Code Geass: Lelouch of the Rebellion (2006)

Code Geass: Hangyaku no Lelouch / コードギアス 反逆のルルーシュ

Alemán Rezensionen – Code Geass: Lelouch of the Rebellion

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Anime «Code Geass: Lelouch of the Rebellion». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
Avatar: Artok#16
Nun, ein Anime der mit Death Note vergleichbar sein soll? Oft habe ich es schon gehört. Aber das kam erst, nachdem ich diese grandiose Serie gesehen habe. Und ich bin wahrlich kein Fan von Death Note, und trotzdem liebe ich Code Geass, weil hier die Vergleiche nur oberflächiger Natur sind. Aber das muss jeder selbst für sich denken.



Animation: Schon gleich das Erste, was man bei diesem Anime hoch ansetzen kann. Exzellente Zeichnungen und Grafiken, liebevolle Details und viel Aufwand, selbst für nur kleine Nebenfiguren. Emotionen sind gut erkennbar und dennoch oft nicht zu übertrieben. CLAMP hat mal wieder ganze Arbeit geleistet ;)

Charaktere: Nun, was soll man sagen? Jeder hat seine eigene Definition, ob er die Charaktere mag oder nicht. Unbestritten bleibt, dass man in Vielen eine richtige Seele sieht und es nicht nur Filler-Rollen sind. Ich persönlich kann von keinem Charakter sagen, dass er mir persönlich missfallen hat. Sie alle haben was an sich. Und sind mehr als nur durchdacht und perfekt in die Story eingefädelt.

Musik: Tja, was soll man sagen? Kleine ohrwürmer für zwischendurch ;) Die Musiken sind an sich schön, aber das ist Geschmackssache. Aber im Großen udn Ganzen sind Opening udnEnding passend. Auch die Melodien zwischendurch sind Eigenkreationen, die noch ihresgleichen suchen. ich schaue mir manchmal manche Szenen nur an, um noch mal die Musik hören zu können.

Story: Ein Junge, der sich ganz emporarbeiten will für seine liebsten? Das ist wahrlich nichts Neues, wenn auch Seltenes. Aber wie es umgesetzt wurde ist einzigartig. Die Story sucht noch ihresgleichen. Hier sind wirklich viele Ideen ineinander geflossen und die Hektik ab und zu stört kein bisschen daran.

Fazit: Ein Meisterwerk, nachdem ich mich schon lange gesehnt hab, und nun ist es endlich da. Für mich ist dieser Anime der Beste seines Genres. Absolut sehenswert, auch beim zweiten Mal!
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Avatar: Gen-i-us#17
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:wenig
Spannung:sehr viel
Hauptcharaktere:10
Geladene Spannung ein paar sehr interessante Charaktere und eine geballte Portion Genialität. Was kommt raus? Na klar Code Geass.

Mecha Serien haben mich noch nie angesprochen und die meisten haben mich auch arg enttäuscht, doch in diesem Falle muss ich mich selbst ohrfeigen. Wie konnte ich mir nur so lange einem so unglaublich Spannenden und Action geladenen Anime entgehen lassen.
Vorsicht!!!! Schweiß Attacken vor der Mattscheibe können als Nebenwirkungen auftreten für weitere Fragen wenden sie sich an ihren Arzt oder Apotheker.


Story:
Die Story spielt in nicht allzu ferner Zukunft, besser gesagt im Jahre 2017. In noch näherer Zukunft hat England, die absolute Weltmacht in dieser Zeit, Japan eingenommen und diesem den Namen Area 11 gegeben. Die Streitmacht Englands besteht größten teils aus mechas mit der sie ein Drittel der Welt erobert haben. Der König Englands, zu dem ich aus Spoiler Gründen nicht allzu viel sagen möchte, und dessen vieeeele Kinder, zu denen auch Lelouch, die Hauptcharaktere, gehört spielen wichtige Rollen in der Story. Wobei ich noch sagen möchte das das ganze wie ein Schachspiel gestallten worden ist. Lelouch der eine mysteriöse Kraft, nämlich das Geass, erhält und von Hass gegen seinen eigenen Vater getrieben wird, muss sich gegen die eigene Familie richten und sich den Weg (wie in einem Schachspiel) bis zum König bahnen, der für den Tod seiner Mutter und die Blindheit seiner Schwester verantwortlich ist. Doch statt auf die Kraft der Liebe oder sonstigem, wie in den meisten anderen (mecha) Animes, vertraut Lelouch auf seinen Verstand und gewinnt die Kämpfe durch seine brillante Taktik(Schachspiel), die mich immer wieder verblüfft hat.
Zum Mythos Code Geass hätte Ähnlichkeiten mit Death Note will ich noch sagen, dass es viele Ähnlichkeiten gibt, doch trotzdem unterscheidet sich Code Geass mit seinem eigenem Flair und eigenen Stärken deutlich von Death Note. Wobei die Story: „Ich allein verändere die Welt“ viel besser zu Death Note gepasst hat.


Animation:
Zu dem Thema will ich nur sagen, dass es nichts Spezielles gibt was ich erwähnen sollte, habe keine Schwächen oder Besonderheiten entdeckt. Der Zeichenstil war nicht 08/15 doch man gewöhnt sich schnell daran. Ist eben ein CLAMP(das sagt wohl alles).

Charaktere:
Eine Wundertüte mit Süßigkeiten? Klar!
Die Hauptcharaktere ist Lelouch absolut mein Geschmack. Cool, smart, tiefgründig und ein haufen Charme, dies machen Lelouch zu einem 10er Kandidaten(der Wechsel von normaler Junge zu Zero ist genial). C.C. ist eines der, in die untouchable Kategorie gehörenden, Charaktere. Dies macht sie für mich nur noch charmanter und macht sie damit zur meiner lieblings Charakterinn. Suzaku, die wohl mit meist zwiespalt betrachtete Charaktere die ich kenne, hat mich oft zur weissglut getrieben. Er ist meist derjenige, der für Wendungen in der story sorgt. Damit hatt er viel hass geerntet, aber ich finde ohne ihn hätte die show nur halb soviel pepp. Und noch sehr viele weitere gute Charaktere warten auf euch.

Fazit:
Code Geass sollte sich jeder auf der Zunge zergehen lassen und sich seine eigene Meinung dazu bilden. Und nun für alle die mechas aus dem Zwielicht betrachten(zu denen ich auch gehöre) greift ruhig zu sonst werdet ihr es bereuen.

PS: Falls ihr jemanden findet, der es mit lelouch aufnehmen kann, meldet euch bei mir.
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Avatar: Golden Darkness#18
Mit diesem Review bewerte ich sowohl die 1. als auch die 2. Staffel.
Da ich kein großer Mecha-Fan bin, bin ich vorsichtig an die Sache rangegangen. Ich habe mir natürlich vor dem Anschauen dieser Serie viele Fragen gestellt. Hebt sich der Anime von den üblichen Genre ab? Nein. Doch zeigt er trotzdem noch anderes als Mecha-Fights? Ja und das macht ihn so besonders. Mich hat von Anfang an das strategische Element gefallen und so konnte ich die Roborterkämpfe trotzdem genießen, obwohl ich diese eigentlich nicht mag. Meine ersten Eindrücke am Anfang haben mich gleich gefesselt als Lelouch
mit seinem Geass den Rebellen, die in der Unterzahl waren, geholfen hat zu gewinnen
Was mich schon am Anfang genervt hat, war das Lelouch dem Charakter von Yagami Light aus Death Note sehr ähnelt.

Story

An der Story hat mir sehr gut gefallen, dass Lelouch seiner kleinen Schwester ein bisschen Frieden geben will und dies mit dem Geass macht, dass er von C.C. Bekommen hat. Die Idee, dass eine kleine Gruppen Rebellen gegen ein ganzes Königreich kämpfen, kommt in vielen Filme vor und ist somit einfallslos, doch Code Geass hat noch seine eigenen Elemente mit hineingebracht und so hat es mir schlussendlich doch noch gefallen. Doch als man die Story schon kannte, war es nicht mehr so aufregend. Das ist wohl der wichtigste Aspekt,, warum mir die 2.Staffel nicht gefallen hat. Wie ich schon gesagt habe, waren die Fights nichts sehr wichtig für mich und trotzdem sind sie wichtige Elemente der Story. Mich haben die Stärke von lelouchs Plänen einfach fasziniert und man hatte keine andere Wahl als diese Strategie zu durchschauen. Da Lelouchs Charakter ziemlich intelligent war, war es nicht gerade einfach seine Gedanken nachzuvollziehen und das hat mir am meisten an dem Anime Spaß gemacht. Daraus folgt, dass man die Serie nicht nur „blöd“ anschaut, sondern auch zum Mitdenken gezwungen wird. Gestört haben mich Löcher in der Story wie zum Beispiel, dass
sich Gottwald Jeremiah sofort Lelouch angeschlossen, nur weil Lelouch auf einmal die Wahrheit sagt. Doch was wäre wenn er gelogen hätte?
Solche Lücken fand man hauptsächlich nur in der 2.Staffel.

Animationen und Zeichenstil

So wie ich das beurteilen kann, waren die Animationen in den Kämpfen sehr gelungen und auch in der Schule hat Lelouch tolle animierte Szenen gehabt, doch bei den anderen Charakteren sah ich eher gewöhnliche Animationen, die mich nicht sehr überzeugt haben. Die 2.Staffel war allgemein so wie so schlechter von Animationen her. Die Umgebung in Code Geass fand ich jetzt etwas dürftig. Es war nicht so berauschend wie in Animes wie Kanon, wo die Umgebung einen verzaubert hat. Der Palast, wo Li Britannia Cornelia und el Britannia Schneizel während der Serie öfter gezeigt wurden, war nicht gerade prunkvoll wie ein normaler Palast sein sollte. Die zerstörten Viertel waren sehr öde und langweilig, daraus hätte man mehr machen können. Natürlich gehört es so zerstört und öde, doch man hätte die Hilflosigkeit der Leute dort besser einbauen können.

Charaktere

Die Charaktere fand ich zeichnerisch von den Farben und Augen genial, auch wenn mir die Key- und Kyoto Charaktere deutlich besser gefallen. Lelouch fand ich vom Charakterzug sehr gut, doch er war nicht gerade detailliert. Das Kinn war ziemlich „dreieckig“. Auch bei den anderen Charakteren, aber bei ihm war es am schlimmsten. Man hat sich nach der zeit schon daran gewöhnt, doch trotzdem sehe ich das als negativen Punkt. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass (indirekter Spoiler)
Shirley und Lelouch während des Animes ein Paar geworden wären.
Was mich bei den Charakteren auch gestört hat wie bei C.C. Und Kallen waren diese ganzen unnötigen „Po-Szenen“, wo unbedingt das Allerwerteste im Vordergrund stehen musste. Genau hier waren Detail in die Charaktere gesetzt worden, was mich total geärgert hat. Die Roboter waren sehr detailliert und haben mich fasziniert vor allem Lanzelot, doch irgendwie hat mich dies auch geärgert, dass diese so toll waren, doch die eigentlichen Charaktere nicht so waren. Doch die Farben, Augen und Charaktereigenschaften haben mich zu sehr fasziniert als das ich das als negativen Punkt ansehen könnte.

Sound

Die OP und Endings waren sehr gut vor allem das erste OP und ED der ersten Staffel war sehr gut gelungen. Man musste sich an die ganzen Umstellungen bei den Ops erst gewöhnen, doch nach der Zeit haben sei einen wieder enorm gefallen. Die Soundtracks bei beiden Animes fand ich einfach nur bombastisch vor allem die 2. Staffel war insgesamt total stark. Die 1. Staffel hat mit OSTs wie Innocent Days, welches mein absoluter Liebling von der Serie war, trumpfen können.

Fazit

Trotz dem vielen Schwächen, die aber wie im Fall der Charaktere auch ausgeglichen wurden, hat mir Code Geass sehr gut gefallen. Ich kann da nur sagen, es lebe Lelouch.

Code Geass - Hangyaku no Lelouch 8/10 Punkte
Code Geass - Hangyaku no Lelouch R2 7/10 Punkte
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Avatar: Adad-Nirari#19
Code Geass. Nach Death Note Wohl einer der gehyptesten Anime hier und eins sage ich hier gleich. Bei Death Note ist der große Hype wirklich gerechtfertigt gewesen. Bei Code Geass in meinen Augen leider NICHT und ich sehe schon, wie die ganzen Fanboys ihren Mauszeiger auf den Minusbutton steuern um mich davon abzuhalten ein schlechtes Wort über ihren Schatz zu äußern. Aber liebe Fans, bitte lasst mich meinen Standpunkt zu Code Geass sagen. Als ich hörte, dass Code Geass Ähnlichkeiten mit Death Note aufweist, war ich natürlich sehr neugierig und wollte natürlich herausfinden, wie viel Wahres auf diesem Gerücht beruht. Auf jeden Fall kann ich sagen, dass Code Geass kein schlechter Anime ist und durchaus viel Potential besitzt und dies auch weitgehend nutzt. Dennoch gibt es viele kleine makabere Fehler, die ich unbedingt zu Tage bringen will. Wie Pilop schon gesagt hat, wäre Code Geass mit etwas anderen Storyelementen ein durchaus würdiger Vertreter eines Meisterwerkes. Für mich, als einen Abtrünnigen des Mecha-Genres oder kurz gesagt „Mecha-hasser“, wie die meisten es nennen war es eine schwere Hürde um sich da fortlaufend richtig unterhaltet gefühlt zu haben. Dies beweist mir noch mal explizit, dass ich auch bei noch so guten und beliebten Mechas einfach keinen Spaß habe. Gut ich gebe zu, dass ich mich jetzt bei Code Geass nicht gequält oder ähnliches habe. Mir hat es einfach schlicht und ergreifend an dem Kick gefehlt, der einen richtig fesselt. Warum ich Code Geass aber dennoch so gut bewertet habe, liegt darin, dass den Großteil meiner Bewertung den Charakteren gewidmet wird und diese bei Code Geass dann doch auf einem recht hohen Niveau etabliert sind. Code Geass kann wirklich mir hervorragenden Charakteren überzeugen und wer das Storysetting liebt, der wird in Code Geass auf jeden Fall seinen Lieblingsanime finden. Für mich und vielen anderen, die dieses Genre leider nicht auf ihrer „Must-See“ Liste stehen haben ist und bleibt es aber ein kleiner Ringkampf gegen die Langeweile auch wenn ich allen Kameraden des Antimechagenres sagen kann, dass es hier deutlich mehr gibt, was es lohnt sich anzuschauen, als nicht lohnt.


Story: 22/30

Wie gesagt, ist das in meinen Augen wohl der größte Knackpunkt, der zu überwinden gilt. Da das Super-Robot-Genre in so vielen Animes vertreten ist, ist es einfach unmöglich sich da irgendwie herauszukristallisieren und so sieht halt in meinen Augen jeder Mecha wie der andere aus und zeigt nur die typische Standardkost. Besonders störend empfand ich auch diese „unbesiegbaren“ Maschinen, deren Sinn ich auch nicht entschlüsseln konnte. Gut sie sorgten definitiv für mehr Action, sanken aber dafür um so mehr den Unterhaltungswert, denn ich finde keinen Spaß daran, wenn eine einzige Maschine bzw. wenn nur ein Soldat eine ganze Armee zur Strecke bringen kann. Wo bitte bleibt da die Spannung? Das Grundsetting, was sehr innovativ und extravagant ausgefallen ist hätte mit einem anderen Setting deutlich mehr Potential rausholen können. Naja aber ich denke mal, dass die Story vielen Mechaliebhaber vollkommen egal ist, wenn sie ihre Lieblinge am Bildschirm kämpfen sehen.


Animation: 18/20

In Sachen Animation gibt es von mir nichts Ernstes, was ich kritisieren könnte. Gut für mich persönlich sahen die Charakter ein bisschen zu lang und dünn aus, hatten aber dennoch ihre Detailgenauigkeit. Hintergrundmäßig gibt es eigentlich nichts zu bemängeln, da hier wirklich auf Detail geachtet wurde und nicht nur verschwommen oder mit wenigen Strichen gezeichnet worden ist. Auch von meiner Seite zu belobigen sind die CGI-Effekte, die für einen richtigen Mecha natürlich ein absolutes MUSS sind, die mit ihrer Farbkombi das Auge des Betrachters schmückten. Im Ganzen schafft es Code Geass im Punkt Animation positiv zu überraschen.


Sound: 16/20

Was mir nicht so gut gefallen hat, bzw. von was ich etwas enttäuscht wurde ist der OST. Erstens ist es positiv anzurechnen, dass Code Geass für einen 25 Episoden Anime 3 OP und ED hat, wenn man bedenkt, dass Dragonball Z mit 291 Folgen gerade mal zwei hat ^^ Leider hat mir das erste OP nicht gefallen und das zweite war richtig grauenhaft. Allein beim letzten konnte ich Töne finden, die mich ansprachen. Das Gegenteil beruht dafür auf den ED, denn die ersten beiden waren richtig gute ED, die auch perfekt zum Anime selbst gepasst haben. BGM mäßig bin ich aber am enttäuschten. Überlegt man sich, dass es sich hier um einen Actionanime handelt, der eigentlich nur so von fetziger und denkwürdiger BGM strotzen sollte, zeigt sich Code Geass selbst als eher zurückhalten und schüchtern. Richtige bahnbrechende Melodien sind mir überhaupt nicht im Kopf hängengeblieben und bis auf ein Paar kleine Bruchstücke weis ich auch ehrlich gesagt nicht mehr, was da abgespielt wurde. Vielleicht liegt es auch nur darin, dass die BGM von der ganzen Action und dem Krach der Mechas übertönt wurde und so deshalb keinen Anschlusspunkt gefunden hat. Schade eigentich.


Charaktere: 28/30

Der Cast ist wohl das einzig wahre, was Code Geass brillant macht. Angefangen mit Lelouch, der eine beachtliche kontroverse Rolle spielt und auch wirklich mit der Rolle von Light aus Death Note verglichen werden kann, was auch das Gerücht mit „Ähnlichkeit mit Death Note“ bestätigt, auch wenn es sich nur um diese Parallelen handelt. Seine Aktionen und seine immer gut durchdachten Pläne, die er immer gekonnt und faszinierend umsetzt brachten mich immer wieder aufs Neue zum Erstaunen. Eine so mächtige Person schafft es auch ziemlich gut, eine OneManShow abzuliefern und es ist für die anderen Charaktere wirklich schwer, sich da mit Lelouch gleichzustellen. Der einzige Charakter, der dies noch halbwegs schafft ist C.C. und auch nur, weil sie durch ihre mysteriöse und schleierhafte Art des Unwissens zu überzeugen mag. Doch es gibt auch Charaktere, deren Potential ziemlich verpufft oder diese es einfach nicht schaffen sich zu entfalten. Suzaku ist eine davon. Ich weiß nicht, aber für mich war Suzaku einfach ein langweiliger Charakter und ich habe in ihm nichts anderes gesehen als den mechasteuernden Optimist der Regierung. Die Nebencharakter sind zwar auch nichts spektakuläres, erfüllen aber weitestgehend ihr Ziel und schaffen es den Großteil ihrer Zeit zu überzeugen. Besonders zu loben ist Kallen. Wie gesagt, dem Cast zu verdanken schafft es Code Geass auch für einen Mechahasser wirklich noch „anguckbar“ zu sein.


Fazit:

Da Code Geass so einen denkwürdigen Cliffhänger hinterlassen hat, bleibt mir nichts anderes übrig, als den zweiten Teil zu schauen. Aber dies würde ich sowieso tun. Jedem Fan vom Mecha-Genre ist Code Geass natürlich herzlichst zu empfehlen und die meisten haben ihn ja eh schon gesehen. Ich würde aber auch meinen Mechahasserfreunden sagen. Kommt traut euch und tut ihn euch an. Auch wenn die Kämpfe mit den Mechas nicht gerade das beste sind, was Code Geass zu bieten hat, ist es dennoch ein Anime mit sehr überzeugenden Charakteren und schafft es auch gut zu unterhalten und lässt einen die Mechas glatt vergessen. Auch wenn ich finde, dass Code Geass zu Unrecht auf dem dritten Platz der aS-Charts steht :p
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Avatar: Dogma#20
Story:10
Animation:9
Sound:8
Cast:8
[Spannung]:sehr viel
Zuerst hatte ich ein komiges Gefühl. Ein Anime der Ähnlichkeiten zu Death Note aufweisen soll? Eine Art Death Note mit Mechas? Aus diesem Grund ging ich mit gemischten Gefühlen an den Anime heran. Einerseits war ich total interessiert und gespannt wie sehr die Ähnlichkeit zu Death Note ist, andererseits konnte ich mir kein Death Note in der Zukunft mit Mechas vorstellen.


Aber das legte sich schnell, denn schon sehr bald wurde ich von dem Anime in den Bann gezogen. Woran das lag?
An Lelouch!

Denn diese Person ist wirklich genial. Der mit Abstand interessanteste Charakter von Code Geass.
Durch seine inneren Konflikte und das wanken zwischen Gut und Böse kann man ihn auch nicht direkt mit Light vergleichen.
Für Lelouch kann man schnell sympathien entwickeln. Auch kann man sich besser mit ihm identifizieren, mit ihm fühlen! (Ich bin trotzdem Kira-Fan ^0^)

Aber leider wirken dadurch andere eigentlich wichtige Charaktere wie Nebenrollen. Sie verblassen regelrecht neben Lelouch.
Genauso ergeht es auch Suzaku.
Durch seine naive Art und seine "Überzeugung" stehts für das gute z kämpfen, geht er
einem schonmal förmlich "auf den Sack".

Ansonsten gibt es zwar noch weitere interessante Figuren, die aber gerade in der ersten Staffel zu kurz kommen:

z.B.: wäre da die mysteriöse C.C oder der Imperator des britischen Reichs.
Hintergrundinfos? Fehlanzeige!

Sogut wie der ganze Rest sind dann Charaktere von der Stange. Das heißt nicht, dass diese uninteressant sind oder gar überflüssig. Das bestätigt nur wieder den großen Unterschied zwischen Lelouch und den Rest.

Besonderheit: Genre-Mix
Ich kenne keinen anderen Anime der soviel Genres vereint und dabei so rund wirkt. Hier hat jedes Bisschen seine Berechtigung. Fabelhaft!!

Und das Geass steht dem Notizbuch des Tods in Nichts nach! Hier legt man sogar noch eins drauf und gewährt dem Zuschauer nur eine handvoll Informationen und man steht quasi noch im Dunkeln. Sogar am Ende der ersten Staffel weiß man noch nicht genau was es jetzt mit dem Geass auf sich hat!


Story

Leider erhält man in der ersten Staffel wenig Hintergrundinfos. Vielmehr werden immer mehr Fragen aufgeworfen. Diese werden dann aber zum Glück alle in der zweiten Staffel aufgelöst.
Fies ist hier am Ende der Cliffhanger. Also zu einem ungünstigeren Zeitpunkt hätte man die Staffel nicht enden lassen können FIES!^^

Animation

Die Animationen sind soweit gut bis sehr gut. Sauber animierte Mecha-Battles und sonst kann man hier nicht meckern. Einzig der Zeichenstil ist gewöhnungsbedürftig. Hat man sich mit diesem aber erstmal angefreundet, passt alles und irgendwann fängt man an den Zeichenstil zu mögen^^


Sound

Die Openings und Endings sind soweit alle ganz fein und sonst tut die Backgroundmusik ihr Übriges.
Ich persönlich fand aber die Openings der zweiten Staffel besser. Geschmackssache!

Charktere


Wie oben schon erwähnt eine große Stärke von Code Geass. Lelouch! Mit ihm steht und fällt die Serie! Einfach fabelhaft wie er, genau wie Light, vorrausschaut und seine Mitmenschen manipuliert.


Negatives

Wenn ich jetzt noch etwas negatives nennen müsste, wären es die Mechas. Nichts gegen Mechas. Aber, typisch für Mechaanimes, kamen immer stärkere und mächtigere. Einer übertrumpft den anderen. Irgendwann wird das einfach nur noch billig und man denkt sich:
Hallo warum nicht direkt einer, der die ganze Welt in die Luft jagen kann.


Fazit

Puhh. Also wenn ich darüber nachdenke, welche Zweifel ich dem Anime gegenüber hatte, bin ich jetzt doch sehr überrascht wie genial ich ihn fand.
Code Geass ist ein sehr sehr guter Anime!
Gerade der Cast, oder sollte ich besser sagen: die Person Lelouch.. und der gelungene Genre-Mix machen Code Geass zu einem hervorragenden Anime.
Ansehen sag ich da nur! Zurecht in der Top 5!

Meine Wertung: 9.3

PS: Natürlich kann man Death Note und Code Geass nicht direkt miteinander vergleichen. Dennoch findet man viele Ähnlichkeiten ;-)
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Avatar: Andaer#21
Anspruch:10
Spannung:10
Action:9
Charaktere:10
Komik:5
Als erstes muss ich wohl sagen, dass Code Geass das Anime ist, welches ich in der kürzesten Zeit komplett angeschaut habe. Teilweise bis zu 6 Folgen pro Tag – das sagt schon einiges.
Code Geass präsentiert einen packenden Mix aus Polit-Thriller, Mecha, Mystery/Fantasy und obligatorischen Romantik- und Komikelementen in Kombination mit der dramatischen Lebensgeschichte der Hauptperson Lelouch.
Sieben Jahre vor Einsetzen der Handlung wurde Japan vom Heiligen Britischen Reich unterjocht und zur Area 11 degradiert. Seitdem versuchen verschiedene terroristische Gruppierungen die Unabhängigkeit ihres Heimatlandes wiederherzustellen, mit wenig Erfolg. Zumindest bis zu dem Tag an dem der Schüler Lelouch Lamperouge mit dem mysteriösen Mädchen C.C. einen folgenschweren Vertrag schließt. Er erhält eine geheimnisvolle Kraft namens Geass und verspricht dafür irgendwann C.C.’s sehnlichsten Wunsch zu erfüllen. Und daraus entwickelt sich ein hochdramatisches Szenario:

Lelouch hat große Pläne, mithilfe von Geass will er nicht nur das Attentat an seiner Mutter aufklären und rächen, sondern viel mehr noch eine Welt kreieren, in der seine blinde, im Rollstuhl sitzende, Schwester Nunally glücklich leben kann. Dazu möchte er das Britanische Reich zerstören und eine neue Weltordnung aufbauen. Ihm gelingt es die verschiedenen terroristischen Splittergruppen zu vereinen und schafft so die „Order of the Black Knights“. Er selbst leitet unter dem Decknamen Zero diese „Schwarze Rebellion“. In dieser Doppelrolle – einmal als Schüler, einmal als Freiheitskämpfer – verstrickt sich Lelouch in einem Netz aus Lügen; Lügen gegenüber seinen Freunden, den Freiheitskämpfern, sogar gegenüber seiner Schwester. Ausgelöst durch die übermenschliche Macht von Geass, befindet sich Lelouch zwischen Gut und Böse; ein psychologisches Drama, eine persönliche Tragödie. Denn Geass führt zur Einsamkeit …
Der Rolle des Widerstandkämpfers Lelouch wird Suzaku gegenüber gestellt. Der Sohn des letzten japanischen Präsidenten ist Lelouchs bester Freund. Auch er sieht die Probleme und Ungerechtigkeiten, die durch die britannische Herrschaft entstanden sind, allerdings lehnt er Zeros Methoden als falsch ab. Unnötiges Blutvergießen möchte er unter allen Umständen vermeiden. Trotzdem ist er in die britannische Armee eingetreten, um das Reich von innen heraus zu reformieren. Suzaku ist ein flammender Idealist, doch Ideal und Realität prallen zwangsläufig aufeinander …
Der Zuschauer steht nun vor der Frage, welche beiden Wege, Lelouchs oder Suzakus, nun der bessere ist – ein moralisch-ethischer Konflikt.

Aufgelockert wird das ganze durch typische Anime-Komik, inklusive üppiger, zur Schau gestellter Körper ;) Anders als beispielsweise im oftmals mit Code Geass verglichenen Death Note wirkt diese in den meisten Fällen nicht fehl am Platz.

Die Animationen sind ohne Fehl und Tadel, zwar nicht auffallend brillant, aber dennoch zufriedenstellend. Auch die Hintergrundmusik lässt nichts zu meckern übrig. Openings und Endings gehören dem von mir überwiegend ungeliebten J-Pop/-Rock Genre an. Textlich mögen sie zur Serie passen, allein die Musik passt nicht zur Atmosphäre des Anime. Erst das dritte Opening (in der finalen Doppelfolge) gefällt mir. Das letzte Ending schafft es dann auch stimmungsmäßig passender zu erscheinen.

Was Code Geass aber, abgesehen vom interessanten Szenario, zu einer wirklich herausragenden Serie macht, ist der packende, hoch spannende Handlungsverlauf. Twists und Cliffhanger werden hier zur Perfektion geführt. (Extremster Charaktertwist ever!) Von nervige Filler bleibt man verschont (die nachträglich eingeschobenen, überspringbaren Episoden 8.5 und 17.5 ignorierend).
Gewiss mag so manchem Zuschauer die Entwicklung der Handlung nicht sonderlich gefallen. Aber das ist schließlich kein Qualitätsmerkmal. Festzuhalten bleibt, dass Code Geass zu keiner Zeit vorhersehbar ist und nie den (scheinbar) leichtesten Weg geht. Ganz großes Lob!

Was also ist Code Geass? Ein mitreißendes, hochdramatisches Anime, das gekonnt diverse Genres vereint, anspruchsvoll und vielschichtig gestaltet ist, ohne verkopft oder durchkonstruiert zu wirken, komplexe und realistische Charaktere (vermeintlich oberflächlichen Nebenrollen zum Trotz) aufweist und den geneigten Zuschauer mit offenem Mund zurücklässt. Ein Ende, das geradezu nach einer Fortsetzung schreit, ohne die es wahrscheinlich als geheimnisvollstes und rätselhaftestes Anime in Geschichte eingegangen wäre.
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Avatar: SLeeping-FoReST#22
Story:10
Action:10
Humor:2
Spannung:8
Romance:7
Also ehrlich gesagt hatte ich schon oft den Namen
"Code Geass" gehört, vor allem in Bezug auf "Death NOTE", dass er ihm ziemlich ähneln sollte. Es sind sicherlich einige Dinge parallel zu Death note vorhanden, doch ich persönlich würde Code Geass doch eher als einzigartigen Genre-mix beschreiben. Ein Gesamtpacket - alles in einem? Da denkt man doch gleich schon am Anfang dass alles schief läuft..


Tja, das überraschende Ergebnis: Bei "Code Geass" NICHT.Es gibt wirklich nur selten Animes bei dem ein Genre-mix so gut funktioniert und das sogar bis zum Ende hin durchzieht. Was bestimmt zu eines der Dinge gehört die diesen Anime als Toptitel bezeichnen würde und meiner Meinung nach große Anerkennung verdient.


Am Anfang war ich mir ziemlich unsicher denn Anime überhaupt anzufangen, da ich ehrlich gesagt nicht gerade ein mecha-fan bin, doch aufgrund der vielen empfehlungen, hatte ich mich doch regelrecht dazu gezwungen, ohne jede großen Erwartungen, den Anime mal zu "versuchen"-. Und wie ich mir es schon vorgestellt hatte waren die ersten Folgen zugegebenermaßen ziemlich langweilig. Doch da bei Code Geass die Story im Mittelpunkt steht(was bei manchen animes nicht der fall ist -_-") brauchte es auch mehr Zeit bis sich die Dinge richtig entwickeln konnten. Und auf einen Schlag verändert sich auch schon alles. Dabei stiegen auch die Hoffnungen auf einen gelungenen Anime , denn schon ab der 3 Folge fängt es auf einmal an interessant(er) zu werden und man fiebert schon richtig mit dem Hauptcharakter(lelouch) mit, sodass man plötzlich alles aus einer ganz anderen sicht sieht u. sich sogar die denkweise verändert, womit man auch vorher Schlussfolgerungen erkennen kann.

Ich weiß wirklich nicht ob es nun an den geheimnisvollen und vor allem sehr unterschiedlichen Charakteren, denn überwältigenden Ereignissen oder doch an der stets steigenden Spannung liegt doch eins steht fest: Es ist CLamp wieder einmal gelungen mich auf eine einzigartige Art und Weise zu faszinieren, deshalb würde ich bestimmt auch JEDEM anderem diesen Anime weiterempfehlen, der auch nicht gerade auf mecha steht, da ich davon überzeugt bin das "Code Geass" wirklich mal was GANZ ANDERES ist und öfters auch tief unter die Haut geht.Ich denke das einzig negative sind wirklich die übertriebenen mecha-stunts, manches verhalten einiger Charaktere, die nicht vorhersehbar sind(ich will jetzt nicht zu viel verraten haben oO) und die zu wenig gelüfteten Geheimnisse in der 1.Staffel, aber dafür wird ja dann auch in der 2 Staffel gesorgt.(welche mir persönlich besser gefiel >.<)

DEATH NOTE oder CODE GEASS?:
Wenn ihr mich fragt ist Death note sicherlich um einiges besser, aber Code Geass liegt ihm knapp auf den Fersen , und ist es sich Wert angesehen zu werden. (obwohl man die beiden eigentlich nicht gerade miteinander vergleichen kann)

( und nur zur Info: Der Kommentar gilt für das Komplett packet also die 1 u. 2 Staffel doch die Bewertung 9.4 steht nur für die erste Staffel :b)

ich hoffe ihr könnt euch jetzt ein etwas besseres bild von dem anime machen und bereut es nicht falls ihr ihn euch anschaut ^^
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Avatar: Squale#23
Code Geass ist für mich wie eine Suppe, bei der die Zutaten scheußlich sind, die fertige Brühe jedoch fabelhalft schmeckt. Besonders die Beigabe „Mecha“ schreckte mich ab. Zu sehr mundete der Nachgeschmack der Enttäuschung aus anderen ambitionierten Mecha-Serien, zuletzt: Eureka Seven. Letztendlich lockte mich den Geruch, der dem des „Death Note“ ähnelte. Dafür holt man doch gerne das Besteck raus.


Mit Code Geass - und nun nochmal ohne ominöse Vergleiche - sollte man sich auseinandersetzen, auch wenn einem das Mecha Gerne nicht liegt. Die Serie verzichtet auf das, was mich an Mecha-Serien nervt: Stumpfsinnige Kämpfe à la Transformers. In Code Geass gleicht das Schlachtfeld einem Schachbrett und die Knightmares(Mecha-Roboter) den Schachfiguren. Dabei haben beide Seiten ihre starken Türme und schwachen Bauern. Die wichtigste Aufgabe dabei hat natürlich der Spieler bzw. unser Protagonist Lelouch Lamperouge, alias Zero. Er muss die Strategie des Gegners durchschauen und stets eine eigene parat haben. Dies ist auch der Reiz an Code Geass. Es macht unheimlich viel Freude Lelouch dabei zu zusehen, wie er der vermeintliche Übermacht Britania mit seinen begrenzten Mitteln trotzt.

Ja, Code Geass ist gut, dabei könnte man auch anderes erwarten, wenn man sich ahnungslos auf die Beschreibung verlässt. Denn die Story bietet nichts Neues, was man seit Death Note nicht kennt. Aber im Gegensatz zu Light hat Lelouch ein stichhaltiges Motiv für seine Taten: Rache. Nicht das originellste, aber Rache und Wut ist ein intensives Gefühl und allemal glaubwürdiger als: „Ich will die Welt besser machen“. Außerdem entwickeln sich auf seiner Jagd nach dem Kopf des britannischen Königs einige sehr interessante und emotionale Situationen. Denn Lelouch, Anführer der Rebellen und gleichzeitig ein Prinz Britannias, hat moralische Grundprinzipien. Er tötet nicht zum Spaß und schon gar nicht Unschuldige, doch im Laufe der Geschichte sind ungewollte Entscheidungen unvermeidlich. Es entstehen Konflikte in seinem Kopf, die von ihm, Lelouch, und seiner zweiten Persönlichkeit, Zero, geführt werden. Lelouch will seine verbleibende Familie und Freunde beschützen, Zero will Britania vernichten. Aber zu welchem Preis? Findet es raus.

Indirekt ließ sich nun auch die, meiner Meinung nach, größte Stärke Code Geass’ raus lesen: Die Charaktere. Es gibt wirklich sehr viele interessante Charaktere, was es fast schon schade macht, dass alle in einer Serie auftreten und viele von ihnen zu wenig Laufzeit erhalten. Angeführt wird der Cast natürlich vom Protagonisten, Lelouch, der anfangs noch sehr mysteriös daherkommt und sich nicht in die Karten gucken lässt. Mit der Zeit jedoch, legt er seine Maske ab. Eine weitere Sache, in der er seinem „Todesbruder“ Light überlegen ist. Denn anders als Light, ist Lelouch nicht unantastbar. Er hat neben seinen Stärken auch Schwächen, was ich menschlich, zugänglich und glaubwürdig erscheinen lässt.

Bleibt nur noch eines zu sagen: Schaut euch Code Geass an. Es ist eine perfekt dosierte Mischung aus Action, Witz, Romantik und Spannung. Und auch wenn ich mir damit viele Minuspunkte einheimsen werde, Code Geass ist besser als Death Note!
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1× Recibir recomendaciones
Avatar: Mr Mighty Mc Monkey#24
Anspruch:7
Action:8
Humor:2
Spannung:9
Erotik:3
Heute gibts mal nen deftigen Eintopf ...


Also was brauchen wir für dieses angenehm verdauliche Mahl. Als da wären...



100g Death Note: genialer größenwahnsinniger selbsternannter "Weltverbesserer" mit einer übersinnlichen Gabe mit der er seinen Plan verwirklichen möchte, der zudem über eine enge Verbindung zu seiner Nemesis verfügt ...

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1 Liter Gundam: verschiedenste Kampfmechs, die immer ausgefeilter und mächtiger werden und sich in coolster Art und Weise aus ein ander nehmen ...

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1 Unze School Rumble: komische Ereignisse aus dem Schulalltag die von wohl bekannt bis herzig absurd reichen, samt Beziehungsverwirrungen und -irrungen ...

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3 gehäufte Löffel Ranma 1/2: Brüste und viel nackte Haut, wo man sie nicht erwartet ...

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und zum Schluss noch eine Prise Grave of the Fireflies: eine zentrale Beziehung eines Geschwisterpaares, die durch den Krieg und dem damit einhergehen Lebenswandel nur noch enger an einander geschmiedet wird ...

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Das ganze mindestens 2 Staffeln auf mittlerer Hitze köcheln lassen, ab und zu umrühren um die ein oder andere unerwartete Wendung einzubringen und alles zum Schluss mit reichlich Cliffhangern abschmecken ... und fertig ist unser Eintopf a la Code Geass

Nun ja ... ich muss zugeben ganz so Traumhaft schmeckt der Eintopf nicht, wie er zunächst klingen mag.
Mir persönlich sagt das Charakterdesgin überhaupt nicht zu. Zu schlaksig und komisches gepose, aber das sollte jedem selbst überlassen sein ob es ihm gefällt oder nicht.
Aber viel wichtiger, er hat einfach zu viele kleine Macken am Anfang, um an die Qualitäten seiner Vorgänger heran zu reichen, die, nicht überraschend, aus der kunterbunten Mischung her rühren.
Wo einen die Death Note Elemente einen packen, beißen einen die School Rumble Elemente.
Hat man sich auf Gundam Action eingeschossen kommt einem das melodramatische Beziehungsgeflecht in die Quere.

Ich will den Anime hiermit nicht als mittelmäßig ab strafen, denn mit seiner exotischen Mischung bringt er etwas eigenes hervor, was seinen expliziten Stil prägt und sich solche Kapriolen mit dem fortschreiten der Story verflüchtigen.

So ist aus meiner Sicht, der Protagonist Lelouch etwas interessanter ausgearbeitet, als etwa Light aus Death Note. Zwar ist Light wesentlich gerissener in seinen Plänen, aber wirkt ab und an etwas zu weit weg von sich selbst, hingegen Lelouch sich immer wieder im Konflikt mit sich selbst, seinem Umfeld und seinen Handlungen befindet, was sich auch in der hervorragenden Katharsis nieder schlägt


Irgendwie ist Code Geass wie der Pfau unter den Pinguinen, der Clown unter den Bänkern ... oder wie es DIE ÄRZTE beschreiben würden
"Wie ein Hagelsturm an einem Sommertag
wie ein plötzlicher Mißton in der schönsten Melodie
die einen finden's Scheiße, die andern finden's stark"


Ich für meinen Teil hatte/habe sehr viel Spaß mit der Serie und würde jedem der nur ein wenig neugierig ist empfehlen die ersten 3-4 Folgen zu schauen und dann zu entscheiden ob er sich rebellisch oder kronloyal bekennt.
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Avatar: Misako#25
Anspruch:viel
Action:sehr viel
Humor:viel
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Was würdest du tun, wenn du die Macht hättest?

Ich bin Vorsichtig an die Sache gegangen. Weil Mecha-Animes nicht mein Fall sind. Trotzdem hörte ich ganz viel gutes über diesen Anime. Als ich dann noch hörte er würde Ähnlichkeiten mit Death Note aufweisen, musste ich es mir einfach angucken. Nach den ersten 20 Minuten der 1. Folge wäre ich zwar beinahe eingeschlafen … ABER DANN!!! Zum Ende hin der 1. Folge, wurde es so Tod spannend das ich sofort entschloss Die ganze Staffel auf DVD zu kaufen. Als ich dann endlich weiter gucken konnte, war ich richtig vertieft und fande es keine Sekunde mehr Langweilig. In Code Geass geht es um den jungen Mann Lelouch der eine Ungewöhnliche Kraft erhält und beschließt sein Verhasstes Vaterland Britannien zu stürzen, und für seine Kleine Schwester Nunnally eine Friedliche Welt und schaffen. Und? Kommt es euch Bekannt vor? Genau Death Note! - Das dachte ich anfangs auch, aber nur oberflächlich betrachtet. Code Geass macht uns Schnellstmöglich klar das es sein eigens Ding durchzieht. Die Story ist ziemlich gut auch wenn manchmal leichte Verwirrung Entsteht, das plötzlich alle Genren zusammen wirft. Dennoch finde ich keineswegs schlimm das Code Geass so viele Genren auf einmal hat, Da das ziemlich gut umgesetzt wurde.

Das Charakter Design wollte mir anfangs nicht gefallen, da ich von Animation allá „Elfen Lied“ oder „Death Note“ verwöhnt gewesen bin. Ich gewöhnte mich aber schnell daran und gelungen ist er alle male. ( Eigentlich ist der Zeichenstil auch Typisch CLAMP^^) Der einzige Charakter der mich wirklich überzeugt hat war Lelouch. Er hat eine gewisse Ähnlichkeit zu Light Yagami ( Siehe Death Note) Aber dann ist er irgendwie doch total anders. Es ist leicht mit Lelouch zu sympathieren da man seine Handlungen teilweise nachvollziehen kann. Ich finde nicht das Lelouch der Typische „Anti – Held“ ist. Er schwankt zwar zwischen gut und Böse, aber ich hatte immer den Eindruck, das er im Prinzip sich nur an den Leuten rächen wollte, die ihn auch wirklich verletzt haben, und das finde ich keineswegs Böse, sondern Menschlich. Leider sind die anderen Charaktere eher Schwach und irgendwie sind sie einfach „da“. Man hätte aus Charakteren Wie Suzaku, C.C (Lelouch X C.C Supporter!) oder Lelouchs Vater viel mehr raus holen können. Vielleicht liegt es aber auch daran das sie Neben Lelouch einfach total untergehen.

Von der Musikalischen Seite, war Code Geass einfach KLASSE! Das 1. Opening fing ich sogar an auswendig zu lernen^^ . Das zweite war auch nicht Schlecht und ich musste jedes mal Mit wippen. Das Ending hat sie so oft geändert das ich es mir irgendwann nicht mehr merken konnte. Ich kann mich aber an das Lied "Mosaic Kakera“ Erinnern, weil es irgendwie besonders war.

Code Geass sollte man auf jeden fall gesehen haben auch wenn die Topwertung leider an der Unrealistischen Wendung scheitert. Selbst wenn man kein Mecha Fan ist, ist Code Geass Super, weil es in erster Linie die Atmosphäre ist die einen richtig Mitreißt. Ich fand es immer wieder erstaunlich wie sich die SchulSzenen von den Zero bzw. Kampfszenen unterschieden, da Die Schul Szenen eher an Serien wie „School Rumble“ oder „Toradora!“ erinnern. Die Kampfszenen dagegen wirken richtig „erwachsen“ und ausgereift. Man könnte Code Geass auch als Sciene Fiction-Mecha-Drama-Krieg-Romantik Anime Bezeichnen. Da es allen in einem Ist, Aber trotzdem schafft gut zu sein. Es Lohnt sich jedenfalls mal rein zusehen, da der Anime wirklich Klasse gemacht ist. Obwohl ich nicht finde das man es mit „Death Note“ Groß vergleichen kann, da Death Note schon eine Klasse höher spielt. Aber Egal Code Geass lohnt sich!! Anschauen!!
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Avatar: Kristal#26
Schon vom ersten Moment an, war ich begeistert von diesem Anime. Die Story war atemberaubend. Etwas nie vorstellbares, unglaubliches. Es spielt zu einer Zeit die es noch gar nicht gibt, also in der Zukunft, die von unserer Geschichte aus, auch die Vergangenheit etwas abgeändert worden ist. So das es niemals die USA gegeben hat, sondern immer noch in britscher Hand war. Und das es immer noch der Imperialismus herscht.
Die 1. Staffel bezog sich darauf das ein vertriebender Brite mit seiner Schwester im Area 11 zurückzog um dort zu leben. Von Anfang hatte er einen Groll gegen Britannien und wollte es unter allen Umständen vernichten. Diese Möglichkeit bekam er jetzt. Durch einen Unfall traf er eine Person die im eine besondere Macht im Austausch gegen ihren größten Wunsch anbot. Und damit fing es an. Eine neue Identität mit der er großes vollbringen will.
Die 2. Staffel zeigt, die Rückkehr von Zero und seinem ursprüngllichen Plan nachdem er in der 1. Staffel gescheitert war.

Der Anime ist eine Nummer für sich. Man muss gar nicht genau draufschauen und man sieht das so viele Genre mitdabei sind, erstaunlich gut zusammen passen. Das ist etwas was den Anime so besonders macht. Aber eben die Story nur an sich, lässt jeden zum schauen bewegen.
Die Chrakter haben durch ihre jeweilige Art auch die ganze Geschichte so spannend gemacht. Bei vielen Dingen muss man auch ein wenig nachdenken, ob die Handlungen gut sind oder schlecht, ob es traurig oder lustig ist. Das alles bringt eine gewisse Würze mit sich.
Fazit: Ich würde disen Anime jedem empfehlen, schon allein deshalb, weil er sogar die kühnsten Erwartungen verspricht und mehr gibt als man sich erhofft.
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Avatar: LoveStruck#27
I, Lelouch vi Britannia, command you to...

Code Geass handelt von dem hochintelligenten Prinzen Lelouch vi Britannia, der aufgrund seiner Verbannung aus Britannia, mit seiner querschnittsgelähmten, blinden Schwester Nunelly im früheren Japan, einer Kolonie Britannias, die fortan "Area 11" genannt wird, lebt. Da sein Vater Charles di Britannia, Kaiser Britannias, nicht für den Schutz seiner ermordeten Mutter gesorgt und sich nicht für den schlechten Zustand Nunellys interessiert hatte, entsteht in Lelouch ein Groll gegen Britannia, welcher ihn zu dem Beschluss verleitet, Britannia zu vernichten. Er erhält von dem mysteriösen Mädchen C.C. das sogenannte Geass, welches einem ermöglicht, jedem ohne Widerspruch einen Befehl zu erteilen. So gründet Lelouch unter dem Namen Zero, den Orden der "Schwarzen Ritter", mit dem er seine Rebellion gegen Britannia startet.

Code Geass ist vergleichbar mit Death Note. Die Atmosphäre ist aber nicht so düster und im Gegensatz zu Lights Ziel ist das Lelouchs aufopfernd und soll für eine friedlichere Zukunft sorgen.
Was mir sehr gut gefallen hat ist, dass der Anime trotz der ernsten Story, viel Humor enthielt.
Störend fand ich nur das überkonstruierte Gespräch zischen Euphemia und Lelouch und den darauffolgenden, versehentlichen Befehl.
Dieser kleine Schönheitsfehler schadet im Großen und Ganzen aber kaum und wiederholt sich in der weiterführenden Story auch nicht.

Code Geass ist auf jeden Fall einer der besten Animes aller Zeiten und empfehlenswert für jeden noch so anspruchsvollen Animefan!
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Avatar: Takumi-#28
Ein sehr gelungener Anime mit guter Story und vielen moralischen Fragen.

Code Geass – Bewertung von Staffel 1 & 2:

Es sei gesagt am Anfang, dass ich hier beide Staffeln bewerte.

Überblick / Allgemeine Rückblende:


Der Anime Code Geass hat sehr unterschiedliche Seiten. Auf der einen Seite kann er mit vielen Charakteren aufwarten, mit überraschenden Handlungswendungen und mit einem unglaublichen Hauptcharakter, der einige geniale Tricks auf Lager hat. Andererseits gibt es keine durchweg erklärte Handlung, es treten logische Fehler auf, keiner der Charaktere bekommt eine Hintergrundstory spendiert und die Action-Anteile des Anime wirken nach kurzer Zeit platt und langweilig.
Weitere Stärken des Anime sind die Werte, die von der Handlung, aber vor allem aber auch von den Hauptpersonen, Lelouch/Zero und Suzaku, repräsentiert werden. Nach fast jeder Folge muss man sich immer haargenau überlegen, welche der beiden Seiten mehr im „Recht“ ist und welche Vorgehensweise die gerechtere bzw. friedlichere ist. Dem Gegenüber kann man es aber auch als Schwäche auslegen, dass sehr viele Charakterstereotype gibt, die nur eine Weltanschauung besitzen und die kaum eine tiefgehende Story besitzen.

Handlungsverlauf: 7.7/10.0

War einer der negativen Punkte, besonders in der 1. Staffel sehr stark vorhanden und auch mein Hauptgrund, die zweite Staffel besser als die ersten zu bewerten. Man versucht, viel Genialität in Gestalt von Zero zu vermitteln, doch was dabei herauskommt, ist eine aberwitzig schnelle Erzählweise, die mich meist nur verwirrt zurückließ und nur dazu führt, dass man häufiger mal das Video anhalten muss, um zu rekapitulieren, was da jetzt genau passiert ist. Viele Kleinigkeiten wurden niemals aufgeklärt und der Anime hat große Schwächen gezeigt bei der Durchführung eines klar verständlichen „roten Fadens“. Gebessert hat sich diese Verwirrung in der zweiten Staffel, als Storyelemente nach und nach zusammengefügt wurden, was aber leider inhaltlich unpassend und vor allem auch vorhersagbar war.
Ein anderer Punkt, der unbedingt erwähnt werden muss, ist die Unvorhersehbarkeit der Handlung. Das ist in Code Geass ebenso gut gelungen wie auch schon in Death Note. Verstärkend zu diesen überraschenden Wendungen gibt es Cliffhanger, die dem Spannungsaufbau dienen sollen. An einigen Stellen muss aber sagen, dass die Cliffhanger und überraschenden Wendungen vorhersehbar waren, was dem Gänsehautfeeling bei mir jedoch keinen Abbruch tat.

Visuelle Präsentation: 6.9/10.0

Zugegebenermaßen bin ich kein Action und erst recht kein Mecha-Fan. Da es mein erster Mecha-artiger Anime ist, kann man getrost diese Kritik nicht für voll nehmen, aber so wie die Genialität Zero’s hektisch wirkte, so war auch die Action schnell, wirkte sehr verwischt und unscharf, Bewegungsabläufe waren immer gleich und die „Standard-Mecha-Soldaten“ sind immer gleich schwach gewesen, was schnell langweilig wurde.
Das Characterdesign hat mir persönlich nicht zugesagt, da ich diese „eckige“ Art der Konturen und die teilweise sehr unrealistisch gezeichneten Gesichter nicht überzeugend finde. Da hat CLAMP für mich nicht überzeugt. So wenig wie die Charaktere in ihrem Verhalten einfach nur schwarz/weiß waren (s.u.), so wenig sollte auch ein Charakter platt und voller Ecken sein. Darüberhinaus ist die farbliche Umgebung an manchen Stellen falsch gewählt worden, was einfach nicht natürlich aussah.

Charakterinszenierung: 8.7/10.0

Die größten Pluspunkte können die Charaktere, ihre Entwicklung und Verhaltensweisen für sich einnehmen. Anfangs stehen sich zwei Kontrahenten gegenüber, die ein gleiches Ziel verfolgen, die Wahl ihrer Mittel sind aber grundverschieden. Im Laufe der Handlung vertieft sich die Kluft zwischen den Wertvorstellungen und man kann förmlich spüren, wie die Hauptcharaktere mit sich selbst ringen und dabei immer versuchen, ihre Vorgehensweise zu legitimieren. Häufig steht man als passiver Zuschauer am Rand und muss sich dann überlegen, welche Vorgehensweise die richtige ist, um das angestrebte Ziel zu erreichen.
Code Geass hat eine sehr große Charakterauswahl und jeder Charakter hat in dem System „Britannia“ bzw. „Schwarze Ritter“ eine Funktion/Aufgabe, jeder kommt einmal zu Wort und es gibt viele kleine Nebengeschichten. Einerseits hat mir das gefallen, du kannst dir eigene kleine Verbindungen zwischen den Charakteren vorstellen und überlegen welche Wichtigkeit sie für das ganze System besitzen. Die Kehrseite davon ist aber, dass Hauptcharaktere vernachlässigt wurden, niemand eine ordentliche Vergangenheit besitzt (was gerade bei C.C., Lelouch, Kallen und Zero enorm wichtig gewesen wäre) und man u.U. nicht feststellen kann, was in der Handlung noch wichtig ist.
Die Hauptpersonen sind:
Lelouch / Zero: Träger der Handlung und Anführer der schwarzen Ritter. Treibt die Handlung voran und ist sehr gut inszeniert. Erlebt die größte Charakterentwicklung und verändert im weiteren Verlauf seine Prinzipien und wird dahingehend auch skrupelloser.
Suzaku: Die Person, die für das friedliche Leben in Area 11 einsteht. Ein Pazifist, der sehr stur ist und damit auch sehr naiv rüberkommt. Glaubt an das Gute im Menschen und verteidigt seine guten Grundsätze. Erfährt neben Zero die größte Charakterentwicklung und wechselt seine Persönlichkeit fast komplett, was leider sehr unlogisch ist und nicht nachvollziehbar erklärt wird.
C.C.: Gibt Zero das Geass und hat selbst eine mysteriöse Aura. Ihre Absichten kennt man nicht und sie hält sich in der Handlung sehr zurück und bildet nur den Ratgeber für Zero. Hier wurde eindeutig Potenzial in den Sand gesetzt.
Kallen: Loyale Anhängerin von Zero und dessen beste Kämpferin. Eine der wenigen, die Zero verstehen können.
Details zu anderen Personen enthalte ich mich an dieser Stelle.

Musikdarstellung: 7.9/10.0

Zu der musikalischen Untermalung kann ich nicht viel sagen, da ich a) nicht sehr darauf geachtet habe und b) (was aus a hervorgeht) mir die musikalische Untermalung kaum aufgefallen ist, was auch bedeutet, dass sie nicht überragend gewesen ist (für meine Ohren). Die Songs vom Opening und Ending haben mir durchschnittlich gefallen. Der Soundtrack selber hatte überzeugende Stücke, gerade wenn es um epische Darstellungen von Heeren oder Auftritten größerer Persönlichkeiten (z.B. vom Imperator) ging. In diesen sehr wenigen Szenen hat man dann jedoch auch ein richtig erhebendes Gefühl gehabt. Zu der Musik kann ich noch sagen, dass sie je nach Handlungsort und gegebener Situation gepasst hat und deshalb gab es auch immer eine musikalisch strenge Unterscheidung zwischen Musik in Szenen mit Lelouch (Schule z.B.) und in Szenen mit Zero und dessen schwarzen Rittern.

Persönliche Stellungnahme:
7.8/10.0

Es sei gesagt, dass die ersten 12 Folgen von Code Geass mich nicht überzeugen konnten. Zu Verwirrend waren die Handlungen, zu unerklärlich die Handlung, es ging ja in jeder Folge um eine andere Situation, die Zero aber seinem Ziel nicht näherbrachte. Nach und nach wurde mir bewusst, dass der Anime an Fahrt hinzugewinnt, je weiter ich schaute und das führte dazu, dass die letzten 6 Folgen der 1. Staffel richtig genial waren und ich ein richtiger kleiner Anhänger von Zero’s autoritärem Führungsstil wurde. Mit Staffel zwei konnte ich wesentlich besser umgehen, da die Prioritäten des Anime verlagert wurden auf die Zerrissenheit der Hauptcharaktere, deren Veränderungen und ganz allgemein, lag der Fokus mehr auf den Personen als den Handlungen die sie taten.

Zusammenfassung / Ausblick:


Code Geass – Lelouch of the Rebellion 1.Staffel: 7.7/10.0
Code Geass – Lelouch of the Rebellion 2. Staffel: 8.2/10.0
Ich möchte Code Geass an dieser Stelle loben. Dieser Anime hat es in zwei Staffeln geschafft, dass mich die Charaktere und die Handlung so gut unterhalten konnten. Es ist höchst befremdlich, jetzt von diesen Charakteren, die man so lange „begleitet“ hat, nichts mehr zu hören.
Damit kann ich guten Gewissens sagen: Dieser Anime hat es verdient, gesehen zu werden, man muss jedoch Toleranz mitbringen. Toleranz, um Logikfehler zu akzeptieren, Toleranz auch darin, dass der Anime sehr eigene Wege geht, die dem einen oder anderen sehr unerklärlich erscheinen (insbesondere mir) und es ist zwingend erforderlich, dass man sich bei diesem Anime auch mit den Charakteren auseinandersetzt und dabei versucht die Frage zu klären „Was würde ich tun?“
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Avatar: AnimeChris#29
Anspruch:sehr viel
Action:sehr viel
Humor:mittel
Spannung:sehr viel
Erotik:wenig
Was wäre wenn Shakespeare ein Schlachtenepos über Britannien in der Zukunft geschrieben hätte? Wahrscheinlich wäre nicht Code Geass raus gekommen, aber an Dramaturgie wäre es wahrscheinlich vergleichbar und mit Lelouch steht zumindest auf der Animebühne eine Figur die MacBeth, Hamlet und Co das Wasser reichen kann.


Code Geass: Lellouch of the Rebellion ist der erste Teil einer Saga, wie es nur leider sehr wenige im Animeuniversum gibt und so verdient dieser Anime eine ausführliche Beschreibung meiner mehrfachen Erlebnisse beim Schauen dieser 25teiligen 1. Staffel der Serie.

Wir befinden uns in einer zukünftigen Welt in der Japan unter der Fuchtel von dem Holy Empire of Britannia steht. Unterdrückung, Diskriminierung und Ausbeutung der Japaner steht an der Tagesordnung. Eingepfercht in Ghettos wird mit jedem Tag die Unzufriedenheit geschert. Einige wurden zu Ehrenbürgern ernannt, sofern sie für das Empire von Nutzen sind. Das heilige Empire ist neben der Chinese Federation und der Europian Union eine der drei Supermächte, die die ganze Welt erobert haben. Britanniens Bürger leben im Wohlstand, die Kinder besuchen tolle Schulen die beinahe schon die Akademie von Ouran High School Host Club in den Schatten stellen. Das Leben könnte also nicht schöner sein für sie. Doch einem missfällt das alles und das obwohl er selbst aus adliger Abstammung stammt: Lelouch vi Britannia wurde als Kind zusammen mit seiner Schwester Nunnally als politische Geisel nach Japan geschickt, da er es gewagt hat sich gegen seinen Vater zu wenden, als Lelouchs Mutter einem Attentat zum Opfer gefallen ist. Zum Glück landeten sie aber in Japan bei Prime Minister von Japan, dessen Sohn Suzaku Kururugi ist mit dem sich beide sehr eng anfreundeten. Allerdings muss Lelouch und Nunnally schon bald wieder von dort fliehen als Britannia seine Invasion auf Japan beginnt. Fort an verwenden sie den Nachnamen Lamperouge und Lelouch schwört, dass er für Nunnally eine Welt erschaffen wird, in der Friede herscht und seine kleine Schwester sich von ihrem Trauma erholen und glücklich leben kann.

Das ist doch schon mal eine ganz nette Grundidee, aber längst nicht das besondere der Serie. Lelouch stößt 7 Jahre nach der Invasion auf eine seltsame junge Frau mit grünen Haaren: C.C. Sie verleiht Lelouch eine besondere Fähigkeit – Geass. Mit ihr ist Lelouch in der Lage jede Person mit einem einzigen Blick so zu manipulieren, dass ihm kein Wunsch verwehrt bleibt. Das diese Hexenkraft aber auch ihren Preis hat zeigt sich erst im Laufe der Serie. Sie ist aber die einzige Kraft, die ihm helfen kann das Empire of Britannia in die Knie zu zwingen – koste es was und wen es wolle.

Rachgeschichten sind ja bekanntlich die besten Geschichten und in dieser Welt macht es einfach mächtig Spaß Lelouch bei seinem gigantischen strategischen Schachspiel zu zuschauen. Mit jedem Zug/ jeder Folge steigt die Spannung weiter und weiter bis dann die letzten vier Folgen eigentlich am Stück geschaut werden müssen – Pausen, vom Fernseher aufstehen oder klingelnde Telefone geht gar nicht. Durch geschicktes und raffiniertes Storytelling aus der Feder von Gorō Taniguchi, der auch schon bei Honey and Clover oder Planetes bewiesen hat was er kann, wird der Zuschauer bei gutem Tempo in die Geschichte hineingesaugt. Das raffiniere und besondere aber an der Serie ist, dass einfach alles unberechenbar ist. Ein Twist folgt dem nächsten und der Zuschauer sitzt genauso überrascht vorm Bildschirm wie die Protagonisten, die hinter der Mattscheibe zu sehen sind. Manchen mag das natürlich nicht gefallen, denn dadurch wirken manche Ereignisse unglaubwürdig, unrealistisch oder einfach übertrieben. Doch wie bei Shakespeare soll hier ein sagenhaftes Drama erzählt werden und mal ehrlich, sind wir es nicht alle leid immer die selben genau vorhersehbaren Geschichten zu sehen, in denen man schon am Anfang weiß oder erahnt wie es weiter geht oder im schlimmsten Fall endet. Code Geass verspricht dem Zuschauer eine fabelhafte Reise in eine andere Welt, in der jede Sekunde spannend und aufregend ist. Es darf gelacht werden, geweint, geflucht und gejubelt werden. Das volle Paket an Emotionen wurde hier in 25 Folgen gestopft. Das ging natürlich nur dadurch, dass das Produktionsteam die Langeweile einfach raus geschmissen hat und sich vor genommen hat den Zuschauer von vorne bis hinten etwas noch nie dagewesenes in Sachen Mechaanime zu bieten.

Die Mechas sind von ihrem Design her sehr gelungen. In Anlehnung an die Geschichte Britanniens wurden sie, genau so wie viele andere Dinge in der Serie, mit ritterlichen Namen versehen und heißen Knightmares, wobei sie eher Nightmares , also Albträume, für die schlecht ausgerüsteten Japaner sind. Als kleine Besonderheit laufen oder fliegen die Grundmodelle hier nicht sondern fahren auf Rädern sehr geschwind durch die Gegend. Spätere Modelle haben weitere Fähigkeiten, wobei Suzakus Knightmare und der von Lelouch einfach die absolute Krönung sind und sich auch in Gundam 00 gut machen und tapfer schlagen würden.

Die Kampfszenen sind allesamt traumhaft animiert und choreographiert. Dadurch wird es wirklich nie langweilig auch wenn stellenweise eine Scharmützel dem nächsten folgt. Grund dafür ist die Taktik hinter dem Ganzen. Was Lelouch sich da so ausdenkt ist absolut abgefahren. Doch auch wenn seine Gegenspieler ihm einen Strich durch die Rechnung machen ist es einfach bombastisch was hier passiert. Es ist nie voraussehbar wie ein Kampf ausgeht und in dieser Serie werden auch liebgewonnen Charaktere sterben. Dadurch wird natürlich vor allem am Ende das Drama perfekt.

Doch ist es ein MechaAnime. Natürlich wird viel gekämpft und Mechas stehen und fahren an jeder Ecke durchs Bild, aber das geniale an Code Geass ist die Story, so dass ich hier lieber von einem Schlachtenepos spreche, bei dem die Mecha einfach nur die Schachfiguren auf dem Schachbrett der Hauptakteure sind.

Um dieses Epos ins rechte Bild zu rücken hat SUNRISE sich nicht lumpen lassen und dick aufgetischt. Das Charakterdesign, das von CLAMP stammt ist traumhaft schön. Wer CLAMP mag wird sie sofort lieben, wer nicht muss sich natürlich erst an die dünnen, lamngen Gliedmaßen gewöhnen. Manche Figuren erinnern zwar an Figuren aus Revolutionary Girl Utena, aber das ist ja eher eine Homage und positiv zu bewerten. Besonders genial designed ist Lelouch. Seine Augen sind nicht nur wegen seiner Geass Kraft das besondere, sondern hier wird oft mit dem Blick gespielt, wie ich es aus keinem anderen Anime kenne. Höchstens WHEN THEY CRY kommt da ein bisschen ran. Die Damen wurden mit bunten Haarfarben ausgestattet wodurch ein teils schrilles Bild entsteht, das sich aber perfekt in das Gesamtzeichnerische Konzept einfügt und erfrischend Spaß macht. Doch die Frauen sind nicht nur bunt, sondern teils auch sehr emanzipiert dargestellt und so haben wir mit Kallen, Cornelia, CC, Rakshata und Viletta einige Charaktere, die auch für Frauen als tolle starke und wunderschöne Vorbilder dienen.

Von gut und böse zu sprechen ist bei dieser Story nicht immer leicht, wie unser tragischer Held Lelouch beweist. Er ist eine der tollsten Animefiguren die es überhaupt gibt. Alles andere als flach entwickelt er sich enorm in der Serie, stets getrieben von seinem Haß auf das Empire und seiner Liebe zu seiner Schwester, wohnen zwei Geister in ihm, die nur schwer unter einen Hut zu bringen sind. Teilt man sein Streben nach Rache so sind seine Wege nicht immer auf der ethischen Lehre aufbauend und stoßen einen teilweise vor den Kopf. Sieg um jeden Preis macht ihn zu einem Helden, der jederzeit auch zum Antihelden werden kann. Was dabei unheimlich genial ist, ist dass lelouch in die Rolle von Zero, einem maskiertem Kämpfer, schlüpft, wenn er seine eigene Armee, die Black Knights anführt oder sich öffentlich der Welt präsentiert. Ein absoluter Geniestreich, seine zwei Seiten auch physisch darzustellen und vom Design ist Zero einfach der absolute Hammer.
Um das ganze noch interessanter zu machen ist Lelouchs einstiger bester Freund Suzaku, ein Japaner, sein Gegenspieler auf der Seite von Brintannien. Suzaku hat zwar auch seine Leichen im Keller wird aber als das Gute in Person dargestellt, der stets nur seien Pflicht erfüllen will. Das Aufeinandertreffen der zwei entwickelt sich in mehreren Stationen im Laufe der Handlung immer spannender und interessanter und gipfelt in der großartigen letzten Szene, die den Zuschauer fast schon aus dem Sitz springen lässt.

Neben den Schlachtgeräuschen und bombastischen Storyelementen gibt es aber noch einen weiteren Grund aus dem Sessel zu springen – allerdings vor Freude. Der Soundtrack ist schlichtweg ein Genuss. Die drei openings sind echt sehr gut wobei mir das letzte von der Band Access am besten gefallen hat. Leider bekommt man das erst in Folge 24 und 25 zu hören, aber bekanntlich kommt ja das beste immer am Schluss. Die endings sind ebenfalls allesamt sehr schön, doch der eigentliche Soundtrack ist der eigentliche Star. Teils verspielt, mit neuen Klängen oder Gesängen bietet er wirklich frischen Wind und eine unverwechselbare Atmosphäre für diese prächtige Serie. Kommt es dann zu epischen Szenen wird sogar ein Männerchor ausgepackt der toll das Drama unterstreicht. Wirklich jede Szene ist ein Highlight und leise und heroische Klänge gekonnt auf den Zuschauer abgefeuert. Kōtarō Nakagawa hat da wirklich was ganz großes abgeliefert und der Soundtrack gehört auf jeden Fall in jedes Regal eines Animefans.

Nachdem der Grundton doch sehr düster ist fand ich es sehr schön, dass die Komponente Humor immer wieder für Auflockerung sorgt. Schauplatz ist stets die Schule von Lelouch. Hier trifft man viele weitere Charaktere, die durch lustige Nebengeschichten die Welt von Code Geass interessant und glaubwürdig werden lassen.

Für guten Humor benötigt man genau so wie für Dramaelemente natürlich auch gute Stimmen und so wurden generell durch die Bank weg ganz tolle Schauspieler für die englische Synchronisation ausgewählt. Allen voran natürlich Johnny Bosch, der Lelouch beziehungsweise Zero, eine geniale Stimme verleiht. Genau so toll aber sind die Stimmen vieler anderer und im Besonderen die von Lloyd Asplund, dem leicht verrücktem Wissenschaftler auf der Seite von Britannien und die von Jeremiah Gottwald, alias Orange Boy. Jeremiah zählt auch wegen seiner tollen stimmlichen Performance zu meinen geheimen Lieblingscharakteren der Serie. Eigentlich nur ein kleiner Nebencharakter bringt er aber durch seine „Entwicklung“ ganz schön viel Würze mit.

Letztendlich bleibt nur noch zu sagen, dass es nicht viel besseres an Mechaaction und Drama im Animeuniversum gibt – das gilt für die Inszinierung und das Storytelling gleichermaßen. Es ist der erste Teil und hat deshalb das Problem alles langsam einzuführen was wichtig für diese Welt ist, macht aber einen tollen Job dabei!

Auch ist es ein Anime der Jungs und Mädels zugleich, genau wie jung und alt ansprechen kann und selbst nach 6 Rewatchen über die letzten 6 Jahre hinweg nicht einmal langweilig geworden ist und mich immer noch begeistert und schon jetzt krieg ich wird Herzklopfen wenn ich dran denke, dass bald mal wieder Staffel 2 dran ist. Also weg vom PC und schiebt eure DVD oder BLU-Ray ins Laufwerk und schaut euch dieses Animemeisterwerk an ^^
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Avatar: Ralf05#30
Anspruch:sehr viel
Action:viel
Humor:mittel
Spannung:mittel
Ich bewerte hier Staffel 1 + 2 zusammen.

Code Geass ist sehr komplex. Den dieses Anime baut auf Strategie sowohl in den Kämpfen als auch in der Politik. Doch genau das ist es was Code Geass so gut macht.

Wer diese Anime schauen will dem muss klar sein das es kompliziert ist.
Wer kämpf mit und für wen. Wer kämpf für was. Das sind alles Fragen die das ganze Anime tragen.
Ich hatte Schwierigkeiten in die Serie rein zu kommen. Zu verworren das ganze wer ist Lelouch wieso tut er das. Erst nach ein paar Folgen konnte man seine Schritte ein wenig besser nachvollziehen.
Welche Konsequenzen die strategischen Entscheidungen von ihm sowohl politisch als auch Privat haben das wird hier allerdings sehr gut in Szene gesetzt.

Es gibt viele Charakter, eigentlich schon zu viele den einige bleiben dadurch leider ein wenig blass.
Dadurch werden auch leider manche Wendung ein wenig Merkwürdig vor allem wenn die Person die Seiten wechselt.
Allerdings die Personen die wichtig sind für den verlauf der Geschichte kriegen die notwendige Zeit.
Vor allem hervorzuheben ist der Stammbaum den es im Artbook gibt. Wer ist Feind wer ist Freund wer ist Vater, Bruder das ist alles durchaus gut durchdacht aber ohne die Information auf Papier hätte ich wohl noch mehr Schwierigkeiten gehabt dem ganzen zu folgen.

Zur Action kann man sagen das die ein bisschen zur neben Sachen wird. Immer Stärker werdende Mecha die im verlauf der Serie immer besser werden mit den Waffen und Fähigkeiten. Einzig die Piloten dieser Mecha bringen ein wenig Farbe in die Kämpfe. Aber der Schwerpunkt der Kämpfe liegt ganz klar bei der Strategie und das ist auch gut so.

Fazit:
Es ist brillant in seiner Idee und grundlegenden Story und auch die doppelte Rolle von Lelouch funktioniert richtig gut.
Allerdings kann ich die Kritik auch verstehen. Nicht alles ist schlüssig Erklärt und es ist schwierig dem ganzen zu Folgen. Man wird es wohl mehrfach schauen müssen um alles zu verstehen.
Dennoch geben ich so eine hohe Wertung da es trotzdem gut durchdacht ist und vor allem das Ende mich doch nochmal begeistert hat.
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