- Handlung
- Animation
- Charaktere
- Musik
- Atmospäre
Damit ist Jujutsu Kaisen beendet. Nur, ist er endlich zu ende oder ist er leider zu ende? Ich muss sagen, dass ich diesen Anime wirklich liebe, trotzdem irgendwo froh bin, dass er erstmal zu Ende ist.
Ich hatte bereits eine Review zu den ersten 11 Folgen geschrieben, aus der ich auch einige Teile einbauen werde.
Wenn ich zu diesem Anime einen anderen finden sollte, dem er ähnelt wäre es Naruto. Nur halt in viel besser und auch eher für ältere.
Es gibt auch erstaunlich viele Zusammenhänge zwischen beiden Anime, mir persönlich geht es aber um das Feeling, die sich halt verdammt nochmal ähneln. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich hasse Naruto. Deshalb ist Jujutsu Kaisen halt auch Naruto in verdammt noch mal viel besser. Während Naruto nämlich durchaus mit einer interessanten Story und auch guten Charakteren überzeugen kann, wird dieser positive Eindruck von den Fillern und lang gestreckten Kämpfen, Zwischensequenzen usw. ruiniert. Und genau dass ist Jujutsu kaisen eben nicht, langgezogen.
Was Jujutsu Kaisen allerdings ist, wäre düster, brutal und witzig. Witzig und brutal passen wohl eigentlich nicht so gut zueinander, doch Jujutsu Kaisen findet immer einen guten Moment, um die düstere Stimmung mit Witzen aufzulockern oder eine zu entspannte Stimmung mit brutalen Schicksalen oder Kämpfen zu spannen. So gesehen harmoniert der witzige und der düstere Aspekt hier ziemlich fantastisch.
Ebenso wie der Sound und Animationen einfach nur wundervoll sind. Wenn man darauf steht, ist Jujutsu Kaisen der reinste Orgasmus, auch wenn zugegebenermaßen Anfangs die Musik manchmal ein bisschen zu penetrant war. Ich achte normalerweise nicht wirklich auf Aussehen oder Sound, doch selbst mir ist vor allem das OP sowohl vom Aussehen als auch vom Sound maximal positiv aufgefallen.
Kommen wir mal zur Story. Denn um ehrlich zu sein ist sie das größte Defizit der sonst großartigen Serie. Vor allem am Anfang kann die Story noch Punkten, man lernt die Welt mit Itadori, dem Protagonisten, kennen, lernt mehr über Jujutsu, die Charaktere und bekommt erste richtig widerliche und schaurig schöne Kämpfe. Ich war ziemlich gehyped, auch wenn das Ganze noch ohne Sinn und Ziel war und der so Part nicht ganz abholen konnte. Doch dann lernt man die Antagonisten besser kennen und hier erlebte die Story ihren Höhepunkt, da ich nichts spoilern möchte werde ich aber nichts mehr dazu sagen. Zwischendurch werden noch einige Monate übersprungen, in denen Itadori trainiert, was ich gerne gesehen hätte.
Doch langsam beschlich mich ab hier ein mulmiges Gefühl: Wie sollte es weiter gehen? Nachdem der Arc ziemlich tragisch endete, erwartete ich so einiges, aber kein Schulfest / Turnier, wenn man es so nennen kann. Ja, es wurde schon vorher angeteast, aber hier streckt der Anime sich sehr, einzelne Kämpfe gehen über mehrere Folgen und wirken teils bedeutungslos, auch wenn ich die hier neu eingeführten Charaktere sehr mag. Wenn ich mal kurz davor war Jujutsu Kaisen abzubrechen, dann hier. Ebenfalls mag das Ende des Turniers für manche wohl eher enttäuschend gewesen sein, meiner Meinung nach passt dieses fast schon komplett unsinnig wirkende Ende sehr gut zum Anime, wie gesagt, er ist Teilweise auch ziemlich witzig.
Den Arc nach dem Turnier fand ich ziemlich random aber nicht wirklich schlecht. Enttäuschend war für mich das Finale, dass ich fast schon nicht als Finale bezeichnen würde, auch nicht als zwischen-Finale, weil es halt eher langweilig, schnell und unrelevant für die Story wirkte.
Die Charaktere sind, im Gegensatz zur Story, wieder super. Natürlich wird hier das Rad nicht neu erfunden, aber bei so vielen verschiedenen, guten Charakteren, ist wohl für jedem etwas dabei. Es gibt viele, meist tragische, Hintergrundgeschichten, absolut weirde und absolut Tiefgründige Charaktere und es gibt Todo (Ehre, mehr kann ich dazu nicht sagen). Die Charaktere harmonieren sehr schön mit einander und ebenfalls sehr organisch mit der Story, wodurch Story und Charaktere wie füreinander gemacht wirken - was sie schließlich auch sind. Nichtdestotrotz gibt es auch einige Charaktere, die ich nicht wirklich mag, vor allem die menschlichen Antagonisten sind, bisher, langweilig und vielleicht mal ein bisschen mysteriös.
Fazit
Ich liebe diesen Anime, die Charaktere, seine Atmosphäre, sein Sound, seine Animationen. Daher ärgert es mich umso mehr, dass die Story in meinen Augen vor allem in der Mitte und zum Schluss schwächelte, im Vergleich zum Rest eher minderwertig war. Für einen 0815 Anime wäre sie wohl noch ganz gut, aber da Jujutsu Kaisen sonst einfach nur mega ist, muss ich die Handlung hier strenger bewerten. Daher auch "endlich" zu Ende: Mit einer Pause können hoffentlich auch alle verbleibenden Missstände ausgemerzt werden.
Ich hatte bereits eine Review zu den ersten 11 Folgen geschrieben, aus der ich auch einige Teile einbauen werde.
Wenn ich zu diesem Anime einen anderen finden sollte, dem er ähnelt wäre es Naruto. Nur halt in viel besser und auch eher für ältere.
Es gibt auch erstaunlich viele Zusammenhänge zwischen beiden Anime, mir persönlich geht es aber um das Feeling, die sich halt verdammt nochmal ähneln. Versteht mich jetzt nicht falsch, ich hasse Naruto. Deshalb ist Jujutsu Kaisen halt auch Naruto in verdammt noch mal viel besser. Während Naruto nämlich durchaus mit einer interessanten Story und auch guten Charakteren überzeugen kann, wird dieser positive Eindruck von den Fillern und lang gestreckten Kämpfen, Zwischensequenzen usw. ruiniert. Und genau dass ist Jujutsu kaisen eben nicht, langgezogen.
Was Jujutsu Kaisen allerdings ist, wäre düster, brutal und witzig. Witzig und brutal passen wohl eigentlich nicht so gut zueinander, doch Jujutsu Kaisen findet immer einen guten Moment, um die düstere Stimmung mit Witzen aufzulockern oder eine zu entspannte Stimmung mit brutalen Schicksalen oder Kämpfen zu spannen. So gesehen harmoniert der witzige und der düstere Aspekt hier ziemlich fantastisch.
Ebenso wie der Sound und Animationen einfach nur wundervoll sind. Wenn man darauf steht, ist Jujutsu Kaisen der reinste Orgasmus, auch wenn zugegebenermaßen Anfangs die Musik manchmal ein bisschen zu penetrant war. Ich achte normalerweise nicht wirklich auf Aussehen oder Sound, doch selbst mir ist vor allem das OP sowohl vom Aussehen als auch vom Sound maximal positiv aufgefallen.
Kommen wir mal zur Story. Denn um ehrlich zu sein ist sie das größte Defizit der sonst großartigen Serie. Vor allem am Anfang kann die Story noch Punkten, man lernt die Welt mit Itadori, dem Protagonisten, kennen, lernt mehr über Jujutsu, die Charaktere und bekommt erste richtig widerliche und schaurig schöne Kämpfe. Ich war ziemlich gehyped, auch wenn das Ganze noch ohne Sinn und Ziel war und der so Part nicht ganz abholen konnte. Doch dann lernt man die Antagonisten besser kennen und hier erlebte die Story ihren Höhepunkt, da ich nichts spoilern möchte werde ich aber nichts mehr dazu sagen. Zwischendurch werden noch einige Monate übersprungen, in denen Itadori trainiert, was ich gerne gesehen hätte.
Doch langsam beschlich mich ab hier ein mulmiges Gefühl: Wie sollte es weiter gehen? Nachdem der Arc ziemlich tragisch endete, erwartete ich so einiges, aber kein Schulfest / Turnier, wenn man es so nennen kann. Ja, es wurde schon vorher angeteast, aber hier streckt der Anime sich sehr, einzelne Kämpfe gehen über mehrere Folgen und wirken teils bedeutungslos, auch wenn ich die hier neu eingeführten Charaktere sehr mag. Wenn ich mal kurz davor war Jujutsu Kaisen abzubrechen, dann hier. Ebenfalls mag das Ende des Turniers für manche wohl eher enttäuschend gewesen sein, meiner Meinung nach passt dieses fast schon komplett unsinnig wirkende Ende sehr gut zum Anime, wie gesagt, er ist Teilweise auch ziemlich witzig.
Den Arc nach dem Turnier fand ich ziemlich random aber nicht wirklich schlecht. Enttäuschend war für mich das Finale, dass ich fast schon nicht als Finale bezeichnen würde, auch nicht als zwischen-Finale, weil es halt eher langweilig, schnell und unrelevant für die Story wirkte.
Die Charaktere sind, im Gegensatz zur Story, wieder super. Natürlich wird hier das Rad nicht neu erfunden, aber bei so vielen verschiedenen, guten Charakteren, ist wohl für jedem etwas dabei. Es gibt viele, meist tragische, Hintergrundgeschichten, absolut weirde und absolut Tiefgründige Charaktere und es gibt Todo (Ehre, mehr kann ich dazu nicht sagen). Die Charaktere harmonieren sehr schön mit einander und ebenfalls sehr organisch mit der Story, wodurch Story und Charaktere wie füreinander gemacht wirken - was sie schließlich auch sind. Nichtdestotrotz gibt es auch einige Charaktere, die ich nicht wirklich mag, vor allem die menschlichen Antagonisten sind, bisher, langweilig und vielleicht mal ein bisschen mysteriös.
Fazit
Ich liebe diesen Anime, die Charaktere, seine Atmosphäre, sein Sound, seine Animationen. Daher ärgert es mich umso mehr, dass die Story in meinen Augen vor allem in der Mitte und zum Schluss schwächelte, im Vergleich zum Rest eher minderwertig war. Für einen 0815 Anime wäre sie wohl noch ganz gut, aber da Jujutsu Kaisen sonst einfach nur mega ist, muss ich die Handlung hier strenger bewerten. Daher auch "endlich" zu Ende: Mit einer Pause können hoffentlich auch alle verbleibenden Missstände ausgemerzt werden.
Comentario ha sido cambiado por último a las 27.03.2021 00:06.