OK, langsam habe ich die Schnauze voll von Regiesseuren und Drehbuchautoren die sich keine Mühe mehr geben wollen. "Hey, machen wir das gleiche was der Shield-Hero getan hat. Irgendso ein alles-Kalkulier-Bad-Ass der in eine Welt gerufen wird und dem es Sch...egal ist. Wir erklären es damit, dass er Japaner ist. Japaner sind sowas gewohnt!" (an dieser Stelle könnt ihr euch die Beavis & Butthead-lache einbauen)
Ich habe es sowas von satt, dass hier mehr oder weniger an einem ganzen Story-Arc gespart wird. Denn ich glaube dass es keine Rolle spielt ob man Japaner, Europäer, Afrikaner oder sonst was ist. Ein kleines bisschen wundern würde man sich doch schon, oder? Natürlich nicht hier. Das würde ja wieder bedeuten, dass man 4 Folgen mehr machen müsste, wie sich der Charakter in der neuen Welt zurecht finden muss, wie er mit anderen eine Verbindung aufbaut, blah blah blah. Das wäre furchtbar, nicht wahr!?!? Also macht man hier gar nichts und das bisschen was da noch übrig bleibt, erledigt man on-the-go. Alles andere wäre vorausschauendes Schreiben, dafür braucht man dieses ekelhafte Hindernis das man "Talent" nennt.
Gut, jetzt wo wir das aus dem Weg haben, bin ich bereit noch ein letztes mal darüber hinweg zu sehen. Jeder weitere Anime der in diese Schiene haut, bekommt von mir mindestens einen weiteren Sterneabzug wegen "Faulheit". Aber selbst wenn wir hier mal fünfe gerade walten lassen, hat Cautious Hero genug andere Probleme. Der Held wandert oft hin und her in den Bereichen von "Cool" zu extrem unausstehlich. Es gibt wirklch Szenen in denen ich diesen Typen aus tiefstem Herzen verabscheut habe, aber dann macht er auch wieder ganz gute Aktionen, wo man sich denkt: "OK. Das haste jut jemacht, meen jung!". Das geht so bis zur 7ten oder 8ten Folge. Danach wird es wirklich alt. Und die letzte Folge ist sowas von antiklimKACKtisch und lahm, ich verstehe immer noch nicht, warum man das so gelöst hat. Versucht man tatsächlich noch in der letzten Folge dem Hauptcharakter einen Background zu geben (so etwa fünf Minuten davon)? - Ja! Ja, wirklich! Das wird hier gemacht. Was nichts schlechtes sein muss, aber wenn man den Anime dann bereits als das sieht was er ist, eine Nerd-Fantasie mit extrem viel Nerd-Fan-Service, braucht man auch keinen Background mehr und hätte sich stattdessen auf eine extrem übetriebene Bad-Ass-Kampfszene a la Dragon-Ball Z konzentrieren sollen. Aber warum sollte man das tun, wenn man noch das "Cheap-Out-Finale-Achievement" (X-Box-Sound-Effect) unlocken kann. Und das On-Top einer extrem vorhersehbaren vorletzten Folge und einer Recap-Episode. Wer zum Teufel braucht ein Recap bei einer 12-teiligen-Staffel? Nur um eine Episode 9.5 zu haben oder glauben die, deren Fans haben das Gedächtnis eines Goldfisches und die brauchen wirklich noch eine Damtatam...-Das ist bisher passiert...-Folge??? (Wobei, wenn ich so daran denke welche Klientel hier bedient werden soll, ist man mit dem Golfischgedächtnis gar nicht so weit daneben).
Und die Comedy! Mein Gott, die Comedy! Die wäre vielleicht nicht so übel, wenn die nicht sooooo oft soooooo fehl am Platz wär. Man wird hier ständig aus der Serie gerissen mit übelst platzierter Comedy. Da rollen die Köpfe, und 2 Meter weiter versucht sich irgendso eine dickär...ige Kanonenkugel-Tit.e nackig zu machen und den Helden zu vergewaltigen.
Wie auch immer: Der Anime ist jetzt nicht schlecht und die Gewalt und der hohe Bodycount haben mich tatsächlich überrascht. Das habe ich hier echt nicht erwartet. Und die Comedy war auch gar nicht so schlecht, nur das Timing halt in manchen Szenen. Aber wenn man diese Parallelwelt-Thematik nicht tot reiten will, kann das nicht das Ende der Fahnenstange sein. Die Macher die sich einer solchen Herausforderung stellen, müssen sich einfach mehr Mühe im Storytelling geben. Ich sehe bereits schon Ermüdungserscheinungen, obwohl da noch sooo viel mehr raus zu holen ist. Aber Nein. Stattdessen haut man immer wieder in dieselbe Kerbe. Aber was fordere ich denn da? Mühe? Warum sollte man sich Mühe geben? Ideen sind Riskant und könnten den Nerd verschrecken, nicht wahr? Also lasst den Hamster in seinem Rad laufen und glauben, er bereist die schöne weite (Anime-)Welt.
Ich werde mich jetzt nicht noch weiter zu den Charakteren oder Story oder sonst was auslassen. Es sind wieder dieselben Stereotypen, hier nur ein wenig geiler auf unseren Helden. Und dieser fällt tatsächlich ein wenig aus dem Raster von dem was wir kennen. Funktioniert aber leider nicht bei mir, weil er wieder zu überzeichnet ist. Dieses Problem hatte ich auch mit Naofumi aus Tate no Yuusha. Der hatte auch schon teils unsympathische Anflüge aber Seya bringt das ganze noch einmal auf einen ganz anderen Level (Wahrscheinlich over 9000).
Nicht besonders gut und bestimmt auch nicht schlecht. Insgesamt landet der Anime bei mir etwas besser als Meh.
Ich habe es sowas von satt, dass hier mehr oder weniger an einem ganzen Story-Arc gespart wird. Denn ich glaube dass es keine Rolle spielt ob man Japaner, Europäer, Afrikaner oder sonst was ist. Ein kleines bisschen wundern würde man sich doch schon, oder? Natürlich nicht hier. Das würde ja wieder bedeuten, dass man 4 Folgen mehr machen müsste, wie sich der Charakter in der neuen Welt zurecht finden muss, wie er mit anderen eine Verbindung aufbaut, blah blah blah. Das wäre furchtbar, nicht wahr!?!? Also macht man hier gar nichts und das bisschen was da noch übrig bleibt, erledigt man on-the-go. Alles andere wäre vorausschauendes Schreiben, dafür braucht man dieses ekelhafte Hindernis das man "Talent" nennt.
Gut, jetzt wo wir das aus dem Weg haben, bin ich bereit noch ein letztes mal darüber hinweg zu sehen. Jeder weitere Anime der in diese Schiene haut, bekommt von mir mindestens einen weiteren Sterneabzug wegen "Faulheit". Aber selbst wenn wir hier mal fünfe gerade walten lassen, hat Cautious Hero genug andere Probleme. Der Held wandert oft hin und her in den Bereichen von "Cool" zu extrem unausstehlich. Es gibt wirklch Szenen in denen ich diesen Typen aus tiefstem Herzen verabscheut habe, aber dann macht er auch wieder ganz gute Aktionen, wo man sich denkt: "OK. Das haste jut jemacht, meen jung!". Das geht so bis zur 7ten oder 8ten Folge. Danach wird es wirklich alt. Und die letzte Folge ist sowas von antiklimKACKtisch und lahm, ich verstehe immer noch nicht, warum man das so gelöst hat. Versucht man tatsächlich noch in der letzten Folge dem Hauptcharakter einen Background zu geben (so etwa fünf Minuten davon)? - Ja! Ja, wirklich! Das wird hier gemacht. Was nichts schlechtes sein muss, aber wenn man den Anime dann bereits als das sieht was er ist, eine Nerd-Fantasie mit extrem viel Nerd-Fan-Service, braucht man auch keinen Background mehr und hätte sich stattdessen auf eine extrem übetriebene Bad-Ass-Kampfszene a la Dragon-Ball Z konzentrieren sollen. Aber warum sollte man das tun, wenn man noch das "Cheap-Out-Finale-Achievement" (X-Box-Sound-Effect) unlocken kann. Und das On-Top einer extrem vorhersehbaren vorletzten Folge und einer Recap-Episode. Wer zum Teufel braucht ein Recap bei einer 12-teiligen-Staffel? Nur um eine Episode 9.5 zu haben oder glauben die, deren Fans haben das Gedächtnis eines Goldfisches und die brauchen wirklich noch eine Damtatam...-Das ist bisher passiert...-Folge??? (Wobei, wenn ich so daran denke welche Klientel hier bedient werden soll, ist man mit dem Golfischgedächtnis gar nicht so weit daneben).
Und die Comedy! Mein Gott, die Comedy! Die wäre vielleicht nicht so übel, wenn die nicht sooooo oft soooooo fehl am Platz wär. Man wird hier ständig aus der Serie gerissen mit übelst platzierter Comedy. Da rollen die Köpfe, und 2 Meter weiter versucht sich irgendso eine dickär...ige Kanonenkugel-Tit.e nackig zu machen und den Helden zu vergewaltigen.
Wie auch immer: Der Anime ist jetzt nicht schlecht und die Gewalt und der hohe Bodycount haben mich tatsächlich überrascht. Das habe ich hier echt nicht erwartet. Und die Comedy war auch gar nicht so schlecht, nur das Timing halt in manchen Szenen. Aber wenn man diese Parallelwelt-Thematik nicht tot reiten will, kann das nicht das Ende der Fahnenstange sein. Die Macher die sich einer solchen Herausforderung stellen, müssen sich einfach mehr Mühe im Storytelling geben. Ich sehe bereits schon Ermüdungserscheinungen, obwohl da noch sooo viel mehr raus zu holen ist. Aber Nein. Stattdessen haut man immer wieder in dieselbe Kerbe. Aber was fordere ich denn da? Mühe? Warum sollte man sich Mühe geben? Ideen sind Riskant und könnten den Nerd verschrecken, nicht wahr? Also lasst den Hamster in seinem Rad laufen und glauben, er bereist die schöne weite (Anime-)Welt.
Ich werde mich jetzt nicht noch weiter zu den Charakteren oder Story oder sonst was auslassen. Es sind wieder dieselben Stereotypen, hier nur ein wenig geiler auf unseren Helden. Und dieser fällt tatsächlich ein wenig aus dem Raster von dem was wir kennen. Funktioniert aber leider nicht bei mir, weil er wieder zu überzeichnet ist. Dieses Problem hatte ich auch mit Naofumi aus Tate no Yuusha. Der hatte auch schon teils unsympathische Anflüge aber Seya bringt das ganze noch einmal auf einen ganz anderen Level (Wahrscheinlich over 9000).
Nicht besonders gut und bestimmt auch nicht schlecht. Insgesamt landet der Anime bei mir etwas besser als Meh.