Seishun Buta Yarō wa Bunny Girl-senpai no Yume wo Minai (2018)

Hab keine wirklichen Erwartungen gehabt und wurde positiv überrascht.
Das ganze hat am Anfang nen ziemlichen SNAFU-Vibe, was vermutlich an dem "own pace protagonist meets cool beauty"-setting liegt, entwickelt sich dann aber eher nen bisschen in Richtung mystery, wobei der Fokus wohl trotzdem auf der romcom liegen wird. Hat sympatische Charaktere und ne nette, ruhige Inszenierung, werd ich auf jeden Fall weiter schauen.

So muss eine erste Episode aussehen! (Ich habe vorher The Girl in Twilight geschaut und so wie da sollte man es nicht machen)
Interessante, misteriöse Charaktere, und ein Geheimnis zu seiner Vergangenheit was in der Folge gut aufgebaut und auch schon aufgelöst wird.
Meine Erwartungen an die Serie waren nicht wirklich hoch, da die Beschreibung sich nicht wirklich nach einer qualitativ hochwertigen Handlung anhört, sondern nach einer "bescheuerten RomCom" ohne wirkliche Handlungstiefe. Doch die Serie bringt ein schön ernstes Temperament an den Tag
Freue mich schon auf den weiteren Verlauf der Serie

Zuerst kam das Hasenmädchen und ich dachte mir:aha. Im Zug hat mir die Reaktion von den Hauptcharakter gefallen,das im zwei Freunde reichen. Und der Hauptstrang scheint,also die unsichtbarkeit Pupertät zu sein. Und Toll, das sie ein paar Tropen verallbern, der Hauptcharakter hat anscheinend auch eine,interresante Vergangenheit und nicht nur er,sondern auch andere,wow daraus könnte mann echt was richtig gutes machen.

In einer Review der Episode wurde der Anime als Mischung aus SNAFU, was ja hier schon gefallen ist, und Monogatari beschrieben.
Zuerst dachte ich mir dabei nichts, doch dann hat mich doch etwas das Interesse gepackt und den Überraschungshit der Season doch noch mitbekommen.
Ich hoffe, dass sich der Hauptcharakter als Mischung von Oshino und Arararagi herausstellt und dann in einer ähnlichen Art wie Bakemonogatari die Probleme der Mädchen löst.
Falls das Ganze einen komplett anderen Weg nimmt auch gut, ich verfolge die Serie auf jeden Fall weiter.

Mich hat die erste Folge sowie das ganze Konzept der Serie, mit dem nicht Vergessen des Anderen, doch mehr an Kimi no Na wa erinnert als an alles andere. Und da der MC am Anfang seine Notizen fand und Flashbacks an eine Person hatte, ohne sich an sie erinnern zu können, läutet das ganze ja schon ziemlich ein, dass es bald dazu kommen wird, dass jeder sie vergessen hat.

Das baut irgendwie so viel Drama auf, wie ich es selten nach nur einer Folge erlebt habe. Sympathisch sind die beiden MCs zudem ebenfalls, aber auch Nebencharaktere. Keiner hat hier so richtig abgespacete Gedankengänge sondern ist mal abwechslungsreich normal und bodenständig, jedenfalls von dem Verhalten und der Redensart her. Was dann dieses "Pubertätssyndrom" angeht... das ist wohl eine andere Geschichte.^^