Cells at Work! Code Black (2021)

Dem Körper gehts schon so schlimm, dass ich mich frage, ob er am Schluss tatsächlich sterben wird. Ich glaube aber nicht, dass es wirklich soweit kommen wird.

Die vorher noch so schöne Leber sieht jetzt aus wie eine Geisterstadt. Auch die Leberzelle sieht so richtig fertig aus. Schuld daran ist eine Verfettung der Leber. Die Waden wurden als pumpende Maschinenteile dargestellt, was wenig spektakulär ist, aber dennoch passt. Im weiteren Verlauf formte sich ein Blutgerinnsel, das zu einer tiefen Beinvenenthrombose führte. Es wirkte schon etwas seltsam, wie das Blutgerinnsel auf einmal zu rollen begann. Als dieses jedoch die anderen Zellen überrollte und Blut dabei spritzte, wirkte das dann auf einmal doch ziemlich brutal. Das Blutgerinnsel steckte danach in einer Lungenarterie fest und blockierte somit den Zugang zur Lunge. Ein Umweg über die engen Bronchialarterien musste gemacht werden.

Am Schluss gab es einen Cliffhanger: Wo sind die weißen Blutkörperchen hin???

Jetzt müsste man sich einmal vorstellen, es gibt eine Serie, in der ein Postbote die Welt rettet, indem er Päckchen ausliefert. Klingt langweilig, aber eigentlich war das das Prinzip dieser Folge.
Der Körper geht immer weiter den Bach hinunter und die roten Blutkörperchen kämpfen auch schon um ihr Leben, das immer schwerer wird. Die Leber macht nicht mehr mit und Blutgerinnsel sind auch unterwegs. Es wird Zeit, dass der Körper merkt, wie er sein Leben wegwirft.

Ich finde das großartig,das die Leber immer mehr absäuft. Der Körper dieses Mannes,scheint also ständig zu sitzen,hat Schlafmangel und arbeitet viel am PC weshalb er Koffein konsumiert. Blutgerinnsel hat er auch noch, das wurde zwar jetzt gelöst aber dafür ist die Abwehr schwach, denn die Weißen Blutkörper sind weg.