Damit ist auch der 2. Teil der 2. Staffel von Re:Zero abgeschlossen. Subaru hat es endlich geschafft das Kuddelmuddel an Problemen und Rätseln aus dem ersten Teil der Staffel zu lösen und ich kann endlich meinen Senf dazu geben. Wichtig dabei ist aber, dass Teil 1 und 2 der 2. Staffel stark voneinander abhängen - sind immerhin auch eine Staffel. Damit will ich eigentlich nur sagen, dass dies hier quasi eine Fortsetzung meiner Review zum ersten Teil ist und dementsprechend wohl etwas kürzer wird.
Da ich mit der Review Mitten in der Staffel beginnen muss, werde ich auch mitten im Review starten: Meiner Meinung zur Handlung. Ich hatte, mal wieder, ein immenses Problem mit der Handlung. Im ersten Teil der Staffel war es noch so, dass zuerst ganz viel Zeug und Charaktere eingeführt wurden, die immer noch nicht relevant waren. Diese Einführung hat einen immensen Teil des Beginns der ersten Staffel eingenommen, war leicht nervig und, wie ich es mit Bedauern jetzt feststellen muss, auch komplett unnötig, da immer noch nichts in diese Richtung vorkam (wer näheres wissen will muss den ersten teil der Review lesen, ich werde hier nicht alles wiederholen).
Mein eigentliches Problem an diesem Part des Anime war aber ein anderes. Ihr müsst wissen, dass der erste Teil ein ziemliches Durcheinander an Rätseln und Problemen war. Das hatte ich bereits kritisiert, da es so schwer war dem ganzen auch nur ansatzweise zu Folgen, vor allem mit einer Woche Pause zwischen den Folgen. Was ich allerdings sehr gut an diesem Berg an Fragen finde, ist ganz einfach, dass er nahezu unmöglich zu erklimmen schien, es war eine Richtige Herausforderung für Subaru und ich freute mich darauf, wie er langsam aber sicher und vielleicht mit dem ein oder anderen Rückschlag den scheinbar unmöglich zu erreichbaren Sieg erringen wird. Doch davon fehlte jede Spur. Subaru wird in einer der ersten Folgen geschlagen, scheint dann plötzlich durch Zeit und Raum sehen zu können und kennt dann DEN Plan. Ihm gelingt es alle Probleme mit seinem kleinen Finger zu lösen und ich als Zuschauer schaute ihm dabei enttäuscht zu. Es gibt viele, weniger Interessante und leicht langgestreckte Kämpfe, die halt so uninteressant sind, weil Subaru gewinnen MUSS, denn sonst würde er alles verlieren und das für immer. Deshalb war es halt auch von vorneherein klar, dass er nicht einmal scheitern wird. Zwar löst er diesen Berg an Rätseln, doch wirkt dieser Berg nun mehr wie ein kleines Häuflein elend, dass auseinander fällt, wenn man es einmal anschaut. Und dafür, dass die Rätsel erst so unmöglich zu lösen schienen, war diese Lösung doch ziemlich langweilig.
Ebenfalls hatte ich das Gefühl, dass in diesen Part viel zu viel Inhalt gepfropft wurde. Sonst war der Anime eher langsam und versuchte eine Balance zwischen Charakterentwicklung, Hintergrundgeschichten, Rätseln, Action und Subarus Flirten zu finden. Doch in diesen Part wurde so verdammt viel Hintergrundgeschichten gepfropft, dass für alles andere keine Zeit blieb. Hauptsächlich Emilias Hintergrundgeschichte wurde geklärt, auch Garfields, Ottos und Roswaals, die aber nicht ansatzweise so viel Screentime bekamen. Normalerweise würde mich das nicht stören, nur wurden halt leider auch noch irgendwie nebenbei Rätsel usw. weitergeführt, die halt einfach maximal vernachlässigt wurden. Die einzige Abwechslung zu Hintergrundgeschichten bildeten recht langweilige Actionszenen, die halt langweilig waren weil Subaru nicht verlieren konnte. Nicht, dass die Hintergrundgeschichten schlecht oder uninteressant waren, im Gegenteil. Doch dass alles andere Vernachlässigt und trotzdem in schlecht fortgeführt wurde, hat diese guten Parts überschattet. Wir lernen auch keine neuen Charaktere kennen oder kriegen Subarus neue Fähigkeit erklärt, die er bisher einmal einfach so benutzt hat und die dann nie wieder wirklich erwähnt oder angesprochen wurde, obwohl sie ziemlich interessant wirkte. Von all den anderen Dingen, die ebenfalls plötzlich nicht mehr auftauchen, könnte ich noch weitere 3 Seiten füllen.
Fazit
Jeder kennt bestimmt die "Work Life Balance". Nun ja, der 2. Teil der 2. Staffel von Re:Zero hat die "Charaktere Plot Balance" richtig, richtig, richtig übel versemmelt. Die Hintergrundgeschichten sind wirklich gut, sowohl in der Story als auch als Darstellung, doch die echt lahme Auflösung der Rätsel ist nahezu eine Beleidigung, wenn man bedenkt, wie sehr diese Probleme Hochgehyped wurden und auch vieles andere wurde einfach ignoriert.
Da ich mit der Review Mitten in der Staffel beginnen muss, werde ich auch mitten im Review starten: Meiner Meinung zur Handlung. Ich hatte, mal wieder, ein immenses Problem mit der Handlung. Im ersten Teil der Staffel war es noch so, dass zuerst ganz viel Zeug und Charaktere eingeführt wurden, die immer noch nicht relevant waren. Diese Einführung hat einen immensen Teil des Beginns der ersten Staffel eingenommen, war leicht nervig und, wie ich es mit Bedauern jetzt feststellen muss, auch komplett unnötig, da immer noch nichts in diese Richtung vorkam (wer näheres wissen will muss den ersten teil der Review lesen, ich werde hier nicht alles wiederholen).
Mein eigentliches Problem an diesem Part des Anime war aber ein anderes. Ihr müsst wissen, dass der erste Teil ein ziemliches Durcheinander an Rätseln und Problemen war. Das hatte ich bereits kritisiert, da es so schwer war dem ganzen auch nur ansatzweise zu Folgen, vor allem mit einer Woche Pause zwischen den Folgen. Was ich allerdings sehr gut an diesem Berg an Fragen finde, ist ganz einfach, dass er nahezu unmöglich zu erklimmen schien, es war eine Richtige Herausforderung für Subaru und ich freute mich darauf, wie er langsam aber sicher und vielleicht mit dem ein oder anderen Rückschlag den scheinbar unmöglich zu erreichbaren Sieg erringen wird. Doch davon fehlte jede Spur. Subaru wird in einer der ersten Folgen geschlagen, scheint dann plötzlich durch Zeit und Raum sehen zu können und kennt dann DEN Plan. Ihm gelingt es alle Probleme mit seinem kleinen Finger zu lösen und ich als Zuschauer schaute ihm dabei enttäuscht zu. Es gibt viele, weniger Interessante und leicht langgestreckte Kämpfe, die halt so uninteressant sind, weil Subaru gewinnen MUSS, denn sonst würde er alles verlieren und das für immer. Deshalb war es halt auch von vorneherein klar, dass er nicht einmal scheitern wird. Zwar löst er diesen Berg an Rätseln, doch wirkt dieser Berg nun mehr wie ein kleines Häuflein elend, dass auseinander fällt, wenn man es einmal anschaut. Und dafür, dass die Rätsel erst so unmöglich zu lösen schienen, war diese Lösung doch ziemlich langweilig.
Ebenfalls hatte ich das Gefühl, dass in diesen Part viel zu viel Inhalt gepfropft wurde. Sonst war der Anime eher langsam und versuchte eine Balance zwischen Charakterentwicklung, Hintergrundgeschichten, Rätseln, Action und Subarus Flirten zu finden. Doch in diesen Part wurde so verdammt viel Hintergrundgeschichten gepfropft, dass für alles andere keine Zeit blieb. Hauptsächlich Emilias Hintergrundgeschichte wurde geklärt, auch Garfields, Ottos und Roswaals, die aber nicht ansatzweise so viel Screentime bekamen. Normalerweise würde mich das nicht stören, nur wurden halt leider auch noch irgendwie nebenbei Rätsel usw. weitergeführt, die halt einfach maximal vernachlässigt wurden. Die einzige Abwechslung zu Hintergrundgeschichten bildeten recht langweilige Actionszenen, die halt langweilig waren weil Subaru nicht verlieren konnte. Nicht, dass die Hintergrundgeschichten schlecht oder uninteressant waren, im Gegenteil. Doch dass alles andere Vernachlässigt und trotzdem in schlecht fortgeführt wurde, hat diese guten Parts überschattet. Wir lernen auch keine neuen Charaktere kennen oder kriegen Subarus neue Fähigkeit erklärt, die er bisher einmal einfach so benutzt hat und die dann nie wieder wirklich erwähnt oder angesprochen wurde, obwohl sie ziemlich interessant wirkte. Von all den anderen Dingen, die ebenfalls plötzlich nicht mehr auftauchen, könnte ich noch weitere 3 Seiten füllen.
Fazit
Jeder kennt bestimmt die "Work Life Balance". Nun ja, der 2. Teil der 2. Staffel von Re:Zero hat die "Charaktere Plot Balance" richtig, richtig, richtig übel versemmelt. Die Hintergrundgeschichten sind wirklich gut, sowohl in der Story als auch als Darstellung, doch die echt lahme Auflösung der Rätsel ist nahezu eine Beleidigung, wenn man bedenkt, wie sehr diese Probleme Hochgehyped wurden und auch vieles andere wurde einfach ignoriert.
Comentario ha sido cambiado por último a las 24.03.2021 21:32.