Seirei Gensouki: Spirit Chronicles (2021)

Es ist das Jahr 998 der Heiligen Ära. 998 Jahre sind seit dem Sieg der Menschheit über den Dämonenkönig vergangen und Rio ist in der Heimat seiner Eltern, Zen und Ayame, auf der Suche nach Spuren von ihnen.

In einem Feld am Rande eines Dorfes trifft er Sayo und Ruri. Diese bringen ihn zur Dorfvorsteherin Yuba wo er Informationen über seine Eltern sucht. Erstaunlicherweise zeigt sich Yuba ist die Mutter seines Vaters Zen.


Yuba führt ihn zu den Gräbern seiner Eltern kann ihm aber vorerst nicht erzählen warum seine Eltern ihre Heimat verlassen mussten. Rio verbleibt im Haus von Yuba vorerst bis er mehr über ihre Vergangenheit erfährt.

Er lernt dabei auch den Bruder von Sayo kennen, Shin. Shin ist nicht sehr begeistert von Rio. Zum einen wie auch Ruri bemerkt ist seine Schwester übertrieben höfflich ihm gegenüber zum anderen zeigt er bei der Jagd ein viel größeres Talent als Shin. Es wird nicht wirklich besser als Rio mit Spirit Arts ein Badehaus aufstellt und die beiden Damen total begeistert davon sind. Die Mädels des Dorfes sind fasziniert von Rio höfflicher und freundlicher Art.


Die friedliche Zeit wird gestört als der zweite Sohn des Dorfvorstehers eines Nachbardorfes, Gon, erscheint. Er macht sich an die Frauen ran als diese aus dem Bad rauskommen und macht Shin fertig der sie versucht zu verteidigen. Gon und seine Leute dürfen in einem Gasthaus im Dorf verweilen bis ihr Karren repariert ist. Weil Rio befürchtet es könnte was passieren gibt er Ruri und Sayo einen Magischen Stein der eine Barriere errichtet die Rio warnt sollte jemand ihren Raum betreten.

In der Zwischenzeit erscheint der Steuerbeamte Hayate Saga im Dorf um die Ernte zu begutachten und zu ermitteln wie viele Steuern diese Jahr zu zahlen sind. Hayate als Ehrengast des Dorfes verbringt die Nacht ebenfalls im Haus der Vorsteherin.


In der Nacht kommt es zum Übergriff durch Gon. Dieser hat schon immer ein Auge auf Ruri geworfen und will sie entführen und vergewaltigen um sie zu seiner Frau zu machen. Als Rio die Szene mitbekommt kommen die Erinnerungen an dem Tod seiner Mutter hoch und er dreht vollkommen durch.
Er prügelt wie ein Verrückter auf Gons Gesicht ein und das alles vor den Augen der beiden Damen. Erst Hayate kann ihn stoppen.

Als die Erinnerungen hochkommen bemerkt er erst wie sehr die Erinnerungen von Haruto seine Handlungen bisher bestimmt haben. Haruto als jemand aus dem Modernen Japan betrachtet Mord als etwas Abscheuliches aber Rio ist in einer anderen Welt aufgewachsen. Er findet die Vorstellungen von Haruto naiv und fast fest den Entschluss seiner Rache nachzugehen.