AsaneRedactor
#1Was man hat:
Ein all girls cast fährt Seitenwagen-Rennen. Dicker Bonuspunkt wegen stark vernachlässigter, origineller Sportart!
Bei 7 Teams macht das also 14 Mädels, auf die man sich freuen darf. Liebes-Hickhack gibt es auch, weil: ohne geht ja gar nicht. Wo soll da der Stoff für 12 Folgen herkommen?
Was macht man draus:
Erstmal hat man weit weniger CGI eingebaut, als zu befürchten war. Und beides, CGI wie traditionelle Renn-Animation, sieht richtig gut aus!
Dann installiert man sieben Pärchen, und jedes dieser Pärchen bekommt einen prominenten Auftritt in einer Folge spendiert. Selbstredend müssen diese Teams möglichst grotesk zusammengestellt sein, mit den denkbar schrägsten Eigenschaften. Es geht in diesem Punkt auch nicht um Realitätsnähe, sondern darum, die Erwartungshaltung der Otakus zu bedienen. Daher:
Was am Ende daraus wird:
Natürlich werden einige zentrale Ganbatte-Klischees abgearbeitet, jedoch nicht so massiv, wie man hätte meinen können.
Das Protagonistenpärchen changiert die meiste Zeit, verschärft aber gegen Ende der Serie zwischen taff und deppert, und die raren Momente, die geeignet sind, Empathie beim Zuschauer zu wecken, werden systematisch gekillt durch Rumgekeife, Rumgezicke und Bad-ass-Bitch raushängen lassen. Was übrigens einigemale deutlich out-of-character ist.
Als dann die nervigen Dauerclinchs gegen Ende in offene Stutenbissigkeit übergegangen sind, speziell in der Schlussfolge, war bei mir der Ofen aus.
So nüchtern, abgehackt und wie nach Liste abgearbeitet sich das liest, so ist auch der Anime.
Ein all girls cast fährt Seitenwagen-Rennen. Dicker Bonuspunkt wegen stark vernachlässigter, origineller Sportart!
Bei 7 Teams macht das also 14 Mädels, auf die man sich freuen darf. Liebes-Hickhack gibt es auch, weil: ohne geht ja gar nicht. Wo soll da der Stoff für 12 Folgen herkommen?
Was macht man draus:
Erstmal hat man weit weniger CGI eingebaut, als zu befürchten war. Und beides, CGI wie traditionelle Renn-Animation, sieht richtig gut aus!
Dann installiert man sieben Pärchen, und jedes dieser Pärchen bekommt einen prominenten Auftritt in einer Folge spendiert. Selbstredend müssen diese Teams möglichst grotesk zusammengestellt sein, mit den denkbar schrägsten Eigenschaften. Es geht in diesem Punkt auch nicht um Realitätsnähe, sondern darum, die Erwartungshaltung der Otakus zu bedienen. Daher:
- braucht man Möpse, und zwar dicke. Ganz wichtig! Damit man ein wenig mehr davon hat, braucht man
- Onsen. Wenn's geht, in jeder Folge.
- Auch die Bondage-, SM- und Leder-Fetischisten kommen hier nicht zu kurz.
- die Arrogante aus reichen + die Unnahbare aus armen Verhältnissen
- Herrin + Sklavin
- die eineiigen Zwillinge
- zwei Schulfreundinnen mit Kansai-Dialekt
- ein Yuri-Pärchen darf auch nicht fehlen
- sowie die beiden Sandkastenfreundinnen in der Rolle der Lokalmatadore.
- (An die letzten beiden erinnere ich mich nicht mehr)
Was am Ende daraus wird:
Natürlich werden einige zentrale Ganbatte-Klischees abgearbeitet, jedoch nicht so massiv, wie man hätte meinen können.
- Weisheiten fürs Leben werden verbreitet ("Jeder muss sich auf den anderen verlassen können!")
- Zerwürfnisse müssen überwunden werden.
- Glaube an dich selbst - es ist nie zu spät!
- Die Letzten werden die Ersten sein.
Das Protagonistenpärchen changiert die meiste Zeit, verschärft aber gegen Ende der Serie zwischen taff und deppert, und die raren Momente, die geeignet sind, Empathie beim Zuschauer zu wecken, werden systematisch gekillt durch Rumgekeife, Rumgezicke und Bad-ass-Bitch raushängen lassen. Was übrigens einigemale deutlich out-of-character ist.
Als dann die nervigen Dauerclinchs gegen Ende in offene Stutenbissigkeit übergegangen sind, speziell in der Schlussfolge, war bei mir der Ofen aus.
So nüchtern, abgehackt und wie nach Liste abgearbeitet sich das liest, so ist auch der Anime.
Comentario ha sido cambiado por último a las 12.11.2022 01:38.