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"Standart Demon Slayer Kram" hört sich nicht sonderlich lobend an, ist aber so gemeint. Zudem ist das hier die 2. Staffel, also darf ich doch davon ausgehen, dass alle wissen, was ich damit meine!
Demon Slayer handelt von dem jungen Tanjiro, dessen Familie von den sogenannten Teufeln ausgelöscht wurde. Wie durch ein Wunder überleben er und seine Schwester - die sich kurz darauf selber in einen Teufel verwandelt! Auch wenn sie ihren Hunger nach Menschenfleisch kontrollieren kann, möchte Tanjiro sie zurück verwandeln und seine Familie rächen und so beginnt sein Leben als "Demon Slayer", dass jedem Moment seinen Tod bedeuten könnte...
Staffel 2 setzt nun mit einer der Säulen der Demon Slayer (zur Erinnerung: die Stärksten 12 bekommen diesen Titel verliehen) ein und verfolgt diesen, wie er sich zusammen mit Tanjiros Gruppe mit einem Zug anlegt. Dieser Arc, abgesehen von der ersten Folge, wurde einfach aus dem Film kopiert, zu dem ich schon eine Review gemacht habe. Und die Kritikpunkte bleiben die selben - und auch wenn er einen eigenen Eintrag hat möchte ich ihn hier mit einbauen, da ich nicht noch einmal meine Kritik am Film ausführlich wiederholen möchte: Rengoku stirbt zu schnell.
Ansonsten finde ich es problematisch, dass der komplette Film ohne irgendwelche nennenswerte Änderungen, außer der ersten Folge, in diese Staffel kopiert wurde. Warum sollte offensichtlich sein - wobei es natürlich Vorteile für diejenigen bringt, die ihn noch nicht sahen, was aber eine sehr kleine Minderheit sein sollte.
Kommen wir zum, für dieses Review, interessanten Arc: Der "Entertainment District Arc". Kurz gesagt macht unser Squad sich auf, um sich mit einer anderen Säule in einem Rotlichtviertel mit einem Dämonen anzulegen. Hier kann der Anime wieder voll überzeugen und zwar in allen Bereichen.
Die Charaktere glänzen wieder und bringen viel Witz in die Serie, sowohl alte als auch neue. Der wichtigste neue Char wäre wohl Tengen UZUI, der mir sehr gefiel - seine zum Teil sehr wahnsinnige Art hat super mit den anderen harmoniert, vor allem zu Beginn ihrer Infiltration des Viertels konnte ich vor Lachen nicht mehr, wenn er sich mit Zenitsu stritt. Jedoch muss ich leider sagen, dass diese Lacher nur von kurzer Dauer waren, denn der Anime bietet eher wenig Abwechslung und kommt sehr schnell wieder auf einem atemberaubend animierten Kampf zwischen Dämon und Dämonenjäger zurück - zwischen dem Ende des Kampfes mit dem Zug und dem Kampf im Rotlichtviertel liegen nur 2 Folgen, welche teils auch schon wieder von den Vorbereitungen für den neuen Kampf handeln. Die erste Staffel von Demon Slayer war aber auch von einem Trainingsarc geprägt, was Abwechslung brachte und uns näher mit der Welt und Charakteren vertraut machte, weshalb es auch kein Argument ist, dass "die erste Staffel das auch schon so gemacht hat". In den wenigen nicht-Kampf-Folgen in dieser Staffel wird sehr viel Inhalt (z.B. Heilung von Tanjiro, kleines Solo-Abenteuer, Besuch bei Rengokus Vater, usw.) gequetscht - die Folgen waren dennoch herausragend, aber gefühlt ging dabei sehr viel Inhalt einfach verloren. Und das war auch schon mein Hauptkritikpunkt.
Des weiteren muss ich auch die neue Location, aka das Rotlichtviertel, loben. Vor allem einige der Jokes, die hier aufgezogen wurden, waren einfache oberspitze.
"Leider" wird hier eher wenig neues versucht und vieles kennt man zumindest so ähnlich aus der ersten Staffel. Z.B: Natürlich hat jeder Teufel wieder eine traurige Hintergrundgeschichte, Umes und Gyutaros war wirklich herzzerreißend, dass kann der Anime, doch wirklich überraschen konnte mich auch diese nicht.
Alles in allem ein herausragender Anime, dem , meiner Meinung nach, nur ein bisschen Vielfalt bzw. Abwechslung fehlt. Und so hoffe ich auf dem im Finale angedeuteten Trainingsarc der bereits angekündigten nächsten Staffel. Aufgrund der gewohnt brillanten Umsetzung, aka den atemberaubenden Animationen und der Sounds, sowie Altbewährtem aus dem Film und erster Staffel zusammen mit dem Fehlen von irgendetwas wirklich neuem, fast "Standart Demon Slayer Kram" diese Staffel doch ziemlich gut zusammen.
Demon Slayer handelt von dem jungen Tanjiro, dessen Familie von den sogenannten Teufeln ausgelöscht wurde. Wie durch ein Wunder überleben er und seine Schwester - die sich kurz darauf selber in einen Teufel verwandelt! Auch wenn sie ihren Hunger nach Menschenfleisch kontrollieren kann, möchte Tanjiro sie zurück verwandeln und seine Familie rächen und so beginnt sein Leben als "Demon Slayer", dass jedem Moment seinen Tod bedeuten könnte...
Staffel 2 setzt nun mit einer der Säulen der Demon Slayer (zur Erinnerung: die Stärksten 12 bekommen diesen Titel verliehen) ein und verfolgt diesen, wie er sich zusammen mit Tanjiros Gruppe mit einem Zug anlegt. Dieser Arc, abgesehen von der ersten Folge, wurde einfach aus dem Film kopiert, zu dem ich schon eine Review gemacht habe. Und die Kritikpunkte bleiben die selben - und auch wenn er einen eigenen Eintrag hat möchte ich ihn hier mit einbauen, da ich nicht noch einmal meine Kritik am Film ausführlich wiederholen möchte: Rengoku stirbt zu schnell.
Ansonsten finde ich es problematisch, dass der komplette Film ohne irgendwelche nennenswerte Änderungen, außer der ersten Folge, in diese Staffel kopiert wurde. Warum sollte offensichtlich sein - wobei es natürlich Vorteile für diejenigen bringt, die ihn noch nicht sahen, was aber eine sehr kleine Minderheit sein sollte.
Kommen wir zum, für dieses Review, interessanten Arc: Der "Entertainment District Arc". Kurz gesagt macht unser Squad sich auf, um sich mit einer anderen Säule in einem Rotlichtviertel mit einem Dämonen anzulegen. Hier kann der Anime wieder voll überzeugen und zwar in allen Bereichen.
Die Charaktere glänzen wieder und bringen viel Witz in die Serie, sowohl alte als auch neue. Der wichtigste neue Char wäre wohl Tengen UZUI, der mir sehr gefiel - seine zum Teil sehr wahnsinnige Art hat super mit den anderen harmoniert, vor allem zu Beginn ihrer Infiltration des Viertels konnte ich vor Lachen nicht mehr, wenn er sich mit Zenitsu stritt. Jedoch muss ich leider sagen, dass diese Lacher nur von kurzer Dauer waren, denn der Anime bietet eher wenig Abwechslung und kommt sehr schnell wieder auf einem atemberaubend animierten Kampf zwischen Dämon und Dämonenjäger zurück - zwischen dem Ende des Kampfes mit dem Zug und dem Kampf im Rotlichtviertel liegen nur 2 Folgen, welche teils auch schon wieder von den Vorbereitungen für den neuen Kampf handeln. Die erste Staffel von Demon Slayer war aber auch von einem Trainingsarc geprägt, was Abwechslung brachte und uns näher mit der Welt und Charakteren vertraut machte, weshalb es auch kein Argument ist, dass "die erste Staffel das auch schon so gemacht hat". In den wenigen nicht-Kampf-Folgen in dieser Staffel wird sehr viel Inhalt (z.B. Heilung von Tanjiro, kleines Solo-Abenteuer, Besuch bei Rengokus Vater, usw.) gequetscht - die Folgen waren dennoch herausragend, aber gefühlt ging dabei sehr viel Inhalt einfach verloren. Und das war auch schon mein Hauptkritikpunkt.
Des weiteren muss ich auch die neue Location, aka das Rotlichtviertel, loben. Vor allem einige der Jokes, die hier aufgezogen wurden, waren einfache oberspitze.
"Leider" wird hier eher wenig neues versucht und vieles kennt man zumindest so ähnlich aus der ersten Staffel. Z.B: Natürlich hat jeder Teufel wieder eine traurige Hintergrundgeschichte, Umes und Gyutaros war wirklich herzzerreißend, dass kann der Anime, doch wirklich überraschen konnte mich auch diese nicht.
Alles in allem ein herausragender Anime, dem , meiner Meinung nach, nur ein bisschen Vielfalt bzw. Abwechslung fehlt. Und so hoffe ich auf dem im Finale angedeuteten Trainingsarc der bereits angekündigten nächsten Staffel. Aufgrund der gewohnt brillanten Umsetzung, aka den atemberaubenden Animationen und der Sounds, sowie Altbewährtem aus dem Film und erster Staffel zusammen mit dem Fehlen von irgendetwas wirklich neuem, fast "Standart Demon Slayer Kram" diese Staffel doch ziemlich gut zusammen.
Comentario ha sido cambiado por último a las 14.02.2022 21:34.
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