
Ich mag Geschichten mit Youkais und das erste Kapitel vom Manga zu Otome Youkai Zakuro hat mir auch gefallen, also waren meinen Erwartungen entsprechend hoch. Zu hoch, wie ich nun sagen muss und irgendwie bin ich ja auch selber schuld daran, denn bei der Kombination J.C.Staff und Chiaki Kon hätte ich eigentlich skeptisch werden müssen.

Die Idee hinter dem Anime klingt noch recht interessant. Japanische Soldaten (die Geschichte spielt in der Meiji-Ära) und Halbdämonen arbeiten zusammen, um Probleme zu lösen, die eben mit Dämonen und ähnlichen Wesen zu tun haben. Dass die Serie erst mal eine Weile episodisch ist, lässt sich wohl nicht vermeiden, Charaktere und Setting wollen ja eingeführt werden, aber die Art der Inszenierung wäre auf jeden Fall vermeidbar gewesen.

Nur ist Chiaki Kon eben nicht gerade die beste Regisseurin und das zeigt sie auch wieder bei dieser Serie. Sie hat ganz nach Lehrbuch eine 0815-Shoujo-Inszenierung gewählt, die hier einfach zu übertrieben wirkt und im Vergleich zum Manga hat sie (oder J.C.Staff) dann auch noch die Figuren verniedlicht. Das ist vor allem bei der Titelheldin Zakuro nicht so toll, weil sie eigentlich der Hauptgrund ist wieso mir die Vorlage ganz gut gefällt. Im Anime macht sie meiner Meinung nach einen viel schwächeren Eindruck als im Manga - aus ihr wurde eine Mischung aus Tsundere und Moe-Shoujo-Heldin gemacht. Der Manga hat zwar, obwohl er in einem Seinenmagazin erscheint, auch etwas von Shoujo an sich, aber es tritt lange nicht so hervor wie in der Adaption. Hinzu kommt dann noch eine viel zu dick aufgetragene Rührseligkeit am Ende der Serie, die der Dramatik und Spannung im Weg steht. Man soll wieder mit allem und jedem Mitleid haben ... passt leider überhaupt nicht.
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Avatar: -Jin-#2
Chiaki Kon ist nicht unbedingt bekannt als fantastische Regisseurin, aber zusammen mit Mari Okada als Drehbuchautorin liefert sie mit Otome Youkai Zakuro eines ihrer überzeugendsten Werken ab. Aus diesem Grund finde ich es schade, dass dieser Anime bisher von den Fans weitestgehend ignoriert wurde.


Zugegeben, das Szenario erinnert stark an die vielen einfallslosen Youkai-Serien auf dem Markt, die Handlung ist wenig kreativ und die Charaktere scheinen auf den ersten Blick einseitig zu sein, und doch hat mich die Serie ab der ersten Folge gefesselt.

Aber bevor ich erkläre, warum, möchte ich zuerst eine Kritik loswerden. Die Handlung war in der Tat ziemlich vorhersehbar und insbesondere wie alles am Ende aufgelöst wurde, hat mich wenig beeindruckt. Vieles strotzte nur so vor Klischees und die Charaktere verhielten sich in entscheidenden Situationen irrational, was teilweise wirklich frustrierend anzuschauen war.

Nichtsdestotrotz halte ich den Anime für überdurchschnittlich gut, weil es eine Sache besonders gut macht: Die Interaktionen zwischen den Charakteren. Trotz dem relativ großem Cast und der geringen Episoden-Anzahl schafft es die Serie den Charakteren Leben einzuhauchen und eine glaubhafte romantische Stimmung aufzubauen. Ich konnte am Ende nicht anders, als mit allen drei „Paaren“ zu sympathisieren und ihnen Glück für die Zukunft zu wünschen.
Viele Serien, insbesondere Shojo-Serien, neigen dazu, bei Romantik auf gezwungenes Drama zu setzten und nach langem Hin und Her wird dem Zuschauer zum Schluss oftmals nicht einmal ein befriedigendes Ende präsentiert. All dies vermeidet Otome Youkai Zakuro und konzentriert sich bei der Charakterinteraktion auf das Wesentliche: Ihre Zuneigung zueinander. Stellenweise erinnerte mich die Serie an Spice and Wolf. Natürlich waren die Dialoge nicht so clever, das Gesagte nicht so tiefsinnig und die Beziehungen nicht so komplex, aber die Chemie zwischen den Charakteren stimmte bei beiden.

Einzeln gesehen mögen die Charaktere Stereotypen sein, aber zusammengewürfelt, wurden sie zu einem liebenswürdigen Haufen, der mich sehr unterhalten hat. So machte selbst Zakuro als Tsundere Spaß, ein Charaktertypus, dem ich sonst nur wenig abgewinnen kann.

Wer also ein tiefgründiges Youkai-Drama erwartet, wird sehr wahrscheinlich enttäuscht werden. Als leichte Romantik-Komödie funktioniert Otome Youkai Zakuro aber erstaunlich gut, so dass es mir am Ende recht leicht fiel die klischeebeladene Story zu ignorieren.
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