Ghost in the Shell: Stand Alone Complex - Solid State Society (2006)

Koukaku Kidoutai: Stand Alone Complex - Solid State Society / 攻殻機動隊 Stand Alone Complex Solid State Society

Alemán Rezensionen – Ghost in the Shell: Stand Alone Complex - Solid State Society

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Avatar: Ana#1
Anspruch:sehr viel
Action:mittel
Humor:wenig
Spannung:viel
Erotik:nichts
Als Fan von Stand Alone Complex konnte ich mir die Filmadaption Solid State Society natürlich nicht entgehen lassen, auch wenn dies in der Vergangenheit für andere Serien sehr oft gescheitert ist. SSS ist aber tatsächlich einer der Fälle, in denen man sich als Pessimist freut, falsch gelegen zu haben.

Tatsächlich habe ich so wenig Kritik anzubieten, dass ich dieses Review im Vergleich zu meinen üblichen Textwüsten einmal kurz halten kann.



Beginnen wir mit dem Titel und einer Entwarnung: Solid State Society ist nicht wie der Stand Alone Complex ein fiktives Phänomen in der Soziologie, welches diverse Semester oder einige Wochen auf Wikipedia bedingt, um es vollständig zu verstehen. Zwar schließt SSS mit einer gesellschaftlichen Fragestellung, die zentral für den Plot ist und über die es sich nachzudenken lohnt aber Vorwissen oder längere Rechersche ist nicht erforderlich. Natürlich bedeutet dies nicht, dass SSS reines Popkornkino ist, bei dem man das Hirn abschalten kann - aber wer dies in der Reihe ernsthaft erwartet hat eindeutig nicht aufgepasst und sollte sich lieber mit einem Yu-Gi-Oh-Starterdeck beschäftigen.

Die Story wird von der Struktur her nicht sonderlich überraschen, wenn man SAC kennt. Wieder geht es um Politik, Technologie und Gesellschaft - sprich, Cyberpunkt in seiner reinsten Form. Anders als Innocence aber hat man nicht das Gefühl, dass eine Rahmenhandlung einer einzelnen SAC-Folge auf 2 Stunden durch lange Animationssequenzen und pseudophilosophische Dialoge aufgebläht sondern im Gegenteil der Inhalt einer kompletten SAC-Arc auf 2 Stunden zusammengedampft wurde. Dabei wirkt der Film zwar fast paced aber nicht hektisch, tatsächlich scheint I.G. hier wirklich eine Destillation gelungen zu sein, welche sich auf die guten Aspekte von SAC konzentriert: Eine intelligente aber nicht überladene Story, die an vielen Punkten durch gelungene Twists selbst den Aufmerksamen überrascht und darüber hinaus in sich konsistent ist - sieht man den Film nach den Enthüllungen zum Schluß ein weiteres Mal entdeckt man viele Schlüsselszenen, die man im ersten Anlauf übersehen hat.

Dazu kommt vergleichsweise viel Action, ohne dabei gelungene Dialoge und Spannung außer Acht zu lassen. Ein weiterer Aspekt, der den Film interessant macht sind die Charaktere: Die Tatsache, dass hier mit Togusa der ehemalige Sidekick in die Authoritätsrolle eines Squad Leaders gesteckt wird und der Major vergleichsweise wenig Screentime neben Togusa und Batou hat stellt das Konzept von SAC etwas auf den Kopf, auch wenn Togusa schon in SAC wie auch hier wesentlich häufiger zum Schuss kam als Ishikawa, Saito und Co. Dennoch liefert es neue Einblicke in Charaktere und die gibt es bei einer Serie, die so wenig charakterzentriert ist wie GitS, selten genug und gerade die Szenen mit Togusa und seiner Tochter geben eine Menge her.

Technisch ist alles wie gewohnt auf hohem Niveau, erwähnenswert ist hier allerdings, dass für den Film eine Stunde neuer Musik von Yoko Kanno produziert wurde - auch wenn mir das Intro von Origa weniger gefällt als die beiden in SAC und es doch das ein oder andere Stück recycelter BGM gibt ist leider alles andere als selbstverständlich, auch für die Audiophilen neuen Inhalt für eine Filmauskopplung zu produzieren.

Fazit: Zu sagen, SSS ist für Fans von SAC zu empfehlen ist redundant. Ans Herz legen möchte ich den Film sehr viel eher denjenigen, die zwar Interesse an der Serie und eine Affinität zu Cyberpunk hatten, von der Komplexität aber bislang abgeschreckt wurden - denn der Film hat alle guten Qualitäten von SAC, ist dabei aber wesentlich leichtere Kost und damit ein guter Einstieg in die Serie.

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