Ninja Collection (2020)

忍者コレクション

Alemán Rezensionen – Ninja Collection

Aquí encuentras reseñas cortas y más extensas de Anime «Ninja Collection». ¡Esto no es un tema de discusión! Cada comentario sobre el tema debe ser una reseña escrita por el propio autor y debe contener al menos las áreas centrales de la trama y los personajes, así como una conclusión personal. Sin embargo, puedes dejar un comentario sobre una revisión ya existente.
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Avatar: Slaughtertrip#1
Bei »Ninja Collection« sollte man am ehesten an »Yami Shibai« denken, damit man einen guten Eindruck davon bekommt, was einen hier erwartet. Die Laufzeit der voneinander unabhängigen Folgen beträgt bei beiden Animes keine fünf Minuten, und für die äußerliche Präsentation entschied man sich für eine Reihe von Quasi-Standbildern, die nur alle paar Sekunden abwechseln. Ganz minimalistische Bewegungen werden erzeugt, indem gewisse Körperteile leicht bewegt werden oder indem in das Bild hinein- oder hinausgezoomt wird. Auch werden Horrorgeschichten erzählt, nur mit dem Unterschied, dass man sich bei »Ninja Collection« einen ungewöhnlichen Aufhänger – eben die Ninja – einfallen lassen hat, um sich von generischen Horrorgeschichten abzuheben. Die Frage ist nur, ob die Geschichten auf diese Weise auch funktionieren. Zu Beginn wirkt das Konstrukt aus Monstern, Dämonen und Youkai, die von Ninja plattgemacht werden, nicht wirklich kohärent, da hier mehr auf Horror und Suspense gesetzt wird als auf Action – einem Genre, in welchem Ninja-Geschichten üblicherweise angesiedelt sind. Aber wie es so oft im Leben ist: Man gewöhnt sich dran.

Die Geschichten selbst sind sehr abwechslungsreich. Natürlich ist auch hier das berühmte »Monster of the Day« vorhanden, jedoch wartet jede Geschichte mit einem Plot twist oder einfach nur mit einer kleinen Überraschung auf, was angesichts der Tatsache, dass die Episoden so kurz sind, eine respektable Leistung ist. Denn »Ninja Collection« ≠ Monster taucht auf und Ninja murkst es ab. So flach sind die Geschichten nun auch wieder nicht. Viele dieser Twists und little surprises lassen sich zwar erahnen, aber mal ganz ehrlich: Wenn eine Geschichte nur drei Minuten lang ist (abzüglich Intro und Abspann), dann denke ich erst gar nicht darüber nach, welche Wendung diese nehmen könnte, sondern lasse mich gerne überraschen und von dem Schockeffekt gruseln.

Die Monster sind genauso abwechslungsreich. Die meisten davon sind Youkai, die ihre Opfer auf ganz unterschiedlichste Weise in den Wahnsinn treiben. Psychischer Terror ist hier dominanter als physischer. Ein paar der Monster haben nicht einmal eine feste Form, so z.B.

Spoiler aus den Episoden 1, 5 und 8

der Menschen in Zombie verwandelnde Rauch; die schwarze Flüssigkeit, die in kürzester Zeit das ganze Zimmer ihres Opfers eingedeckt hatte; oder der dunkle Schatten, der aufgrund seiner bösen Aura die Menschen um ihn herum beeinflusst.
Andere Schreckgestalten wiederum tauchen zuerst in Menschengestalt auf, wobei man sich nie sicher sein kann, wer von den Charakteren nun das Monster ist.

Ähnlich verhält es sich mit den Ninja. Diese tauchen an den verschiedensten Stellen innerhalb der Geschichten auf, und wer von den dort auftretenden Personen der Ninja ist, lässt sich zwar meistens, jedoch nicht immer eindeutig sagen. Auf dem Coverbild sind bereits vier dieser der Toukeshuu zugehörigen Ninja zu sehen. Die meisten von ihnen haben nur in einer Folge einen Auftritt, doch manchen dieser im Schatten agierenden Helden wurde die Ehre zuteil, gleich zweimal auf Monsterjagd gehen zu dürfen.

Wer auf rasante Kämpfe zwischen den Ninja und den übernatürlichen Wesen hofft, wird hier nicht glücklich werden. Das fällt schon alleine aufgrund der wenig vorhandenen Animationen schwer. Doch selbst bei einer gewöhnlichen Animation würde der Durst von Action-Fans nach spannend choreografierten Kunai- und Schwertkämpfen nicht gestillt werden, da die Beseitigung der Monster nur die Konklusion der Geschichten, bei denen eine gruslige Atmosphäre im Vordergrund steht, darstellt.

Bei »Ninja Collection« kann es leicht passieren, dass man etwas erwartet, was man nicht bekommt. Ninja stehen für viele wohl fast schon synonym für jede Menge Action und Kämpfe sowohl mit als auch ohne Waffen – und ebenjenes bekommt man hier nicht. Dieser Anime ist für Fans von kleinen Horrorgeschichten der etwas anderen Sorte.
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